Kurzer Status von Elba: Wir sind pünktlich angekommen und wurden am 15.03. in Porto Verde gekrant. Noch am gleichen Tag wurde der Mast gestellt und die Segel angeschlagen. Am Folgetag (Sonntag) ging es zum Porto Azzurro auf Elba. Das Wetter ist relativ unbeständig und ich freue mich über meine Dieselheizung. Am 17.03. ging es weiter nach Portoferraio in den Stadthafen, die Strecke konnten wir bei schönem Wetter überwiegend segeln.

Peters 22er neben meiner Neptun 25 in Portoferraio
Der Folgetag begann mit einer schlechten Nachricht. Peter musste wg. gesundheitlicher Probleme ein Krankenhaus aufsuchen. Wir nutzten den Tag zu einer Stadtbesichtigung. Peter (und Ernst) entschlossen sich am Folgetag, den Törn abzubrechen. Wir sind dann mit drei Booten weiter nach Capraia. Von dort ging es mit günstigem Wind (und weniger angenehmer Welle) Richtung Bastia in den Port Toga. Der Folgetag war stürmisch, so dass wir in Bastia blieben. Christian und Christine entschieden sich, mit ihrer N29 auf Korsika zu bleiben, sie hatten sowieso vor nach unserem Törn über Sardinien in die Adria zu segeln. Wir sind dann mit zwei Booten (Edgars Biga 26.2 und ich mit meiner Neptun 25) wieder Richtung Elba aufgebrochen, da der Wind günstig war. Ziel war Marciana Marina. Es folgte wieder ein Hafentag (eher Wandertag). Wir stiegen die 400 Höhenmeter und 5,5 km zum Ort Marciano hinauf und genossen bei einem Essen die Aussicht. Die Seilbahn zum Monte Campanne ist leider noch geschlossen.

Blick von Marciano in den Hafen
Gestern ging es dann von der Marciano Marina zur Marina di Campo auf der Südseite von Elba. Die Strecke konnten wir gut segeln, der Wind folgte unseren Kursänderungen. Die Marina wird als attraktiv beschrieben, wir konnten das nicht nachvollziehen. Die Murings lagen kreuz und quer und es war übler Schwell im Hafen bei Nordwind. Heute haben wir dann die Inselumrundung abgeschlossen und sind wieder im Porto Azzurro gelandet.