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Re: Yamaha 9,9PS in Neptun22 Backdecker

Verfasst: Fr 27. Mai 2022, 10:31
von Bingum12
Moin Rolf,

Danke!!

Den Abstand halte ich ein (10 mm; Leerlauf), wie Du am 07.04.22 und 26.05.22 geschrieben hast.

Jetzt muss ich nur noch eine Begrenzung für den Rückwärtsgang haben, wie Du am 05.04.22 geschrieben hast.

Vielleicht ein kleines Brett unten in den Schacht einlegen, dann kämen auch weniger Abgase im Stand nach oben?

Aber, wie fest machen ohne bohren?

Vielleicht hast Du auch noch einen Tipp gegen Ischias Schmerzen?

Stefan

Re: Yamaha 9,9PS in Neptun22 Backdecker

Verfasst: Fr 27. Mai 2022, 16:24
von outdoor
jan himp hat geschrieben: Do 26. Mai 2022, 10:57 ...
Ich bin mit einer SHARK 24 in der Lübecker Bucht des öfteren ins Gleiten gekommen, also nicht Surfen In der Welle.
Die Shark ist aber nur 2,10 m breit (wie VARIANTA), bei 7 m Länge. Das Boot gehörte mir sogar nicht.
...
glaub ich

wie ich ja angesprochen habe, es gilt auch den Riss zu beachten
die Shark 24 wie auch H-Boot u.a. Boote sind im Heckbereich als U-Spant konzipiert
damit nehmen sie prinzipiell die Welle anders als zB. die N22, die ein klassicher S-Spanter ist, der S-Spanter durchschneidet die Wellen und der Bug taucht somit immer ab, beim U-Spant bleibt der Bug oben und die Bugwelle wandert achterlich

die Shark24 hat eine Rumpfgeschwindigkeit von 6.5kn, aber eben durch entsprechende Bedingungen (Windstärke, Windeinfall, Welle) kann sie diese durchaus überschreiten (wie auch andere U-Spanter, z.B. die Pogo) und das nicht nur für einen Peek beim Hinabgleiten der Welle sondern über eine Distanz

das grandiose dabei ist, die Boote segeln dabei sehr stabil und sicher, vor allem wenn der Wind auch noch achterlich einfällt

wer also auf Komfort verzichten kann und lieber das Segeln in den Vordergrund stellt, dem kann man eigentlich nur sowas wie eine Shark24 empfehlen

wollte das nur der vollständigkeithalber ergänzt haben

fair winds
Norbert

Re: Yamaha 9,9PS in Neptun22 Backdecker

Verfasst: So 29. Mai 2022, 10:03
von Tequila0284
Soo gestern konnten wir dann endlich mal ins Wasser und
unseren neuen Motor testen! Fazit: der 9,9PS Schubmotor lohnt sich alle Male! Wir hatten 8 Windstärken teilweise in Boen 9-10. Mit dem alten 5PS hätte ich bei den Hafenmanövern schlechte Karten gehabt. Bei dem 9,9 als Schubversion spürt man sofort die Kraft
Gerade wenn es um Manöver geht! Jeder der was anderes behauptet, sollte sich ersteinmal selbst überzeugen! So schönes Wochenenden allen 😁

Re: Yamaha 9,9PS in Neptun22 Backdecker

Verfasst: So 29. Mai 2022, 16:36
von outdoor
Hauptsache der Skipper ist glücklich

wenn es für Dich passt ist es ja ok

PS: Dir ist aber schon bewusst, dass der Hauptgrund der Schubprop ist

Re: Yamaha 9,9PS in Neptun22 Backdecker Att. Bingum

Verfasst: Di 31. Mai 2022, 10:08
von jan himp
Hallo Stefan,

beim Rückwärtsfahren hatte ich einen Plastikschlauch über die Kante beider Fahrwerksklappen, die sogar stabilisierten.
Abgase im Schacht hatte ich nicht, weil der Sekundärauspuff nach aussen geführt war.

Gegen Ischias hilft eine Spritze, die Fußballer bekommen und danach wieder wie neu sind. Hält für eine Regatta.
Ansonsten kurzeitig Diclofenac. Hilft, geht aber schwer auf den Magen.

Bei meiner Admiralität wurde 1977 eine Zwischenlegscheibe reduziert, was heute eine harmlosere Operation ist.
Früher konnte mal der Kabelstrang beschädigt werden.

Gruß,

Rolf