Kuchenbude

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Rospe1

Kuchenbude

Beitrag von Rospe1 » Fr 6. Jul 2007, 18:51

Hallo alle samt,
bin jetzt neu in eurer Gemeinde, jedoch nur im www.
bin seit fast sieben Jahren Eigner einer Neptun 20 mit Achterreeling die eine Mastgabel besitzt.
Hab mir jetzt eine Kuchenbude anfertigen lassen.
Frage:
1. Hat jemand von euch eine Idee, wie ihr den Großbaum abstüzt und verlängert, damit die Kuchenbuden darauf liegen kann bis zum Acherdeck, ohne dass die Dirk am Großbaum befestigt werden muss??
2.Gibt es eine Lösung, bei der das Hubdach auch noch betätigt werden kann??
bendix

Kuchenbude

Beitrag von bendix » Sa 7. Jul 2007, 07:00

Moin moin, warum etwas bewährtes wegmachen wenn es doch so gut funktioniert. Entweder an der Stelle in der Kuchenbude ein Loch lassen um die Dirk durchzuführen, oder wenn man es dort unbedingt dicht halten will, durch den Zeltstoff eine feste Durchführung (Rolloband) vernähen. Alles andere führt noch zu mehr Gegenständen an Deck oder an Bord. "Keep it simple stupid" ist meine Devise. Gruss Bendix
Skippy

Beitrag von Skippy » Sa 7. Jul 2007, 17:25

Moin Rospe,

im Campinghandel gibt es flexible Zeltstangen die Du
von Innen von Süllrand zu Süllrand einsetzt.

Damit hast Du genügend Steifigkeit und es stört nicht.
Diese Glasfiberstangen sind steckbar und in jeder
Länge erhältlich.
Geringe Kosten.
Rospe1

Beitrag von Rospe1 » Sa 7. Jul 2007, 18:28

hallo noch mal,
herzlichen dank für die Ratschläge.
hat jemand von euch eine Kuchenbude?
wenn ja, fotogaphiert die Großbaumgabel bitte mal und schickt sie mir.
Verbringe im Sommer mind.3. Wochen am Stück auf meiner Neptun 20 (24std.) daher ist die Variante "dirk lassen nicht akzeptabel,wegen Durchlässigkeit
Variante mit den Zeltstangen ist gut, hat aber den Nachteil, dass es sehr
Windanfällig ist.
Mein Boot liegt in der Havel( Fürstenberg) , gutes Seegel und Wasserwanderrevier, d.h. manchmal gut besucht so dass es nach einem langen Segeltag keine schöne Bucht mehr gibt und ich gezwungen bin auf dem einen oder anderen See zu Ankern und zu nächtigen, was eine gewisse
Wind und Wetterresistenz mitbringen muss.

Ich bin für alles offen und lade herzlich ein mal gemeinsam über die mecklenburger seenplatte( land der Tausend Seen ) zu segel.
Klingt wie ein Werbespruch, ist aber keiner, da ich einfach nur von der Gegend begeistert und eigentlich eine Landratte bin .

mfg Rospe1
Tigger

Beitrag von Tigger » So 8. Jul 2007, 22:28

Stellt die Bilder bitte ins Netz. Mich würden sie auch interessieren.

Gruß Tigger
neptun-skipper

Beitrag von neptun-skipper » Mo 9. Jul 2007, 13:07

Hallo
ich würde mir vom Sattler innen in der Kuchenbude Gurtband
einnähen lassen und außen eine feste Lasche wo die Dirk eingehägt
werden kann. wenn du unbedingt kein "Loch" im Dach haben willst.
zusazlich stützen ist meines achtens zusätzlichen was verstaut werden muß und Platz ist ja nicht unendlich.

Man kann ja fast ein Thüringentreffen machen..... nun sind schon
3 Thüringer im Forum

Gruß Gerd
eifelskipper

Beitrag von eifelskipper » Mo 9. Jul 2007, 16:28

also ich würde mir an der achteren seite der kuchenbude einen
groben kunststoffreisverschluss anbringen (lassen) den du bis
zur dann noch anschlagbaren dirk öffnen und wieder schliessen
kannst.
torsten
Skippy

Beitrag von Skippy » Di 10. Jul 2007, 08:34

Tach Rospe,

wenn Du hinten in dem Großbaum ein Loch schneidest
und ein Rohr einführst, kannst Du es in Deiner Mastgabel einlegen.
Die Kuchenbude dann von Unten am Baum mit einem
Bändsel befestigen.

An meiner Sprayhood, die mit einem Reißverschluss mit
der Kuchenbude verbunden ist, lässt sich die Scheibenfront
durch öffnen zweier Reißverschlüsse hochklappen und das Hubdach ausfahren.
Die Plexi-Scheiben liegen dann flach auf dem Schiebeluk.
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