Honda Bf6 - Umbau auf Schubpropeller

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Uwe

Honda Bf6 - Umbau auf Schubpropeller

Beitrag von Uwe » Fr 29. Dez 2006, 06:54

Wer fährt in seiner N22 auche einen Honda AB BF6 mit Schubpropeller? Der Schubpropeller ist ja nicht gerade ganz billig (ca. 130 - 140 €). Bringt der Schubpropeller wirklich einen spürbaren Effekt? Bei Wind und Welle von vorne ab 5 bft fällt bei mir die Geschwindigkeit (FDW) dann schnell trotz Vollleistung auf ca. 3 ktn. ab.

Bin aber sowieso am Überlegen, ob ich den Honda nicht am Saisonende bei ebay oder so verkaufe und mir einen Yamaha 8 PS zulege. Der hat mehr Power, passt auch in den Schacht und (das wichtigste) den gibt es auch schon mit E-Starter. Ist nicht ganz unwichtig, wenn der Segelpartner (meine Frau) den Motor nicht mit dem Handstarter starten kann. Denn auch der Skipper kann ja mal in den Bach fallen.

Gruss
Uwe
Skippy

Beitrag von Skippy » Fr 29. Dez 2006, 09:32

Hi Uwe,

ich fahre den Yamaha 15 PS 2T. Baugleich mit dem 8PS 2T, nur der Vergaser ist da anders.
Auch wenn jetzt viele schreien hier, ich empfehle Dir den 15 PS.
Gegen Welle und Wind hält der 15 PS eine gute Marschgeschwindigkeit von 6 Kn. durch, er braucht weniger Drehzahl durch seine Leistung
Der dafür geeignete Schubprob hat die Bezeichnung 9 1/4 X 10,5 J.
Uwe

Beitrag von Uwe » Fr 29. Dez 2006, 09:38

Hallo Achim,

also wenn überhaupt, wird es definitiv der Yamaha mit 8PS als 4-Takter.
Reicht für uns auch aus, da wir zu 80% nur Binnen in den friesischen Meeren unterwegs sind. Aber der E-Starter ist für mich ganz wichtig. Wir haben alles versucht, Iris bekommt den Honda mit dem Handstarter nicht an.

Gruss
Uwe
Uwe

Beitrag von Uwe » Fr 29. Dez 2006, 11:13

Ich habe soeben vom FHH (Freundlichen Honda Händler) erfahren, dass es für den Honda BF6 seit mehr als 1 Jahr nur noch den Standardpropeller gibt. Da sich die Händler die Schubpropeller auch meist nicht als Vorrat ins Lager gelegt haben, wird es wohl sehr schwierig sein, einen Schubpropeller zu bekommen. Selbst meine gestrige ausgiebige Gogglesuche im Internet nach einem Schubpropeller war erfolglos.

Uwe

, der mit der Neptun segelt __/)/)__/)_/)__
Deichfürst

Beitrag von Deichfürst » Fr 29. Dez 2006, 12:00

Hallo Uwe,

meine N22 wird von einem Honda 10 PS Viertakt (Baujahr 2006) lässig durch die Welle geschoben, wobei niedrige Drehzahlen ausreichen. Die Rumpfgeschwindigkeit von 6 Kn ist auf der Nordsee immer zu erreichen. Anfangs war ich skeptisch wegen der Standardschraube. Die Schubschraube, kostet bei Gründel 160 €, ist wirklich nicht notwendig!
Ich habe einen AB mit Handstarter gekauft, ist aber auch mit E-Starter zu bekommen und in der Größe baugleich mit dem Honda 8 PS.

Gru Deichfürst
Skippy

Beitrag von Skippy » Fr 29. Dez 2006, 12:24

Moin Uwe,

zuerst mal einen lieben Gruß an Iris. :lol: :lol: :lol:

Das der normale Standard-Prop für einen Gleiter ausgelegt ist, brauche ich Dir ja nicht zu sagen.

Für Verdränger ist der Schub-Prop schon sehr wichtig, er quält sich sonst wie ein Automotor, den man im dritten Gang anfährt.
So entsteht starke Erosion durch Kavitation :!:

Ich werde mir für die Saison 2008 einen 15 PS 4-T Suzuki anschaffen, der auch im Preis erträglich ist. Da gibt es auch eine passende Schraube.
Eben auch, weil ich als Alleinsegler einen E-Start möchte. Und er hat ein geringes Gewicht.

Euch einen guten Rutsch in die nächste Saison :!:

P/S: Hast Du schon eine Kuchenbude :?:
Uwe

Beitrag von Uwe » Fr 29. Dez 2006, 12:24

Hallo Deichfürst,

fährst Du deinen Honda am Heck oder im Schacht? So weit ich informiert bin, passt der 10PS AB nicht ohne aufwendige Umbauarbeiten in den Schacht der N22 Backdecker.

Uwe
Uwe

Beitrag von Uwe » Fr 29. Dez 2006, 12:32

Hallo Achim,

werde ich Iris ausrichten. Auch Dir und Deinen Lieben wünschen wir einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Aber nochmals: Der Motor MUSS in den Schacht passen, ohne daß ich dort etwas verändern muss, ein E-Starter ist auch für mich wegen der Sicherheit wichtig.

Die Kuchenbude git es erst im März kurz vor Saisonbeginn von FSA in Mardorf.

Gruss
Uwe, der mit der Neptun segelt
Skippy

Beitrag von Skippy » Fr 29. Dez 2006, 12:47

Nun, der Suzuki passt in den Schacht ohne Veränderungen, der Honda nicht.
Hartmut

Beitrag von Hartmut » Fr 29. Dez 2006, 13:47

Hallo Uwe, ich fahre einen Honda 8Ps im Schacht. Nach Aussagen mehrerer Segler, ist ein Schubprob viel-viel besser!Im Gegensatz zum normalen ist es beim Abbremsen als wenn er eine Bremse hätte und beim Anfahren geht er auch wesentlich leichter zur Sache.
Ich habe mir einen vom örtlichen Händler geholt mit der Bezeichnung S und derSteigungsangabe ( muß ich am Motor ablesen, im Winterlager) .
Der Händler versprach mir auch wesendliche Mehrleistung mit dieser Schraube ( sie ist ja auch größer ). Kosten 140,00 €. Dieser Prob soll auch beim 6Ps Honda passen!? :oops: :roll:
Deichfürst

Beitrag von Deichfürst » Fr 29. Dez 2006, 16:42

Hallo Uwe,

zum Suzuki kann ich nichts sagen, nur das ich einen Suzuki gegen den Honda ausgewechselt habe :wink: .In Puncto Laufruhe und Verbrauch sind die Hondas einfach überlegen.

Den 10 PS Honda habe in ohne größere Umbauten in den Schacht bekommen. Lediglich das alte Brett zur Aufnahme habe ich erneuert und gleich um 3 cm durch Distanzstücke nach vorn verlegt. Das war´s!

Gruß Deichfürt
Segelhans2004

Honda 10 Hp

Beitrag von Segelhans2004 » Fr 29. Dez 2006, 18:32

Hallo Uwe,

mein 10 Hp Honda passt haarscharf in den Schacht, allerdings musste die Haube des Schachtdeckels erhöht werden.
Ich habe auch die Schubschraube (4-Flügler) drauf.Dadurch ist die Höhstgegeschwindigkeit etwas niedriger, aber dafür unheimlich Power.
Angenehmer als beim Yamaha ist die kleine Honda- Propgröße beim Manöverieren auf der Stelle.

Eigentlich war ich mit dem Vorgänger, einem Yamaha 10 Hp, gut zufrieden, aber leider hat der mit E-Start keine gescheite Handstartmöglichkeit mehr.
Im letzten Jahr hatte ich wegen eines harmlosn Defekts im Batteriehauptschalter das gesamte Bordnetz lahm - aber ich konnte den Honda mit einem Zug starten. Mit dem Yamaha hätte ich da ein Riesenproblem gehabt.

Viele Grüße

Hans
Hartmut

Beitrag von Hartmut » Fr 29. Dez 2006, 18:47

Hallo Hans, ist der 4rer Prob auch für den 8 PS Honda erhältlich?
Mein Händler vor Ort hatte nur den 3 er Prob. Ein 4rer wäre ja noch besser !! Der 3er soll schon für enormen Vorschub und auch Rückwärtsfahrt sorgen.
Skippy

Beitrag von Skippy » Fr 29. Dez 2006, 19:29

Hallo Hartmut und alle Interessierten,

die sich mit dem Thema Propeller herumschlagen.

Es ist nun mal so, das weniger Flügel einen besseren Wirkungsgrad erziehlen. Ideal wäre ein Prop mit einem Flügel, wäre da nicht die Unwucht.

http://www.wassersport-kellermann.de/pa ... opwork.htm

Dort gibt es alles über Propeller-Technik, wie und warum verschiedene Steigungen, Größen usw.
Skippy

Beitrag von Skippy » Fr 29. Dez 2006, 19:49

Propeller-Technik

Wie wählt man den richtigen Propeller?
Dabei darf man das Boot nicht vergessen

Die insgesamt besten Fahrleistungen werden erreicht, wenn die Vollastdrehzahl am oberen Ende des vom Hersteller für den jeweiligen Motor angegebenen Drehzahlbereich liegt.
Eine falsche Wahl des Propellers kann nicht nur zu Leistungseinbußen, sondern auch zu Motorschäden führen.

Ein Motor, der die Nenndrehzahl bei Vollgas nicht erreicht, hat "zu viel" Propeller und läuft ständig im überlasteten Zustand. Das hohe Drehmoment bedeutet dabei eine enorme Belastung für Kolben, Kurbelwelle und Lager. Die Maschine wird viel heißer und kann wegen des für die reduzierte Kraftstoffmenge zu frühen Zündzeitpunktes überhitzen.
Die mechanische Belastung eines solchen Motors ist so hoch, als würde man mit einem Auto am Berg im dritten Gang anfahren. Diese übermäßige Beanspruchung hat unkontrollierte Verbrennungsabläufe zur Folge und kann zu Kolbenschäden oder sonstigen mechanischen Schäden führen.

Andererseits führt Betrieb bei höheren als den empfohlenen Drehzahlen zu vorzeitigem Verschleiß, außerdem kann der Motor dadurch zerstört werden, daß Teile durch Materialermüdung brechen und den Motorblock durchstoßen.

Es ist daher besonders wichtig, den richtigen Propeller für die jeweilige Kombination von Boot und Motor und die Einsatzbedingungen des Bootes zu wählen. Um die Wahl zu erleichtern, gibt es für die normale Verwendung von QUICKSILVER-Propellern sogenannte Propellertabellen. Diese sind allerdings nicht als exakte Anweisung zu verstehen, da Boote und ihre Verwendung zu unterschiedlich sind.
Benutzen Sie diese Tabelle als Empfehlung, aber bedenken Sie, daß der beste Propeller für Ihr Boot nur durch Experimentieren zu finden ist.

Tatsächlich sollten Sie mehr als einen Propeller besitzen. Wenn Sie Ihr Boot für mehr als einen Einsatzzweck verwenden, so zum Beispiel für Tourenfahrten, zum Angeln und zum Wasserskifahren, dann werden Sie für optimale Leistung bei den verschiedenen Aktivitäten unterschiedliche Propeller brauchen.
In jedem Fall sollten Sie immer einen Ersatzpropeller an Bord haben, außerdem einen Schlüssel für die Propellermutter, sowie Ersatzmutter und Sicherungsbleche.
Charly

Yamaha 8 PS Motor in Neptun 20

Beitrag von Charly » Sa 30. Dez 2006, 20:35

Da wir auch immer nur zu zweit unterwegs sind, habe ich uns einen 8 PS Yamaha 4 Takt Kurzschaft, Bezeichnung F8CMH gekauft. Da es diesen Motor in D nicht mit E-Start gibt, habe ich den E-Starter Kit mit der Nr. 68R-W8180-00 dazu gekauft und selbst montiert. Das zugehörige Installations Manual war sehr detailliert und der Einbau kein Problem.
Preis:
Motor 1724,14 €
E-Kit 344,82 €
MWSt 331,03 €
Gesamt 2400.00 €
Der Standardpropeller ist ein 8 1/2 x 7 1/2 - N. Ich hoffe auf der Boot in Düsseldorf einen Propeller mit geringerer Steigung < 7 1/2 zu bekommen. Auf der Jungfernfahrt im Oktober auf der Müritz lief das Boot bei ruhigem Wasser gut 5 Knoten ohne nennenswerte Wellenbildung bei 1/4 Gas. Der Motor passt knapp rein. Man muß die Klammer für die Haube vorher abbauen sonst kommt man für Wartungsarbeiten an den Motor nicht mehr ran.

Gruß Charly
jan himp

Propeller

Beitrag von jan himp » Sa 30. Dez 2006, 21:59

Namd Charly,

frage mal nach 9x7. unter dem Begriff "Doppelschubpropeller".
Der hat etwas auffällig breite Flügel.
Habe ich auch ein Foto von.

Doppelschubpropeller 9x7-N 6-8C/F6A-F8C [6G1-W4591-01], €95,50EUR. Preis in NL.

Konntest Du den Propeller nicht gleich umtauschen?
Meiner wurde nach 4 Tagen Probebetrieb umgetauscht, weil der Händler sich schon dachte, daß das Ding nicht so ganz paßt. Ich habe nur die Differenz zu dem besseren Prop bezahlt.

Normal baut der Händler ab 6 PS den E-Start gegen Mehrpreis ein.

Gruß

Rolf
Hartmut

Schubpropeller

Beitrag von Hartmut » Sa 30. Dez 2006, 22:34

Hallo Rolf, mein neuer Schubpropeller hat ca. einen Durchmeeser von 26cm und eine "Seitenlänge" von ca. 10 cm gemessen parallel zum Mittelpunkt . Die Steigung muß ich erst noch nachfragen.
Ist dies schon ein Doppelschubprop, oder wie unterscheiden sie sich von dem normalen Schubpropeller?
jan himp

Propeller

Beitrag von jan himp » So 31. Dez 2006, 01:23

Moin Hartmut,

ich kenne mich am besten mit Yamaha aus.

Ich nehme morgen mal Maß.
Du kannst auch mal unter "Doppelschubpropeller" googlen. In Foren gibt es auch etwas zu lesen.

Beim 6/8 PS-Motor paßt aber nur max 9" drauf. Darüber kommt die Kavitationsplatte mit der Anode.
An Deine Adresse kann ich mal ein Foto mit Bemaßung schicken.
Jeder Fachhändler muß das Ding kennen.

Ab 10PS ist der Prop bis 15 PS natürlich wieder größer.

Das Ding bringt vorwärts 10% mehr Zugkraft und rückwärts zusätzlich 70 %.
Vorwärts ist das in der Hauptsache bei starkem Wind bemerkbar.

Beim Aufstoppen einer reisefertigen 20er wird der Sitzgurt eng.

Da der Motor nicht mehr so wild rumquirlt, ist besonders bei 2-Taktern der Spritverbrauch niedriger.

Nachteil: Beim Segeln hat der Prop wegen seiner größeren Fläche mehr Widerstand.

Gruß

Rolf
Virus

Beitrag von Virus » So 31. Dez 2006, 10:19

Moin,

meine 22er war mit einem 10PS und der Serienschraube bei etwas über Halbgas in der höchsten Geschwindigkeit, darüber gab es nur mehr Krach und eine gewaltige Heckwelle....aufstoppen und beschleunigen gingen tadellos, ich frage mich ob ihr nicht ein wenig übertreibt?

Die 25er läuft mit dem 5 PS Johnson eben so schnell wie mit dem Seriendiesel, hier gebe ich zu, das mit einem angepasstem Propeller beim Johnson durchaus noch etwas zu holen wäre.

Gruß
Willy
jan himp

@ Hartmut, Propeller, die Xte

Beitrag von jan himp » So 31. Dez 2006, 11:57

Hallo Hartmut,

mein Propeller hat einen Durchmesser von nur 230 mm, demnach hat Dein Motor 9,9-15 PS und mehr Hubraum.

Den passenden Propeller siehtst Du hier:

http://www.buitenboord.com/product_info ... cts_id/342

Auf dem Foto siehst Du den Unterschied sofort. Leider keine Seitenansicht.

Für andere Fabrikate habe ich Propeller mit den Eigenschaften nie gefunden.

In den Listen von OMC, (EVI/John), gibt es eine Vielfalt von Propellern, die aber beim Stoppen auch keine Sensation sind.

Gerhard wurde für seinen OMC ein 4-blättriger Prop geliefert, mit dem er einen Frachter von einer Sandbank ziehen kann, aber nicht auf Geschwindigkeit kommt, weil er zu flach ist.
Der Dreht nur einfach hoch, allerdings mit gutem Wirkungsgrad.

Bronzepropeller kann man durch nachdrücken anpassen. Fa. Gröver in Köln macht das sogar mit Alu-Props. Hängt vom Material ab.

Zuletzt habe ich das erlebt, als ein Propeller von einem langsamdrehenden Buckh auf einen VOLVO Schnelläufer geändert werden mußte.

Viele Grüße

Rolf
Gerhard

Re: @ Hartmut, Propeller, die Xte

Beitrag von Gerhard » So 31. Dez 2006, 16:01

jan himp hat geschrieben:......Gerhard wurde für seinen OMC ein 4-blättriger Prop geliefert, mit dem er einen Frachter von einer Sandbank ziehen kann, aber nicht auf Geschwindigkeit kommt, weil er zu flach ist.
Der Dreht nur einfach hoch, allerdings mit gutem Wirkungsgrad.....
Nicht zu verachten sind aber die negativen Beschleunigungswerte beim Aufstoppen :D :D
jan himp

Negative Beschleunigung

Beitrag von jan himp » So 31. Dez 2006, 16:45

Ja, Gerhard, ist klar.

Ein Aufkleber mit der Aufschrift "Tischabräumen" wird demnächst für die Schaltkulisse mitgeliefert.

Komm´gut ins neue Jahr und
Allzeit Gute Fahrt

wünscht

Rolf
Uwe

Beitrag von Uwe » Di 2. Jan 2007, 10:02

Zunächst erst einmal allen ein Frohes Neues Jahr gewünscht.

So, nun noch einmal zu meinem AB-Thema. Ich habe nun mal ausgiebig zum Thema Honda BF6 gegoggelt. Es ist schon komisch, dass kein Schubpropeller für den BF6 angeboten wird. Erst ab dem nächsthöherem Modell, dem BF8 wird ein Schubpropeller angeboten. In manchen technischen Beschreibung habe ich dann gelesen, dass der Honda BF6 werksmässig schon mit einem Schubpropeller ausgerüster wird. (Maße 9 1/2 x 8 5/8 - Ist das schon ein Schubpropeller?) Ausserdem gibt es für den BF6 eine Umbausatz für 250 € auf 8 PS Leistung. Denn dieses Modell gab es vor der höheren neuen Modellreihe auch als 8-PS Version.

Also, ich werde diese Wege nun nochmals prüfen. Ein neuer Motor ist bei mir zur Zeit finanziell nicht machbar.

Gruss
Uwe, der mit der Neptun segelt
jan himp

Propeller

Beitrag von jan himp » Di 2. Jan 2007, 11:07

Hallo Uwe,

das Problem muß Du mit einem sachkundigen Händler durchnehmen.
Ein größerer Vergaser erhöht nur die Drehzahl und den Verbrauch.
Ist aber für Speedboote und Radiergummis interessant.

Bei Honda ist jetzt die 6 PS Version nicht mehr baugleich der 8 PS-Basis, wie es bei anderen Fabrikaten üblich ist.
Der 6 PS hat 197 ccm, während der 8 PS 222 ccm hat, also mehr aus dem Vollen schöpft.

Totzdem sollte ein Versuch mit dem Propeller von der 8 PS-Version gemacht werden.

9 1/2 x 8 5/8 hört sich nach Schnellfahrpropeller an, ist aber von Form und Größe der Schaufeln abhängig.

Zum Vergleich hat mein 2-Takter bei gleicher Leistung und Drehzahl 9 x 7 und ist einfach nicht zu verbessern.

Wenn es beim Einlegen des Rückwärtsganges schon vernehmlich knallt, dann könnte der Prop zu groß, oder schon passend sein.
Also auf jeden Fall Händler fragen.

Viel Erfolg

Rolf
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