Vergleich Elektromotoren: Rhino vs. Minn Kota (Yamaha)

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sailingandy

Vergleich Elektromotoren: Rhino vs. Minn Kota (Yamaha)

Beitrag von sailingandy » Fr 30. Mär 2007, 23:01

Hallo Neptun-Freunde,

zum Beginn der Segelsaison überlege ich meinen Yamaha M20 Elektromotor (baugleich Minn Kota Endura 46...ca. 21kp Schubkraft) gegen einen Rhino R-VX 54 einzutauschen. Der Yamaha hat für meinen Geschmack etwas wenig Power für meine Neptun 20 und kommt nicht gegen mittleren und starken Wind oder geringe bis starke Wellen an. Nun habe ich schon gesagt bekommen, dass Rhino nicht qualtitativ mithalten würde...stimmt das?

Hat zufällig jemand Vergleichsmöglichkeiten durch Wechsel von einem Typ zum anderen oder durch Segelkollegen mit unterschiedlichen Motoren.

Vielen Dank vorab!

Gruß
Andy
beberich

Beitrag von beberich » Sa 31. Mär 2007, 00:09

Wie Andy schon bekannt. Am Chiemsee hab ich den Rhino - wenn also wer den Yamaha oder Minn Kota haette koennten wir hier mal nen Test starten.

Ahoi. Sven

PS: Nachher gehts hoffentlich endlich ins Wasser *froi*
sailingandy

Beitrag von sailingandy » Sa 31. Mär 2007, 00:30

Hi Sven,

schreibe gerade auch an Deiner E-Mail, hehe!

Ich weiß, dass Du den Rhino hast...aber Dir fehlt der Vergleich zu/mit einem Minn Kota / Yamaha, oder? Und so bald sehen wir uns ja nicht, oder?

Das Einzige, was mir so einfällt um es unabhängig vom anderen Motor vergleichen zu können, wäre per GPS die max. Geschwindigkit zu messen und wie lange er braucht um so schnell zu werden. Das müßten halbwegs verwertbare Daten sein, da wir beide ne 20er haben (paar kg Differenz mal außer Acht gelassen).

Gruß
Andy
jan himp

E-Motor, Yamaha oder Rhino

Beitrag von jan himp » Sa 31. Mär 2007, 15:32

Hallo Leute,

der Yamaha hat eine geringfügig höhere Leistungsaufnahme, so um 400 W. Der ist stärker als der Rhino.
Es kommt drauf an, wie der Propeller gestaltet ist und das auf die Straße bringt.
Da die Propeller der bekannten E-Motoren durchweg optimal sind, lohnt sich ein Umstieg wegen 40 W Mehrleistung nicht.

Daß eine N 20 mit 400 W nicht gegen den Wind läuft, ist völlig normal. Das sind 0,5 PS. Gegen den Wind braucht man unter 4 PS nicht anzufangen. Das gilt sogar für die besser laufende Varianta, die nur 2,10 m breit ist und obendrein einen günstigeren Luftwiderstandsbeiwert hat.

Viele Grüße

Rolf
beberich

Beitrag von beberich » Sa 31. Mär 2007, 21:38

Nochmal zum Vergleich der eMotoren, wenn wer was anderes als den Rhino hat hier in der Naehe des Chiemsees, dann koennte man nen Vergleich starten.

Wos aber gerade passt: Weiss einer was genau die Akkuanzeige des Rhinos anzeigt? bei mir stand heute ne 6 und irgendwann ne 5 - bedeutet das Minuten/Stunden/Jahre/Watt/Sterne?

Leider finde ich nix im Handbuch.

Ansonsten nach einem Tag Erfahrung ;-) Der Rhino hat mich super von der Frauenunsel (bis dahin bin ich mit Wind gekommen ;) bis nach Feldwies gebracht. Ueber 2 Stunden auf Stufe drei .. schoen gemuetlich, aber 4 und 5 hab ich mich nich getraut, wollt ersmal sehen wie lange meine Batterie haelt (ca 115Ah). War also heut reiner Flautenschiebertest ... mehr brauch ich eh nich, Wind gibts hier am Chiemsee eh nich hab ich den eindruck *duck* ;)
Günter

Re: E-Motor, Yamaha oder Rhino

Beitrag von Günter » So 1. Apr 2007, 09:33

Hallo Rolf,
jan himp hat geschrieben:Hallo Leute,
Daß eine N 20 mit 400 W nicht gegen den Wind läuft, ist völlig normal. Das sind 0,5 PS. Gegen den Wind braucht man unter 4 PS nicht anzufangen. Das gilt sogar für die besser laufende Varianta, die nur 2,10 m breit ist und obendrein einen günstigeren Luftwiderstandsbeiwert hat.

Viele Grüße

Rolf
du weißt aber, dass man PS von Elektro- und Verbrennungsmotoren nicht vergleichen kann?

Gruß

Günter
jan himp

E-Motoren

Beitrag von jan himp » So 1. Apr 2007, 10:26

Lieber Günter,

ist klar, die E-Motoren lassen sich mit niedriger Drehzahl und optimalem Propeller fahren.
Durch den fehlenden Schaft ist die Strömung auch besser.
Insgesamt mehr Drehmoment und weniger Quirlen.

Viele Grüße

Rolf
martin55

Beitrag von martin55 » So 1. Apr 2007, 13:24

Hallo
Ich bin zwar kein Fachmann was Motoren angeht, aber wie Rolf schon sagte ist der Propeller und der ganze E Motor Charakter eben anders, als beim Verbrenner. Ein Verbrenner mit einem Propeller eines E Motors würde nicht auf Drehzahl kommen und verrecken. Ich hatte einen MinnKota Endura 55 -12V und hab auf den Maxx 80 - 24V von MinnKota gewechselt. Kann jetzt nicht gerade sagen das er mir echt viel schneller vorkommt, aber bei zunehmendem Wind zieht er immer noch durchs Wasser, wo der Endura 55 schon mehr Fahrt zur Seite machte. Wichtig ist der minimale Verbrauch an Energie, gepaart mit einer guten Zugkraft. Der Endura 55 mit seinen 5 Vorwärtsgängen bei 3-4 Windstärken gegen an, ist sowieso nur im 4 - 5. Gang zu gebrauchen. 1 – 3 Gang sind was für Angelboote. Um die Qualitäten eines E Motors einzuschätzen reichen zwei Messgeräte. Eins um den aufkommenden Energieverbrauch zu messen und eins um die Zugkraft zu messen. Dazu gibt es in den Broschüren der Verkäufer die Herstellerangaben.
Im Vergleich soll der RhinoVX-54 (24,47 kp)stärker sein als der Endura 55 von Minnkota (24,95 kp), aber auch spührbar mehr Energie verbrauchen, Testbericht in der >segeln Heft Nr.8 Aug.2006< Ein spührbaren Kraftunterschied besteht zwischen 12 ; 24 und 36 Volt.
Mit GPS die max. Geschwindigkeit zu messen finde ich überflüssig, besser mit einer Federwaage die Zugkraft messen und die dabei verbrauchte Energie festzustellen. Wenn der Yamaha baugleich mit dem Endura 46 ist, macht es von der Schubkraft schon Sinn, ob es aber die richtige Motorwahl für deine 20ger ist, kannst du aus der Tabelle ersehen.
Bild

Gruß Martin :wink:
beberich

Beitrag von beberich » So 1. Apr 2007, 20:22

Moin,

also ganz ehrlich. Ich kann und will mit diesen Zahlen in vergleichstests nix anfangen ;-). Ein Test von mir waere die Strecke Fraueninsel - Liegeplatz. Und dann werden zwei Dinge gemessen: Hat ein Motor die Strecke wirklich schneller geschafft (unter 15min zaehlt nich) und is inner Batterie jetzt noch bei einem mehr Saft drin als beim anderen .. ich weiss: Seeeehr subjektiv, aber wenn ich keinen Unterschied merke, dann ists mir egal ob der eine kp hat oder nich ;)

Ahoi!
martin55

Beitrag von martin55 » So 1. Apr 2007, 21:50

Im Vergleich liegen alle Motoren einer Leistungsstufe auf einem, in etwa gleichem Niveau mit kleinen Unterschieden. Diese kleinen Unterschiede sind dann entscheidend. Was nutzt mir ein etwas schnellerer Motor, der dieses durch einen höheren Energieverbrauch erreicht. Auch der Maxx 80 ist nicht von den 24 Volt Motoren das Sahnestück, aber im Mix ein guter Partner an der N-22. :wink:

Gruß Martin
beberich

Beitrag von beberich » So 1. Apr 2007, 22:09

Hmm, also das hab ich jetzt nich wirklich verstanden: Wenn ich auf mein gaspedal im Auto druecke verbraucht die karre auch mehr Sprit, was ist also ungewoehnlich dran wenn mehr leistung beim eMotor mehr Strom verbraucht? Ok, mal abgesehen von Stromfressern die vergleichsweise viel Strom fuer Ihre Leistung benoetigen ;-)

Naja, von 12V hab ich nich die Welt erwartet und auch keinen "BenzinerSchub" - fuer micbh zaehlt halt am meisten - Ruhe beim nachhause Fahren wenn der Wind weg is. Und das hat der kleine eMotor schon bewiesen: 2 1/2 Stunden ein leises Surren, voellige Ruhe auf dem See und ich konnte die Fahrt geniessen - danke eMotor!

Ahoi
Sven
martin55

Beitrag von martin55 » So 1. Apr 2007, 22:49

hallo Sven
was ist also ungewoehnlich dran wenn mehr leistung beim eMotor mehr Strom verbraucht? Das ist es ja, kaum mehr Leistung (1/2 Kn) und hoher Verbrauch (20%) Man nennt das auch den Wirkungskreis, Leistung - Verbrauch
Naja, von 12V hab ich nich die Welt erwartet und auch keinen "BenzinerSchub" - fuer micbh zaehlt halt am meisten - Ruhe beim nachhause Fahren wenn der Wind weg is. und wenn es mal plötzlich richtig bläst und du zwischen den Booten zu deinem Liegeplatz willst, oder andersherum dann gerade rausfahren möchtest? Das war bei mir der Grund des Wechsels. Ansonsten habe ich Zeit und lass die Segel auch bei fast keinem Wind so lange stehen, bis ich kurz vor dem Hafen bin.

Gruß Martin :wink:
Skippy

Beitrag von Skippy » Mo 2. Apr 2007, 09:38

martin55 hat geschrieben:hallo Sven
was ist also ungewoehnlich dran wenn mehr leistung beim eMotor mehr Strom verbraucht? Das ist es ja, kaum mehr Leistung (1/2 Kn) und hoher Verbrauch (20%) Man nennt das auch den Wirkungskreis, Leistung - Verbrauch
Naja, von 12V hab ich nich die Welt erwartet und auch keinen "BenzinerSchub" - fuer micbh zaehlt halt am meisten - Ruhe beim nachhause Fahren wenn der Wind weg is. und wenn es mal plötzlich richtig bläst und du zwischen den Booten zu deinem Liegeplatz willst, oder andersherum dann gerade rausfahren möchtest? Das war bei mir der Grund des Wechsels. Ansonsten habe ich Zeit und lass die Segel auch bei fast keinem Wind so lange stehen, bis ich kurz vor dem Hafen bin.

Gruß Martin :wink:
Skippy

Beitrag von Skippy » Mo 2. Apr 2007, 09:41

Oh Jeh,

der Absatz hier drüber ist ein Fehler, sorry
eifelskipper

Beitrag von eifelskipper » Mo 2. Apr 2007, 10:06

bei all den diskussionen welcher
e-motor nun der beste ist, sollte
eines immer bedacht werden.

so ein quirl ist stets eher als reiner
flautenschieber zu sehen und auch
beim an- oder ablegen sicher hilfreich.
aber für längere distanzen sicher nicht
die beste wahl.
da lutscht so ein e-motor mit sicherheit
die batterie bis zur erschöpfung leer.

wir nutzen ihn nur wenn ein manöver oder
eine fahrt unter segel nicht mehr möglich ist,
da kein wind mehr vorhanden ist.

da ist es; wo es gestattet ist sicher besser,
einen verbrennungsmotor zu fahren.
beberich

Beitrag von beberich » Mo 2. Apr 2007, 13:49

Hallihallo,

wir entfernen uns natuerlich Typisch von der ausgangsfrage von Andy .. aber egal ;-) .... es war naemlich nirgens nach Vor und nachteilen von eMotoren gefragt, nur der Unterschied zwischen zwei eMotoren, aber was waere ein Gespraech ohne Abschweifungen ;-)

Nur eines noch: Wind gibts hier nich am Chiemsee, zumindest habe ich noch keinen wirklichen erlebt, auch wenn viele andere Geschichten erzaehlen.

;-) - Und immer noch steht das Angebot. Wenn jemand am Chiemsee einen MinnKota oder Yamaha hat koennen wir den gerne mal fuer Andy mit dem Rhino vergleichen, egal auf welche Weise ;)

Ahoi
Sven
sailingandy

Beitrag von sailingandy » Mo 2. Apr 2007, 22:15

Hallo Neptun-Gemeinde,

zunächstmal vielen Dank für die rege Beteiligung!!! Das ein oder andere hat mir durchaus schon geholfen.

An den Punkten, wo es nicht geholfen hat, war ich schuld, da ich meine Überlegung nicht komplett formuliert hatte...daher hier mein Problem etwas klarer:

Ich habe das Glück an einem frei im See schwimmenden Steg zu liegen, der keine langen Fahrten aus einem Hafenbecken erfordert...somit benötige ich keinen Motor, der lange Fahrtzeiten schafft. Auch deshalb, weil unser See nur gerade mal 2km lang ist...ich also mit dem energieverschwendensten Motor noch nach Hause käm.
Aber: ich habe das Pech, dass unsere Stegverwaltung nur nach Segelfläche die Preis und die Box-Größe berechnet. Somit habe ich eine Box mit 2,5m Breite...wie Ihr wißt ist die Neptun 20 ca. 2,35m breit...zu allem Übel sind an den Enden der Ausleger Kanister mit Stahlhaltebleche, die dem Rumpf nicht gut tun und die Durchfahrtsbreite erheblich einschränken und so die geringere Breite knapp überm Wasserspiegel ausgleichen...somit bleiben mir pro Seite beim Ein-/Auslaufen max. 7,5cm!!! Dazu kommt, dass ich die Metallbänder um den Kanister mit Schaumstoff verkleide, damit im Falle einer Berührung (was leider nicht ganz ausbleibt) möglichst das GFK nicht beschädigt wird! Somit bleiben mir ca. 5cm pro Seite!

Bei Flaute ist das kein Problem aber sobald Wind von der Seite kommt ne Katastrophe...dazu kommt, dass ich das Pech (manche sagen Glück) habe, gegen den Wind anlegen zu müssen und ab Windstärke 4 ist der Yamaha auf Stufe 5 zu schwach in die Box zu fahren bzw. das Boot auf Kurs zu halten! Da unser See ein Naturschutzgebiet beinhaltet sind hier Verbrenner verboten. Somit wird Anlegen ab 4bft zum echten Vergnügen :D !

Somit ist die Frage, ob ein (nach dem Papier um ca. 5kp stärkerer und nur halb so teurer) Rhino VX 54 diese Aufgabe evtl. sogar besser erledigen könnte. Wenn es für mich keine rund 1000km hin und zurück wären würde ich mal zu beberich an den Chiemsee fahren und direkt selbst vergleichen:-)))

Bis hierhin schon mal vielen Dank und auch im Voraus vielen Dank für Eure Hilfe!

Gruß
Andy (der wegen Erkältung 500m vom Boot entfernt beim schönsten Segelwetter in seiner Wohnung schwitzen und im Bett liegen muß
:cry: !
sailingandy

Beitrag von sailingandy » Do 12. Apr 2007, 21:05

Hallo mal wieder,

ich war das theoretische Rätselraten leid und habe kurzerhand einen Rhino VX 54 gekauft und heute mit dem Yamaha M20 (baugleich Minn Kota) verglichen...aber ich will vorne anfangen:

Nachdem am Wochenende der Wind mit bis zu 5bft an unserem See geblasen hat und dummerweise am Steg von achtern blies so dass ich mit dem Yamaha nur noch rauskam indem ich den Motor um 180° gedreht habe und mit Stufe 5 das Boot ganz langsam gegen Wind und Wellen ankämpfen lies. Danach hatte ich die Schn... voll und bin direkt bei eBay erfolgreich gewesen und habe einen nagelneuen Rhino VX 54 ersteigert. Heute ist das gute Stück gekommen. Bereits beim Auspacken war ich enttäuscht...der Qualitätseindruck ist wesentlich schlechter wie bei Yamaha/Minn Kota. Das Gehäuse wirkt empfindlich, der Befestigungshalter ist mit sehr viel Spoel montiert, der Motor kann nur mit 2 Händen gekippt werden, der Drehgriff rutscht auf dem Rohr, die Restenergieanzeige wirkt billig (und hatte bereits einen Riß) und statt der abgebildeten Klemmen am Kabel waren nur Schraubbefestigungen dran. Der Schaft ist extrem lang...aber das war vorher bekannt, genau wie der fehlende 3. Rückwärtsgang und der hohe Stromverbrauch. Naja...egal dachte ich...hauptsache Power!

Heute Abend nach der Arbeit natürlich sofort zum Boot und testen. Zunächst den Yamaha im Schacht und den Rhino am Heck...mit folgenden Ergebnissen:
Yamaha: 20,4kp; Rhino 24,9kp
Beschleunigung: Rhino in 2/3 der Zeit des Yamaha bereits bei voller Power
Geschwindigkeit: Rhino schafft 0,9km/h mehr
Somit ist klar, die Daten des Rhino (Schubkraft etc.) halten was sie versprechen und stehen in gesunder Relation zum Yamaha. Die Qualität nicht wirklich. Der Propeller ist wesentlich empfindlicher da dünner und scheinbar kein Compositmaterial wie bei Yamaha sondern nur "normaler" Kunststoff. Erwartungsgemäß hat das Gehäuse schneller sichtbare Kratzer und Gebrauchsspuren wie der Yamaha. Das Feststellen des Geradeauslaufs ist aufgrund zu starker Steigung des Gewindes der Feststellschraube nur mit extremem Kraftaufwand möglich. Zu allem Überfluß ist die Restenergieanzeige zwar in der Theorie ne tolle Sache aber in der Praxis absoluter Mist...in der Anleitung steht nicht mal was die Anzeige wirklich aussagt (Sven hatte recht, hehe)...aber viel schlimmer ist, dass bei normalem Tageslicht die Anzeige kaum ablesbar ist...bei Sonne schon gar nicht mehr!

Zusätzlich kommt bei mir das Problem dazu, dass ich den 3-Blatt-Propeller des Rhino nicht in den Schacht meiner Neptun bekomme (fehlt ca. 1cm) und wegen des für meinen Geschmack viel zu langen Schafts paßt er obendrein nicht in die Backskiste (ca. 7cm zu lang).

Tja...werde wohl den Rhino behalten, den Schaft versuchen zu kürzen, den Schacht vergrößern und mich mit wesentlich mehr Gebrauchsspuren abfinden...ach ja...und den Yamaha verkaufen...aber nur, weil er bei stärkerem Wind zu schwach ist und ein Minn Kota Endura 55 zu teuer ist. Wer bereit das Geld für einen Minn Kota/Yamaha auszugeben sollte darauf zurückgreifen...wer etwas knapp bei Kasse ist kann auch mit dem Rhino kräftig vorwärtskommen...wenn auch mit Einschränkungen.

Ich hoffe, dass dieser Bericht dem ein oder anderen bei der Kaufentscheidung hilft.

Gruß
Andy
beberich

Kuerzen des Schaftes

Beitrag von beberich » Do 12. Apr 2007, 22:57

Hy Andy,

wenn du rausgefunden hast wie der Schaft zu kuerzen ist halt mich auf dem laufenden, bei mir koennt auchn ganzes Stueck ab.

Bei mir passt der Propeller uebrigens durch den Schafft der N20, nur nebenbei.

Den Qualitaetseindruck kann ich uebrigens bestaetigen, ich halte es fuer das Geld aber ok. Diese restenergieanzeige hab ich mir wie schon gesagt gleich abgeschminkt, mir doch egal was da steht ;) - Suche aber imme rnoch ne gute moeglichkeit meine restenergie aus der batterie anzuzeigen, meine beiden Anzeigen die eigentlich dafuer gedacht sind (am laderegler und am Schalterpanel) sind nich sehr aussagekraeftig , aber das was anderes ;)

Alsdann
Sven!
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