Refit Neptun 22
Refit Neptun 22
Hallo Segelfreunde,
Nun habe ich endlich meine Neptun 22 KS Langkoje mit Hubdach zu Hause und habe am Mittwoch mit dem Refit begonnen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten gab es keine Überraschungen. Es muss zwar viel gemacht werden aber ich denke ich bekomme das hin.
Bis jetzt habe ich leergeräumt und alles ausgebaut, wirklich alles:
- Pantry war Schrott, werde eine neue bauen, habe da was schönes hier im Forum gefunden, war zwar eine 20er aber hat uns sehr gut gefallen.
- Braunes Karomuster geht gar nicht und weg damit, was rein kommt Wissen wir noch nicht.
- Die Restlichen noch nicht abgeschnittenen Kabel sind raus, komplette Elektrik kommt neu.
- Schapps Verkleidungen werden aufbereitet.
- Verkleidungen der Trennwände mach ich auch neu, sind mir zu viele Löcher drin und auch Wasserflecken.
Es gibt aber die ein oder andere Frage:
1) wie bekomme ich am Besten den alten Anstrich in den Backskisten ab? Vorsichtig Sandstrahlen? Habe Die Möglichkeiten dazu.
1a) würde gerne die Bilge, Backskisten und Motorraum mit Epoxi-Grund vorstreichen und anschließend mit Brillux Floortec Bodensiegel 848 zweimal lackieren, ich denke das ist mind. genau so gut wie Danboline, wenn nicht sogar noch besser. Fragt nicht warum diese Material, ich sag es direkt, hab von allem genug da. Laut Datenblatt ist das gegen alles mögliche beständig und weil es sonst für Fußböden ist sehr strapazierfähig. Was meint Ihr?
2) am Ende der Plicht Backbord zum Salon ist unten in der Ecke ein Loch, reicht es von innen neu zu laminieren und dann von außen zu spachteln?
3) macht es Sinn den Deckenbereich um den Mastfuss großflächig zu verstärken? Dort sind einige Spinnennester.
4) das Deck kann meiner Meinung nicht aufbereitet werden und muss lackiert werden, was nimmt man am Besten dafür, bzw. Wer hat das schonmal Erfolgreich gemacht?
Ich glaube das reicht für den Anfang
Danke schon jetzt
Nun habe ich endlich meine Neptun 22 KS Langkoje mit Hubdach zu Hause und habe am Mittwoch mit dem Refit begonnen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten gab es keine Überraschungen. Es muss zwar viel gemacht werden aber ich denke ich bekomme das hin.
Bis jetzt habe ich leergeräumt und alles ausgebaut, wirklich alles:
- Pantry war Schrott, werde eine neue bauen, habe da was schönes hier im Forum gefunden, war zwar eine 20er aber hat uns sehr gut gefallen.
- Braunes Karomuster geht gar nicht und weg damit, was rein kommt Wissen wir noch nicht.
- Die Restlichen noch nicht abgeschnittenen Kabel sind raus, komplette Elektrik kommt neu.
- Schapps Verkleidungen werden aufbereitet.
- Verkleidungen der Trennwände mach ich auch neu, sind mir zu viele Löcher drin und auch Wasserflecken.
Es gibt aber die ein oder andere Frage:
1) wie bekomme ich am Besten den alten Anstrich in den Backskisten ab? Vorsichtig Sandstrahlen? Habe Die Möglichkeiten dazu.
1a) würde gerne die Bilge, Backskisten und Motorraum mit Epoxi-Grund vorstreichen und anschließend mit Brillux Floortec Bodensiegel 848 zweimal lackieren, ich denke das ist mind. genau so gut wie Danboline, wenn nicht sogar noch besser. Fragt nicht warum diese Material, ich sag es direkt, hab von allem genug da. Laut Datenblatt ist das gegen alles mögliche beständig und weil es sonst für Fußböden ist sehr strapazierfähig. Was meint Ihr?
2) am Ende der Plicht Backbord zum Salon ist unten in der Ecke ein Loch, reicht es von innen neu zu laminieren und dann von außen zu spachteln?
3) macht es Sinn den Deckenbereich um den Mastfuss großflächig zu verstärken? Dort sind einige Spinnennester.
4) das Deck kann meiner Meinung nicht aufbereitet werden und muss lackiert werden, was nimmt man am Besten dafür, bzw. Wer hat das schonmal Erfolgreich gemacht?
Ich glaube das reicht für den Anfang
Danke schon jetzt
Zuletzt geändert von gumagisa am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22 Miglitsch
Hallo,
leider konnte ich die Bilder nicht am ersten Beitrag anhängen, da kommt immer eine Fehlermeldung (ich soll einen Umfragetitel eingeben), macht aber nichts, dann pflege ich die hier ein.
zu pkt 2)
zu pkt 3)
Heute Abend fange ich mal an der Kleber von innen abzumachen
soll so werden wie der Fleck in der Mitte.
leider konnte ich die Bilder nicht am ersten Beitrag anhängen, da kommt immer eine Fehlermeldung (ich soll einen Umfragetitel eingeben), macht aber nichts, dann pflege ich die hier ein.
zu pkt 2)
zu pkt 3)
Heute Abend fange ich mal an der Kleber von innen abzumachen
soll so werden wie der Fleck in der Mitte.
Zuletzt geändert von gumagisa am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hi,
habe mir auch schon eine 20er und grad eine 25 aufgearbeitet. Bei der 20er würde ich, müsste ich es nochmal machen, eine Längskoje zugunsten einer kleinen Pantry opfern. Die andere Längskoje zu einer Dinette, nicht ganz so breit wie original, umbauen.
Aber die Längskojen haben ja auch ihre Liebhaber, sonst gäbe es sie nicht.
Den Kleber bekommt man mit Aceton einigermaßen weg,....aber gut Lüften, sonst Luft weg.
Das Loch tät ich frei kratzen, beidseitig anschleifen und dann mit Faserspachtel oder Matten schließen.
Die Farbe in den Backskisten hat mich fast umgebracht, da kopfüber zu furwerken, ist nicht jedermanns Sache, zumal man die Dinger kaum sieht, mir hat es gereicht, dass sie sauber waren.
Für das Holz kommt man, so man es nicht komplett schleifen will, mit Teak-Beize ganz gut zurecht, damit es besser sauber zu halten ist, ich finde es auch optisch ansprechender, habe ich es klagelackt.
Gruß
Willy
habe mir auch schon eine 20er und grad eine 25 aufgearbeitet. Bei der 20er würde ich, müsste ich es nochmal machen, eine Längskoje zugunsten einer kleinen Pantry opfern. Die andere Längskoje zu einer Dinette, nicht ganz so breit wie original, umbauen.
Aber die Längskojen haben ja auch ihre Liebhaber, sonst gäbe es sie nicht.
Den Kleber bekommt man mit Aceton einigermaßen weg,....aber gut Lüften, sonst Luft weg.
Das Loch tät ich frei kratzen, beidseitig anschleifen und dann mit Faserspachtel oder Matten schließen.
Die Farbe in den Backskisten hat mich fast umgebracht, da kopfüber zu furwerken, ist nicht jedermanns Sache, zumal man die Dinger kaum sieht, mir hat es gereicht, dass sie sauber waren.
Für das Holz kommt man, so man es nicht komplett schleifen will, mit Teak-Beize ganz gut zurecht, damit es besser sauber zu halten ist, ich finde es auch optisch ansprechender, habe ich es klagelackt.
Gruß
Willy
Zuletzt geändert von Virus am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hallo Guido,
ich Antworte mal nicht der Reihenfolge.
Spachteln ist meist nicht geeignet, warum? Der Spachtel besteht aus Harz und Füllstoff, dieser Füllstoff hat nur eine begrenzte Festigkeit und sollte daher bei Löcher im Rumpf vermieden werden, am besten verwendest du das Material wo raus auch dein Rumpf besteht.
Zu 3, wie stellst du dir die Verstärkung denn vor? Natürlich gibt es die Möglichkeit von Innen eine Gegenplatte zu verschrauben oder auch ein Laminat ein zubringen. Kann mir nicht vorstellen das das Laminat beschädigt ist und Spinnenrisse wirst du auch an anderen Stellen haben, das ist im laufe der Jahre
fast normal.
Zum Karomuster hilft vielleicht dieser Beitrag
http://www.neptun22.de/forum/viewtopic. ... e54#p27579
ich Antworte mal nicht der Reihenfolge.
Spachteln ist meist nicht geeignet, warum? Der Spachtel besteht aus Harz und Füllstoff, dieser Füllstoff hat nur eine begrenzte Festigkeit und sollte daher bei Löcher im Rumpf vermieden werden, am besten verwendest du das Material wo raus auch dein Rumpf besteht.
Zu 3, wie stellst du dir die Verstärkung denn vor? Natürlich gibt es die Möglichkeit von Innen eine Gegenplatte zu verschrauben oder auch ein Laminat ein zubringen. Kann mir nicht vorstellen das das Laminat beschädigt ist und Spinnenrisse wirst du auch an anderen Stellen haben, das ist im laufe der Jahre
fast normal.
Zum Karomuster hilft vielleicht dieser Beitrag
http://www.neptun22.de/forum/viewtopic. ... e54#p27579
Zuletzt geändert von Hans-Dieter am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hallo Zusammen,
erst einmal Danke für die Antworten und Hinweise.
Ich kann auch was berichten, habe mit Pascal Ernst telefoniert. Ich war begeistert, hatte mich als neuer aber anfangs nicht so recht getraut.
Bis später
erst einmal Danke für die Antworten und Hinweise.
Ich kann auch was berichten, habe mit Pascal Ernst telefoniert. Ich war begeistert, hatte mich als neuer aber anfangs nicht so recht getraut.
- - Epoxi geht, auch mit Lösemittel. Er würde das zwar nicht machen und direkt Topcoat in die Bakskisten streichen. Wenn das Material aber wie bei mir verfügbar ist, ist es kein Problem. Das werden ich dann schon sehen.
- - Deck lackieren hat er auch schon erfolgreich gemacht und mir einen Tipp welche Farbe man nehmen bzw. nicht nehmen soll.
- - In der Werft wird der Kleber wenn er denn raus soll immer bzw. meistens mit dem Multitool rausgeschabt, ich hatte damit bis jetzt nur den Schaumstoff entfernt und mich nicht getraut tiefer zu gehen, bis an dieses Gewebe, den Namen hat er genannt, aber ich den nicht aufgeschrieben. Jetzt ist er weg.
Bis später
Zuletzt geändert von gumagisa am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hallo Zusammen,
Der Kleber ist jetzt raus und ich hatte die Schn.... voll Die Ka... fliegt überall hin.
Dann habe ich die Bilge noch en wenig abgeschliffen und jetzt weiß ich auch wo das Wasser immer herkam was in der Bilge stand. Ich habe dann vorne ein kleines Loch gebohrt und siehe da es lief Wasser aus den Hohlkörpern. Nachdem ich den Trailer dann vorne abgesenkt habe ist da unter den Langkojen auch nach vorne gelaufen und dann durch das Loch in die Bilge.
Ich vermute, dass das Wasser über den undichten Ankerkastenabfluss, die undichten Püttinge und Scheuerleisen reinläuft. Werde aber gleich mal der Motorschacht inspizieren.
Hier vorne hat auch schon mal einer geflickt
und etwas Glasfasermatte draufgeklebt.
Aber was mache ich mit den zwei kleinen Rissen links im nächsten Bild? mit Laminat reparieren?
Soll ich Revisionsöffnungen schneiden um Mal richtig in die Hohlräume zu schauen? Wenn dann natürlich so, dass sie zu 100% wieder verschlossen werden können.
Was meint Ihr? Ist das nötig?
Der Kleber ist jetzt raus und ich hatte die Schn.... voll Die Ka... fliegt überall hin.
Dann habe ich die Bilge noch en wenig abgeschliffen und jetzt weiß ich auch wo das Wasser immer herkam was in der Bilge stand. Ich habe dann vorne ein kleines Loch gebohrt und siehe da es lief Wasser aus den Hohlkörpern. Nachdem ich den Trailer dann vorne abgesenkt habe ist da unter den Langkojen auch nach vorne gelaufen und dann durch das Loch in die Bilge.
Ich vermute, dass das Wasser über den undichten Ankerkastenabfluss, die undichten Püttinge und Scheuerleisen reinläuft. Werde aber gleich mal der Motorschacht inspizieren.
Hier vorne hat auch schon mal einer geflickt
und etwas Glasfasermatte draufgeklebt.
Aber was mache ich mit den zwei kleinen Rissen links im nächsten Bild? mit Laminat reparieren?
Soll ich Revisionsöffnungen schneiden um Mal richtig in die Hohlräume zu schauen? Wenn dann natürlich so, dass sie zu 100% wieder verschlossen werden können.
Was meint Ihr? Ist das nötig?
Zuletzt geändert von gumagisa am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hi
Bei der 20er hatte ich vorn eine Klappe eingebaut, weil ich die Akkus dort untergebracht habe, von dort kann man mit einem Spiegel fast bis zum Heck schauen.
http://www.neptun22.de/forum/viewtopic. ... n+der+20er
Willy
Bei der 20er hatte ich vorn eine Klappe eingebaut, weil ich die Akkus dort untergebracht habe, von dort kann man mit einem Spiegel fast bis zum Heck schauen.
http://www.neptun22.de/forum/viewtopic. ... n+der+20er
Willy
Zuletzt geändert von Virus am So 24. Nov 2013, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Refit Neptun 22
Hi Guido,
Inspektion-, bzw. Revisionsöffnungen beruhigen das Gewissen und vermittelt ein Sicherheitsgefühl. Leider sehen diese meist optisch, wenn die gerade im Teppich verbaut sind, nicht so toll aus. Ich hatte in der Wand vorne unterhalb der dreicks Liegefläche das eingebaut, da ich dort den Geber für das Echolt hatte. Dahinter befand sich der Wassertank.
Genau hier vorne laut deinem Bild.
Es gibt die Inspektiondeckel auch in Transparent da kannst du gleich reinschauen ohne daran rum schrauben zu müssen. Unter 205 Durchm. würde ich nicht gehen. Die Masse sind 205 Außen, lichte höhe Innen 152 mm.
Inspektion-, bzw. Revisionsöffnungen beruhigen das Gewissen und vermittelt ein Sicherheitsgefühl. Leider sehen diese meist optisch, wenn die gerade im Teppich verbaut sind, nicht so toll aus. Ich hatte in der Wand vorne unterhalb der dreicks Liegefläche das eingebaut, da ich dort den Geber für das Echolt hatte. Dahinter befand sich der Wassertank.
Genau hier vorne laut deinem Bild.
Es gibt die Inspektiondeckel auch in Transparent da kannst du gleich reinschauen ohne daran rum schrauben zu müssen. Unter 205 Durchm. würde ich nicht gehen. Die Masse sind 205 Außen, lichte höhe Innen 152 mm.
Zuletzt geändert von Hans-Dieter am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hi Guido
Zu den kleinen Rissen:
Zuerst solltest du sicherstellen dass alles Wasser aus den Hohlraum raus ist und es da drinne auch trocken ist.
Das geht natürlich gut wenn zu diesem Hohlraum ein Zugang besteht. Aus dem Grund habe auch ich zwei
Inspecktionsdeckel unter den Kojenauflagen montiert. Unter den Polstern stören die Deckel nicht und man
kann gut Dosen darin bunkern.
Der Kojenunterbau ist ja ein komplettes Formteil was auf dem Rumpf unten so kleine überlaminierte Winkel
hat. Bei dir vermute ich, dass unter diesen Winkeln das Wasser steht. Wenn das schon länger so ist und das Boot
im Winter draußen steht...........selbst die Granitfelsen müssen vor gefierendem Wasser kapitulieren.
Darum seh zu, dass es von innen trocken ist. Für die Festigkeit des Bootes sehe ich keine Probleme/Handlungsbedarf
nur wie gesagt: Trocken soll es sein. Wasser hat in einem GfK-Boot nicht zu suchen, das soll draußen bleiben.
Viel Erfolg beim renovieren, man lernt sein Boot richtig kennen wenn man in jeder Ecke gewerkelt hat.
Gruß
Uwe
Zu den kleinen Rissen:
Zuerst solltest du sicherstellen dass alles Wasser aus den Hohlraum raus ist und es da drinne auch trocken ist.
Das geht natürlich gut wenn zu diesem Hohlraum ein Zugang besteht. Aus dem Grund habe auch ich zwei
Inspecktionsdeckel unter den Kojenauflagen montiert. Unter den Polstern stören die Deckel nicht und man
kann gut Dosen darin bunkern.
Der Kojenunterbau ist ja ein komplettes Formteil was auf dem Rumpf unten so kleine überlaminierte Winkel
hat. Bei dir vermute ich, dass unter diesen Winkeln das Wasser steht. Wenn das schon länger so ist und das Boot
im Winter draußen steht...........selbst die Granitfelsen müssen vor gefierendem Wasser kapitulieren.
Darum seh zu, dass es von innen trocken ist. Für die Festigkeit des Bootes sehe ich keine Probleme/Handlungsbedarf
nur wie gesagt: Trocken soll es sein. Wasser hat in einem GfK-Boot nicht zu suchen, das soll draußen bleiben.
Viel Erfolg beim renovieren, man lernt sein Boot richtig kennen wenn man in jeder Ecke gewerkelt hat.
Gruß
Uwe
Zuletzt geändert von Drifter am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hi Guido
Zu den kleinen Rissen:
Zuerst solltest du sicherstellen dass alles Wasser aus den Hohlraum raus ist und es da drinne auch trocken ist.
Das geht natürlich gut wenn zu diesem Hohlraum ein Zugang besteht. Aus dem Grund habe auch ich zwei
Inspecktionsdeckel unter den Kojenauflagen montiert. Unter den Polstern stören die Deckel nicht und man
kann gut Dosen darin bunkern.
Der Kojenunterbau ist ja ein komplettes Formteil was auf dem Rumpf unten so kleine überlaminierte Winkel
hat. Bei dir vermute ich, dass unter diesen Winkeln das Wasser steht. Wenn das schon länger so ist und das Boot
im Winter draußen steht...........selbst die Granitfelsen müssen vor gefierendem Wasser kapitulieren.
Darum seh zu, dass es von innen trocken ist. Für die Festigkeit des Bootes sehe ich keine Probleme/Handlungsbedarf
nur wie gesagt: Trocken soll es sein. Wasser hat in einem GfK-Boot nicht zu suchen, das soll draußen bleiben.
Viel Erfolg beim renovieren, man lernt sein Boot richtig kennen wenn man in jeder Ecke gewerkelt hat.
Gruß
Uwe
Zu den kleinen Rissen:
Zuerst solltest du sicherstellen dass alles Wasser aus den Hohlraum raus ist und es da drinne auch trocken ist.
Das geht natürlich gut wenn zu diesem Hohlraum ein Zugang besteht. Aus dem Grund habe auch ich zwei
Inspecktionsdeckel unter den Kojenauflagen montiert. Unter den Polstern stören die Deckel nicht und man
kann gut Dosen darin bunkern.
Der Kojenunterbau ist ja ein komplettes Formteil was auf dem Rumpf unten so kleine überlaminierte Winkel
hat. Bei dir vermute ich, dass unter diesen Winkeln das Wasser steht. Wenn das schon länger so ist und das Boot
im Winter draußen steht...........selbst die Granitfelsen müssen vor gefierendem Wasser kapitulieren.
Darum seh zu, dass es von innen trocken ist. Für die Festigkeit des Bootes sehe ich keine Probleme/Handlungsbedarf
nur wie gesagt: Trocken soll es sein. Wasser hat in einem GfK-Boot nicht zu suchen, das soll draußen bleiben.
Viel Erfolg beim renovieren, man lernt sein Boot richtig kennen wenn man in jeder Ecke gewerkelt hat.
Gruß
Uwe
Zuletzt geändert von Drifter am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hallo Hans-Dieter,Hans-Dieter hat geschrieben:Hi Guido,
Inspektion-, bzw. Revisionsöffnungen beruhigen das Gewissen und vermittelt ein Sicherheitsgefühl. Leider sehen diese meist optisch, wenn die gerade im Teppich verbaut sind, nicht so toll aus. Ich hatte in der Wand vorne unterhalb der dreicks Liegefläche das eingebaut, da ich dort den Geber für das Echolt hatte. Dahinter befand sich der Wassertank.
Genau hier vorne laut deinem Bild.
Es gibt die Inspektiondeckel auch in Transparent da kannst du gleich reinschauen ohne daran rum schrauben zu müssen. Unter 205 Durchm. würde ich nicht gehen. Die Masse sind 205 Außen, lichte höhe Innen 152 mm.
wo kann man solche Inspektionsdeckel beziehen? HAst du einen Link für mich. Danke
Zuletzt geändert von gumagisa am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Ich glaube ich hab bei Frau G...le was gefunden!gumagisa hat geschrieben:Hallo Hans-Dieter,Hans-Dieter hat geschrieben:Hi Guido,
Inspektion-, bzw. Revisionsöffnungen beruhigen das Gewissen und vermittelt ein Sicherheitsgefühl. Leider sehen diese meist optisch, wenn die gerade im Teppich verbaut sind, nicht so toll aus. Ich hatte in der Wand vorne unterhalb der dreicks Liegefläche das eingebaut, da ich dort den Geber für das Echolt hatte. Dahinter befand sich der Wassertank.
Genau hier vorne laut deinem Bild.
Es gibt die Inspektiondeckel auch in Transparent da kannst du gleich reinschauen ohne daran rum schrauben zu müssen. Unter 205 Durchm. würde ich nicht gehen. Die Masse sind 205 Außen, lichte höhe Innen 152 mm.
wo kann man solche Inspektionsdeckel beziehen? HAst du einen Link für mich. Danke
http://www.segelladen.de/Inhalt-untergr ... deckel.htm
Dachte so etwas ist teurer Dann mache ich direkt drei, zwei vorne je links und rechts und eine unter dem Abgang, dort habe ich eben auch noch ein Loch gebohrt, war aber nur ein bisschen drin. Insgesamt (vorne und hinten) so um die 20Liter
Zuletzt geändert von gumagisa am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hi Guido
Gucks Du hier.
http://www.ebay.de/itm/Inspektionsdecke ... 53f6f24a05
20 ltr. ist nicht gerade die kleinste Menge.
Gucks Du hier.
http://www.ebay.de/itm/Inspektionsdecke ... 53f6f24a05
20 ltr. ist nicht gerade die kleinste Menge.
Zuletzt geändert von Hans-Dieter am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hallo Guido,
hier ein Link mit Fotos:
https://picasaweb.google.com/Gerhard140 ... directlink
von Gerhard1403. Wenn Du Wassertank und Auftriebskörper im Forum suchst, bekommst Du viele Hinweise und Tipps.
Bin selber gerade dabei meine Batterien unter der Bugkoje zu platzieren.
LG aiolos
hier ein Link mit Fotos:
https://picasaweb.google.com/Gerhard140 ... directlink
von Gerhard1403. Wenn Du Wassertank und Auftriebskörper im Forum suchst, bekommst Du viele Hinweise und Tipps.
Bin selber gerade dabei meine Batterien unter der Bugkoje zu platzieren.
LG aiolos
Zuletzt geändert von aiolos am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Ich finde, dafür das meine Mädel mind. 1Jahr mit Undichtigkeiten ohne Ende (Fenster, Ankerkastenablauf, Scheuerleiste vorne rechts, Püttinge usw.) draußen zwar teils unter Plane gestanden hat, geht das noch.Hans-Dieter hat geschrieben:Hi Guido
Gucks Du hier.
http://www.ebay.de/itm/Inspektionsdecke ... 53f6f24a05
20 ltr. ist nicht gerade die kleinste Menge.
Ich bestell jetzt mal 3 Deckel und dann sehen wir weiter.
Danke Hans-Dieter
Bei mir sieht das Staufach unter der Bugkoje viel größer aus, so dass ich vor einer Wand stehen würde wenn ich dort ein Loch rein mache.aiolos hat geschrieben: Hallo Guido,
hier ein Link mit Fotos:
https://picasaweb.google.com/Gerhard140 ... directlink
von Gerhard1403. Wenn Du Wassertank und Auftriebskörper im Forum suchst, bekommst Du viele Hinweise und Tipps.
Bin selber gerade dabei meine Batterien unter der Bugkoje zu platzieren.
LG aiolos
Mal sehen wenn die Deckel da sind mach ich mal zwei runde Öffnungen je eine links und rechts.
Danke aiolos
Zuletzt geändert von gumagisa am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hallo Guido,
noch bessere Bilder im Forum-Beitrag: "ich verstehe das nicht!2
Bilder von Hans Dieter, er hat das Fach unter der Bugkoje ausgeschnitten , um den Wassertank dort zu platzieren,
Werde ich wohl auch so machen.
noch bessere Bilder im Forum-Beitrag: "ich verstehe das nicht!2
Bilder von Hans Dieter, er hat das Fach unter der Bugkoje ausgeschnitten , um den Wassertank dort zu platzieren,
Werde ich wohl auch so machen.
Hans-Dieter hat geschrieben:so, habe jetzt eine andere Lösung und die sieht wie Folgt aus:
Ich habe die Wanne vorne ca. 6 cm unterhalb herausgesnitten, d.h. es ist noch ein Winkel nach unten von ca. 6 cm.
Habe mir einen Festtank SVB 57 lt. besorgt und der paßt einwandfrei durch die Öffnung. Jetzt entfällt das ganze hin und her. Die Anschlüsse mache ich wie gewohnt. Die 57 ltr. müßten reichen.
Hier der Ausschnitt.
Paßt locker rein.
und habe sogar noch Platz und Stauraum und ist noch billiger als die andere Version
Zuletzt geändert von aiolos am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hallo aiolos
du schreibst "ich verstehe das nicht!
Frage: was verstehst du nicht
du schreibst "ich verstehe das nicht!
Frage: was verstehst du nicht
Zuletzt geändert von Hans-Dieter am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Er meint einen Beitrag! Habe ihn gerade gefunden. DankeHans-Dieter hat geschrieben:Hallo aiolos
du schreibst "ich verstehe das nicht!
Frage: was verstehst du nicht
http://www.caputatse.de/forum/viewtopic ... 499#p14616
Zuletzt geändert von gumagisa am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Da sieht man mal wieder, weis selber nicht was ich alles verbrochen habe.
Zuletzt geändert von Hans-Dieter am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hallo,
ich habe aber noch eine Frage, am Freitag geht Sie zum Sandstrahlen der Backskisten und Motorraum.
- Macht es Sinn den Gußstummel vom Kiel direkt mit zu strahlen? Ohne abzubauen, oder ist das wie "wasch mich, mach mich aber nicht nass"
- Macht es im angebauten Zustand keinen Sinn?
- Abbauen ist so eine Sache
ich habe aber noch eine Frage, am Freitag geht Sie zum Sandstrahlen der Backskisten und Motorraum.
- Macht es Sinn den Gußstummel vom Kiel direkt mit zu strahlen? Ohne abzubauen, oder ist das wie "wasch mich, mach mich aber nicht nass"
- Macht es im angebauten Zustand keinen Sinn?
- Abbauen ist so eine Sache
Zuletzt geändert von gumagisa am Mo 25. Nov 2013, 14:11, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Refit Neptun 22
Hans Dieter nicht zufrieden mit dem Platz für den Einbau vom Wassertank? Wollte es selber auch so machen. Finde ich die beste Lösung, wie auch Pascal von der Neptunwerft schreibt in einem Tröt, bauen sie den Wassertank dort ein.Hans-Dieter hat geschrieben:Da sieht man mal wieder, weis selber nicht was ich alles verbrochen habe.
Hast Du den oberen Ausschnitt mit einer Inspektionsklappe versehen
LG aiolos
Zuletzt geändert von aiolos am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Neptun-Yachten hat geschrieben:Hallo,
es gibt in der Neptun keine Auftriebskörper!!!!
Man könnte alles rausschneiden was man möchte ausser die Maststüze bzw das Hauptschot.
Gruß
Pascal
Zuletzt geändert von aiolos am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
@aiolos,
ich meinte mit meiner Äußerung, das ich nicht mehr alles weis was ich geschrieben habe.
Den Platz vorne find ich Ideal, bei vollem Tank hast du 57 kg im Bug, immer besser vorne als am Heck.
@Guido,
wenn dein Kiel nicht undicht ist auf keinen Fall abbauen. Du kanst ruhig alles Strahlen, soweit ich weis ist der Gummi bzw. Sikka auf der ganzen Fläche des Kiels/Rumpf, die Verschraubung ist nicht unmittelbar am Kielanfang, Würde aber ab Gummi nach oben, wegen dem Rumpf, auf jeden Fall abdecken. Vergesse nicht gleich nach den Strahen den Gußstummel zubehandeln.
Wenn das mal so aussieht wird es Zeit.
Auf diesem Bild sieht man gut den Gummi.
ich meinte mit meiner Äußerung, das ich nicht mehr alles weis was ich geschrieben habe.
Den Platz vorne find ich Ideal, bei vollem Tank hast du 57 kg im Bug, immer besser vorne als am Heck.
@Guido,
wenn dein Kiel nicht undicht ist auf keinen Fall abbauen. Du kanst ruhig alles Strahlen, soweit ich weis ist der Gummi bzw. Sikka auf der ganzen Fläche des Kiels/Rumpf, die Verschraubung ist nicht unmittelbar am Kielanfang, Würde aber ab Gummi nach oben, wegen dem Rumpf, auf jeden Fall abdecken. Vergesse nicht gleich nach den Strahen den Gußstummel zubehandeln.
Wenn das mal so aussieht wird es Zeit.
Auf diesem Bild sieht man gut den Gummi.
Zuletzt geändert von Hans-Dieter am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hallo Zusammen,
nachdem ich Gestern Abend den Bereich der Staufächer (Kleiderschrank bei der Langversion) sauber gemacht habe , dachte ich mir es könnte Mal jemandem nützen den Originalaufbau der Dachverstärkungen um den Mastfuß zu dokumentieren.
Hier nun die Bilder, von STB nach Achtern Fotographiert
Leider habe ich auch im Boden der Kleiderschränke Blasen entdeckt, die nachdem sie aufgestochen wurden, Flüssigkeit enthielten. Ich werde die jetzt soweit abtragen und dann neu laminieren. Hoffentlich ist nich noch wo anders was.
nachdem ich Gestern Abend den Bereich der Staufächer (Kleiderschrank bei der Langversion) sauber gemacht habe , dachte ich mir es könnte Mal jemandem nützen den Originalaufbau der Dachverstärkungen um den Mastfuß zu dokumentieren.
Hier nun die Bilder, von STB nach Achtern Fotographiert
Leider habe ich auch im Boden der Kleiderschränke Blasen entdeckt, die nachdem sie aufgestochen wurden, Flüssigkeit enthielten. Ich werde die jetzt soweit abtragen und dann neu laminieren. Hoffentlich ist nich noch wo anders was.
Zuletzt geändert von gumagisa am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24
Re: Refit Neptun 22
Hi,
nach was hat es dann gerochen? (Blasen aufstechen)
nach was hat es dann gerochen? (Blasen aufstechen)
Zuletzt geändert von Hans-Dieter am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Grund: 24