Clipper Duett

[Andre]

Moin,

welchen Aufwand bedeutet es, bei einer N22 BD einen Clipper Duet (Logge und Echolot) mit beiden Gebern zu verbauen ?
Das Boot hat keinerlei Vorinstallationen.
Kann man dies ggf. selbst machen ?
Oder ist hier jemand aus dem Nordwesten im Forum, der dies mit Sachverstand für mich machen könnte ?

Gruß und Danke
Andre

[Lebotter]

Hallo,

Vom Clipper Duett gibt es die Variante mit elektromagnetischem Loggeber, der muss wie auch der Lotgeber nur von innen in den Rumpf geklebt werden.Verklebung mit Epoxy, SVB hat sogar Sets dafür soweit ich weiß.

Das würde ich bevorzugen, weil du dann keinen Rumpfdurchbruch einbauen musst. Eine potentielle Problemstelle weniger, und der Einbau geht deutlich einfacher.

Ich würde beide Geber unter den Niedergang einkleben, dann muss man nur noch die Kabel zum Display legen und die Sache mit Strom versorgen. Je nachdem wo das Display hin soll ist dessen Einbau unterschiedlich zu handeln.

[Andre]

Moin Lebotter,

danke für den hervorragenden Tipp, das schaue ich mir genauer an.

Viele Grüße
Andre

[Scorpionhits]

Ist eigentlich einfach...

Strom und der Geber.

Grüsse

[harry01]

Hallo Andre.
Habe Dir eine PN geschickt.

[Stöhrdebäcker]

Servus Neptunfreunde, speziell auch an Lebotter
das mit dem elektromagnetischen Loggeber interessiert mich, weil ich ebenfalls mit dem Clipper Duett liebäugle. Ich habe zwar bereits einen Rumpfdurchbruch für das Log, möchte dies allerdings am liebsten verschließen. Es wäre halt eine Sorge weniger.
Frage: Funktioniert der elektromagnetische Geber ebenso zuverlässig wie der Durchbruchgeber?
Gruß
Meinrad

[harry01]

HI.
Ich habe nur etwas zu dem elektromagnetischen Loggeber gefunden,
wo ein Rumpfdurchbruch notwendig ist,
wie beim Paddelrad.
Kann mir jemand den Link schicken bei dem der Einbau wie das Echolot erklärt wird.
So vonn innen auf den Rumpf kleben.
Sorry ich habs nicht gefunden.
Lg. Harald

[Lebotter]

Servus Neptunfreunde, speziell auch an Lebotter
das mit dem elektromagnetischen Loggeber interessiert mich, weil ich ebenfalls mit dem Clipper Duett liebäugle. Ich habe zwar bereits einen Rumpfdurchbruch für das Log, möchte dies allerdings am liebsten verschließen. Es wäre halt eine Sorge weniger.
Frage: Funktioniert der elektromagnetische Geber ebenso zuverlässig wie der Durchbruchgeber?
Gruß
Meinrad

Ich habe nur ein Clipper Lot, den Geber habe ich von innen eingeklebt. Das klappt vollkommen problemlos.

Mit dem elektomagnetischen Log habe ich keine Erfahrungen, aber es würde mich wundern wenn es nicht funktioniert.
Die Anleitung (ist bei SVB verlinkt) ist allerdings merkwürdig, sie geht nur auf den Einbau als Durchbruchgeber ein.

[THM]

Vom Clipper Duett gibt es die Variante mit elektromagnetischem Loggeber, der muss wie auch der Lotgeber nur von innen in den Rumpf geklebt werden.Verklebung mit Epoxy, SVB hat sogar Sets dafür soweit ich weiß.

Das glaube ich so nicht. Das vermutlich zugrundeliegende Verfahren (Magnetisch-induktive Durchflussmesser) erzeugt ein Magnetfeld unter dem Bootsrumpf und mittels Elektroden (die dann Wasserkontakt benötigen) wird die Spannung gemessen. Das wird ohne Durchbruch nicht funktionieren.

Gruß
Thomas

[Stöhrdebäcker]

Das glaube ich so nicht. Das vermutlich zugrundeliegende Verfahren (Magnetisch-induktive Durchflussmesser) erzeugt ein Magnetfeld unter dem Bootsrumpf und mittels Elektroden (die dann Wasserkontakt benötigen) wird die Spannung gemessen. Das wird ohne Durchbruch nicht funktionieren.

Gruß
Thomas

Danke, das leuchtet ein. Wegen des bisherigen Logs ist ohnehin der Rumpf bereits gelocht. Insofern ist kein Aufwand, das neue Log wieder mit Paddelrad zu versehen. Aber der Rumpfdurchbruch bedeutet halt immer eine zusätzliche Sorgenfalte.

Wegen der Vorschriften auf dem Forggensee sollte ich ohnehin den Rumpfdurchbruch des ehemaligen Spülwasserablaufs verschließen. Da weiß ich eh noch nicht genau, wie ich das anstellen soll, damit es sauber aussieht.
Gruß
Meinrad

[harry01]

Hallo Meinrad.
Du hast doch sicher einen Messingauslass.
Bei meinem Schiff war eine Borddurchführung für Echolot vorhanden.
Die wurde aber nicht benutzt und war mit einem Deckel zugeschraubt.
Das war mir zu unsicher.
Ich habe die Borddurchführung innen mit Sandpapier aufgeraut und aussen mit klebeband verschlossen.
Dann von innen mit Epoxy ausgefüllt.
Hinterher von aussen plangeschliffen.
Geht prima auf dem Messing plan zu schleifen ohne die Beschichtung vom Boot zu beschädigen.
Sieht aus wie ein Borddurchlass, ist aber keiner mehr.
Seit 10 Jahren absolut dicht, und keine arbeiten aussen am Boot notwendig.
Nur so als Idee.
Gruß Harald

[moekki]

Auch wenn ich shon seit ein paar Tagen meine "Mökki" verkauft habe.....und dem Segeln immer noch hinterher trauere.

Es macht immer Sinn die Geber vor dem Kiel/Schwertkiel zu montieren, da
- für die Logge vor allem bei Lage die Strömungsgeschwindigkeiten hinter dem Kiel an den Seiten unterschiedlich sind. Hier kommt es echt zu gravierenden Abweichungen gegenüber der normalen Motorfahrt.
- für das Lot Luftblasen in der Verwirbelung entstehen, die ein Echo provozieren ohne eine klare Aussage über die Wassertiefe zuzulassen.
In diesem Bereich des Rumpfes sind die Neptuns aber ausgesprochen massiv laminiert.
Ich habe bei meinem letzten Boot vor dem Kiel zwei Durchbrüchhe gehabt und nie ein Problem damit gehabt.

[Stöhrdebäcker]

Servus Harald,
danke für den Tipp. Ich habe zwar keinen Messingsauslass sondern einen aus Plastik. Aber den könnte ich doch auch mit Polyesterspachtel verschließen. Meine Bedenken waren halt, dass das nicht soo fachmännisch aussieht. Aber andererseits könnte ich ein Loch im GFK sicher auch nicht so fachgerecht laminieren und verspachteln, dass es nicht auffällt. Fazit: Ich werde deine Methode anwenden, zumal ich eh schon wieder in Zeitnot bin.
Zum eigentlichen Thema des Threads, dem Clipper Duett: Ein Borddurchlass für das alte, bisherige Log ist ohnehin vorhanden. Da werde ich den neuen Paddelradgeber ebenfalls montieren.
Herzliche Grüße
Meinrad

[Hasso]

Moin, hat zwar nicht direkt mit dem Thema zu tun, aber wie schnell ist die Neptun eigentlich? Ich dachte immer bei 5 Knoten wäre schluss....

Ist mit Handy gemessen.
Im übrigen auch eine Möglichkeit den Speed zu messen.

Mfg Henning

[THM]

Moin, hat zwar nicht direkt mit dem Thema zu tun, aber wie schnell ist die Neptun eigentlich? Ich dachte immer bei 5 Knoten wäre schluss....

Bei 5,8 m CWL ergibt sich rechnerisch eine Rumpfgeschwindigkeit von 5,85 kn FDW. Über Grund kann noch Strömung dazu kommen neben kurzzeitigem Gleiten ins Wellental. Über Messfehler bei GPS und dem aktuellen Jamming in der Ostsee fange ich jetzt lieber nicht an zu fabulieren .

Gruß
Thomas

[Hasso]

OK danke.
Henning

[jan himp]

Meine 20er mit schwarzem Mast kam mit 6 PS auf 5,6 kn.
Unter Segeln mit Wind aus 120-140 Grad und aufgeholtem Schwert auf 6,3 kn.
Aber ohne Surfen auf der Welle.

Eine gutgehende Miglitsch müßte unter den Bedingungen auf fast 7 kn kommen

Rätselhaft: Eine Shark 24 kommt ins Gleiten. Die ist aber nur 2,10 m breit.
Selbst erlebt in der Lübecker Bucht.

Gruß,

Rolf

[Jochen]

Also das eine Shark in das Gleiten kommt halte ich für ein
Gerücht.
Die Welle runter bei ordentlich Wind zwischen 90 und 120 Grad in den kurzzeitigen Surf,die Welle runter , ok das macht eine Neptun auch.
im Juni 2019 : Enkhuizen Stavoren 10,5 sm SO 5 bis 6 in Böen 7 in 1 Std 45 min, die Wellen runter mit insgesamt 3 x Schuss in die Sonne. 2 Reff im Groß und die Fock.
Holla die Waldfee das ging richtig ab.

[Andre]

Ich reite mit meiner Schaluppe die Wellen von Nazaré…

[jan himp]

Moin Jochen,

des öfteren habe ich das auf der Shark erlebt.
Das Länge/Breite-Verhältnis und der Rumpf bringen es einfach.
2,10 m Breite!

Musse mir glauben.

Das bekannt schnelle H-Boot kommt nie ins Gleiten. Das hat ein ähnliches Länge/Breite-Verhältnis,
aber einen völlig anderen Rumpf.


Gruß,

Rolf

[Scorpionhits]

Wir sind mal mit der Miglitsch kurz vor unseren Hafen auf einen Bekannten mit seinem H-Boot gestoßen.

Beide sehen sich und fangen mit der "Regatta" an.
Am Ende hat er es etwas "optimistisch" gesehen und ist hinter einer Tonne auf Grund. Wir haben gewonnen

Egal. Beide ein Bier zusammen im Hafen. Wir hatten zusammen unseren Spass

[jan himp]

Da sieht man es wieder.
Eine getunte MIGLITSCH ist immer noch eine Geheimwaffe.
Beim H-BOOT kommt nämlich kein Schwert hoch

Die mit Doppelvergasern und steilerer Nockenwelle fahren auf dem Plöner See rum.
Sehenswert!