Strom- und Spannungsmessung

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SY TERTIA

Strom- und Spannungsmessung

Beitrag von SY TERTIA » Mo 26. Feb 2007, 12:30

Hallo,

ich habe mir passend zu meinen Betriebsstundenzähler noch eine Strom-und Spannungsanzeige gebaut.
Falls jemand Interesse hat http://www.ankahe.de/Anzeigen.html

Gruß von SY TERTIA
Andreas
eifelskipper

Beitrag von eifelskipper » Fr 2. Mär 2007, 11:49

kann es sein dass dein beitrag sogar im palsteg
ne ganze seite aufmerksamkeit in anspruch
genommen hat?
find ich echt stark!

torsten
SY TERTIA

Palstek

Beitrag von SY TERTIA » Fr 2. Mär 2007, 12:24

Hallo Tosten,

Danke für die netten Worte. Ich habe mich auch gewundert.
So weltbewegend ist das nun auch nicht.
Falls du es nachbauen willst, ich stehe für Fragen immer bereit.

Gruß Andreas
palmyra

Beitrag von palmyra » Mi 14. Mär 2007, 13:55

Hallo SY Tertia

habe Intresse an Deiner Lösung Strom- und Spannungsmessung, baue ja gerade meine E-Versorgung um. Kannst Du mir den Artikel zukommen lassen?

Meine e-mail müßtest Du noch haben!

mfg palmyra
SY TERTIA

Anzeigen

Beitrag von SY TERTIA » Mi 14. Mär 2007, 15:13

Hallo palmyra,

Vielen Dank für deine Antwort.
Hier steht eigentlich alles. http://www.ankahe.de/Anzeigen.html

Falls du noch Fragen hast, dann helfe ich dir natürlich weiter.

Gruß Andreas
jan himp

Meßinstrumente

Beitrag von jan himp » Mi 14. Mär 2007, 17:14

Hallo Andreas,

beim nächsten Mal verwendest Du aber Instrumente, die keine externe Spannung benötigen, gelle?

Ich hatte mal so ein Voltmeter, das zunehmend falsche Werte anzeigte, wenn die 9 V-Batterie schwächelte.

Bis auf den zusätzlichen Schaltungsaufwand bin ich aber mit Deiner Anlage voll zufrieden. Respekt!

Die Uhren ohne Fremdspannung gibt es bei Conrad schon seit 10 Jahren.

Viele Grüße

Rolf
SY TERTIA

Strom- und Spannungsanzeigen

Beitrag von SY TERTIA » Mi 14. Mär 2007, 18:51

Hallo Rolf,

Danke für die Antwort.
Du hast Recht, es gibt Anzeigen bei Conrad bei den die Versorgungsspannung nicht galvanisch von der Messspannung getrennt sein muss. Die kosten allerdings auch das dreifache und man kommt preislich in die Nähe eines Batteriemonitors.
Meine Überlegung war, preiswerte Anzeigen zu bauen die einfach selbst zu bauen sind und das Wichtigste, den teuren Shunt-Widerstand nicht benötigen.
Wenn Geld keine Rolle spielt, ist ein professioneller Batteriemonitor mit Shunt-Widerstand sowie so die bessere Lösung. Aber ob das bei den primitiven Bordnetzen unserer kleinen Boote lohnt?
Vorteil dieser Anzeigen, man kann sich noch passend dazu einen Betriebstundenzähler (mit vielen Zusatzfunktionen) und eine Temperaturanzeige (mit zwei Eingängen und ein Ausgang) bauen.

Gruß Andreas
jan himp

Shunt

Beitrag von jan himp » Mi 14. Mär 2007, 23:30

Namd Andreas,

das Shunting mit dem Draht ist vortrefflich.

Wir haben 1976 an der Hauptbatterie eine Schraube M4x50 gehabt.
Da haben wir vorn und hinten die Messleitung angeschlossen und mit den Kontermuttern auf 0,5A genau kalibriert.
Dieses System funktioniert heute noch und ist nur einmal nachkalibriert worden, nachdem der Akku ausgetauscht worden war.

Das Instrument hatte einen Meßbereich von -100 - +100 mV.
Ich glaube aber, daß wir nicht darüber gestartet sind. Wir hatten einen Perkins 14?08.

Als Betriebsstundenzähler habe ich einen normalen von Bauser, der direkt an der Ladeleitung hängt. Zum Bordnetz hat er aber auch eine Diode, damit er nicht durchläuft.

Viele Grüße

Rolf
SY TERTIA

Anzeigen

Beitrag von SY TERTIA » Do 15. Mär 2007, 12:51

Hallo Rolf,

Neptunsegler sind eben doch alles Bastler.

Noch etwas, es ist kein Problem auch den Anlasserstrom mit über das Kabel laufen zulassen. Die Anzeigen stört das nicht, wenn dei Spannung zu hoch wird zeigen sie nur Messbereichsende an und nehmen auch keinen Schaden.

Da ich mich in die Anzeigen so verliebt habe, bin ich dabei mein Panel zu erweitern und baue mir gerade stufenlose Tankanzeigen mit lernbaren Ultraschallgebern. Die sind dann für alle möglichen Tankformen einsetzbar. Aber dazu vielleicht später mehr. Problem, die Geber sind noch sehr teuer!

Gruß Andreas
jan himp

Tankuhr

Beitrag von jan himp » Do 15. Mär 2007, 17:49

Hallo Andreas,

Tankuhrkalibrierung per Teach-in? Das ich das auf meine alten Tage erleben kann!
Wo gibt es so etwas seit wann?
Steht da eine S 7 neben, oder ist in dem Geber direkt ein 68000 drin?*

Wenn mich mal jemand fragt, kann ich dann mal einen guten Rat geben.

Unser damaliges geshuntetes Millivoltmeter war ein Drehspulinstrument, ich weiß nicht, ob das bei einem Kaltstart mit 300 A überlebensfähig gewesen wäre.
Jedenfalls konnte jede Zuckung des Generators von LUCAS, (King of darkness), sofort diagnostiziert werden. Das war wichtig, immerhin ist uns das Ding mal nachts auf der Ijssel während der Talfahrt regelrecht ausgebrannt.

Viele Grüße

Rolf



*
s. unter Pershing,
s. unter Apple, Atari, Amiga
Frank

Beitrag von Frank » Sa 17. Mär 2007, 10:13

Tankuhrkalibrierung per Teach-in? Das ich das auf meine alten Tage erleben kann!
Wo gibt es so etwas seit wann?
Steht da eine S 7 neben, oder ist in dem Geber direkt ein 68000 drin?*
Mit einem LOGO12/24RC gehts auch. :wink:
jan himp

Logo 12

Beitrag von jan himp » Sa 17. Mär 2007, 13:45

Hallo Frank,

vielen Dank für den Hinweis. Kannte ich nicht. Ist leichter als S7, kostet nur € 137 , sogar für Schiffchen zertifiziert und sendet vermutlich weniger Störstrahlung aus.

Bist Du bei der Alu-Bude, die oft ihren Namen wechselt? Kleindiek kannte ich auch noch und Beyer.

Viele Grüße

Rolf
Frank

Beitrag von Frank » So 18. Mär 2007, 14:11

Nein, bei der Stahlbude in Duisburg :wink:.
Bei RS-Online kostet das Starterset mit Software, Kabel und Schraubendreher ca. 150€.
jan himp

sps

Beitrag von jan himp » So 18. Mär 2007, 15:26

Tach Frank,

alles klar. Selbst habe ich keinen Bedarf, aber wenn jemand nach einer Lösung fragt, ist das sehr hilfreich.

Bei der Stahlbude kenne ich nur die Nachrichtentechnik und die verschwägerte Bahn. Die als Kleinfunkanlage fungierende S7 habe ich da auch hassen gelernt.
Vermutlich haben wir uns mal gesehen.

Heute kommt nur Lothar Scholz gelegentlich hier vorbei.

Viele Grüße

Rolf
SY TERTIA

Tankuhr

Beitrag von SY TERTIA » So 18. Mär 2007, 16:49

Hallo Frank und Rolf,

ich kann leider jetzt erst anworten, da ich über das Wochenende in Bayern war.

Soviel Aufwand mit einer SPS habe ich natürlich nicht betrieben.

Für meine Versuche habe ich den Vorgänger von diesen Sensor verwendet.http://www.pepperl-fuchs.de/fa/news/05807/index2.html.

Es gibt sogar noch eine einfache Software dafür und du kannst die Schaltpunkte mit dem PC einstellen, es geht natürlich auch ohne.
Meine Versuche waren sehr erfolgreich, selbst einige Wassertropfen am Geber haben das Messergebniss nicht beeinflusst, was anfangs meine Bedenken waren.
Großer Nachteil, die Sensoren sind noch sehr teuer.

Wenn du bei meiner Schaltung den Anlasserstrom mit über das Messkabel fließen lässt, passiert nichts, weil das ja eine Spannungsanzeige ist und die 4 V Spannungsabfall die vieleicht zustande kommen eben nur nicht mehr angezeigt werden können. Man kann sich die Anzeige auch so bauen, dass der Anlasserstrom mit angezeigt wird, aber dann ist sie im unteren Messbereich zu ungenau, zu mindest ist das meine Meinung.

Gruß Andreas
Frank

Beitrag von Frank » So 18. Mär 2007, 17:52

Hallo Rolf,

ich glaube wir reden ein wenig an einander vorbei :roll: . Mit der Alu-Bude dachte ich an Kaiser-Aluminium, dann Hoogovens bis Corus. Meine Stahlbude ist die mit den Hochöfen :wink: .
jan himp

Die Stahlbude

Beitrag von jan himp » So 18. Mär 2007, 20:02

Alles klar, Frank,

im 2. Durchgang meinte ich natürlich die Stahlbude mit der Frühpensionierung auf Staatskosten und den riesigen Gewinnen Die Alu-Bude hat keine Eisenbahn.

Der Geber von Pepperl & Fuchs ist hochinteressant. Ich kenne das, aber nicht in sooo klein. Das paßt ja in jeden Tank. Bei Diesel braucht man wohl in dem Fall nicht auf "ex" zu achten.
Funktioniert das auch bei Schüttgütern, oder müssen da immer noch radioaktive Quellen dran?

Beim Beladen mit Getränken durch meine vordere Inspektionluke kann ich den gleichen Geber verwenden. Da wird immer ein- und ausgezählt, wobei der Lagerbestand kontinuierlich aktulisert wird.
Es wird allerdings kein Unterschied zwischen den versch. Verpackungsarten gemacht. Auch der Heizlüfter wird mitgezählt.

Gruß

Rolf
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