Ruderblatt Neprtun 20

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didi schmitz

Ruderblatt Neprtun 20

Beitrag von didi schmitz » Fr 9. Mär 2007, 23:54

Hallo, mal eine Frage. Meine 20er saugt sich hinten schon mal gerne fest.
Das Ruderblatt ist relativ schwer.
kann man das nicht gegen ein leicheres aus Holz oder Gfk austauschen?

Meiner Meinung nach würde das mit Sicherheit 10 oder mehr Kilo
Gewichtseraparnis bringen.

So long

Dietmar
Skippy

Beitrag von Skippy » Sa 10. Mär 2007, 08:15

Moin Dietmar,

das Ruderblatt ist doch aus Alu, so viel schwerer
als GFK oder Holz ist es nun auch nicht.
Lasse Die eins aus Kevlar fertigen, ist aber sehr teuer.
Dein Problem liegt eher an zu schwerer Ausrüstung
in den Backskisten.
Dein Boot ist sicher Hecklastig.
Verlagere doch mehr nach Vorne.
Gerald

Längstrimm N-20

Beitrag von Gerald » So 11. Mär 2007, 20:34

Skippy hat geschrieben:Verlagere doch mehr nach Vorne.
Moin zusammen,

ja es stimmt, dass die 20er auch gern ziemlich hecklastig sind. "Nach vorne verlagern" geht aber nur in sehr geringem Umfang, da bei der 20er die Hohlräume unter den Vorschigffskojen als Auftriebsraum komplett per laminierter Innenschale vom restlichen Schiff abgeschottet sind. Auch der größte Teil der Hohlräume unter den Längskojen im Salon ist "abgeschotteter Auftriebsraum", es gibt nur vergleichsweise (im Verhältnis zur 22er ) kleine eingeformte Staukästen unter einem Teil der Salonkojen.

Sogar die Batterie ist bei der 20er standardmäßig in den achteren Backskisten untergebracht (bei uns an Backbord), ebenso der Wasserkanister. Die Batterie habe ich da aber inzwischen herausoperiert, bei unserer 20er passt sie in der Tiefe genau in den Stauraum unter dem Niedergang zwischen der Achterkante der Schwertfallführung und den laminierten Abschluss dieses Stauraum und steht seit letzter Saison dort. Seitdem haben wir etwas weniger Schlagseite nach Backbord...

Sogar bei unserer "Standard"-20er, wo dieser Stauraum nicht durch Türen verschlossen ist, ist es aber eine ziemlich üble Plackerei, > 25 kg Batterie am ausgestreckten langen Arm , bäuchlings flach auf dem Kajütboden liegend, dort hinein zu wuchten - immer schön vorsichtig um die Geber von Logge und Echolot herum, die auch "dort wohnen" und natürlich nicht beschädigt werden dürfen.

Wo sonst als in der Backskiste ich den Wasserkanister hintun soll, ohne den Auftriebsraum im Vorschiff aufsägen zu müssen und ohne den ohnehin begrenzten Lebens- und Stauraum in der Kajüte zu schmäern, dafür ist mir leider noch keine schlaue Lösung eingefallen. Wie viele von Euch wissen, leben wir auf Törn ja auch zu viert auf unserer 20er, da zählt innerhalb der Kajüte dann wirklich jeder Kubikmillimeter Raum...

Es bleibt also alles andere als einfach, eine reisefertige 20er mit dem Hintern doch ein wenig aus dem Wasser zu bekommen... :(

Raumsparende Grüße


Gerald
Skippy

Beitrag von Skippy » Mo 12. Mär 2007, 00:06

Lieber Gerald,

dann muss ich mir doch mal eine N20 so richtig ansehen.

Um Gewicht nach Vorne zu bringen habe ich mir den
vorderen Auftriebskörper mit Inspektionsluken zugänglich
gemacht, um zumindest, wie der liebe Rolf, Bier, Wein und
Futterdosen dort zu lagern. Ist auch immer gut bestückt. :lol:

Auch Werkzeug liegt vorne. Die Batterien haben in der
vorderen Mulde über dem Auftriebskörper ihren Platz.

Allerdings bin ich zumeist alleine unterwegs und deshalb
sind auch vorne die Sprayhoud und die Kuchenbude gelagert.
Sowie Paddel und Stromaggregat. Alles bringt damit einen
guten Trim, den Du so mit 4 Personen nicht erreichen kannst.
eifelskipper

Beitrag von eifelskipper » Mo 12. Mär 2007, 11:22

vielleicht kannst du ja auch eine batterie unter der
treppe vom niedergang unterbringen statt in der
achteren backskiste?
das hat unsere tarierung schon um einiges verändert.
allerdings bei einer 22 er.-

solltest du auch einen anker mitführen, dann kann
auch der nebst leine ohne grossen aufwand ins vorschiff.-
das ändert schon ne menge!

torsten
beberich

skippy: Vordere Auftriebskoerper

Beitrag von beberich » Mo 12. Mär 2007, 23:21

Hy,

lese gespannt eure zeilen zum Trimm vom gewicht. Was ich heute wieder alles hinten in den Backskisten vom Vorbesitzer gefunden habe - manman man.

Aber nu zum Thema: Inspektionsluken in die Vorderen Auftriebskoerper. So ganz wohl ist mir bei dem Gedanken nich, aber wenn Du Skippy (und vielleicht andere) das schon gemacht haben?

Wuerdet ihr es wiede rmachen? Ein bisschen Stauraum koennt ich ja schon gebrauchen.

Wenn ja wie habt ihr das gemacht? Einfach reinbohren und saegen und gut, oder wie? .. man ich hab immer Schiss wenn ich irgendwas an den Rumpfteilen mache ....

Ahoi
Sven
Gerald

Längstrimm N-20

Beitrag von Gerald » Di 13. Mär 2007, 01:02

Lieber Achim,
und genauso natürlich die gesamte übrige Gemeinde,

wenn wir uns auf Törn mal treffen (oder Du "unterwegs" mal reinschauen möchtest), bist Du natürlich herzlich eingeladen, die Staumöglichkeiten auf unserer 20er mal selbst in Augenschein zu nehmen.

Klar "kann" man in die Kojenkästen des Vorschiffs Inspektionsluken reinsetzen, Rolf hat das ja auch gemacht und ist damit recht glücklich. Allerdings sieht - zu seinem eigenen Leidwesen - seine "Jan Himp" eigentlich kein anderes Wasser als den Lago di Baldo (unter Lästermäulern auch bekannt als Baldriansee).

De facto macht man aber halt damit eine Öffnung in die Auftriebsräume, die lt. Werft eigentlich die Unsinkbarkeit der 20er gewährleisten sollen. Ob man das tun möchte, ist ganz bestimmt "Geschmackssache". Ich persönlich bin insofern aus meiner aktiven Regattaseglerzeit auf Jollen sicher "vorbelastet". Grund: ich habe damals auf den unterschiedlichsten Jollen im Club keinen einzigen Inspektionsdeckel gesehen, der wirklich wasserdicht war. Nach jeder Kenterung, und war sie (bei kleinen Jollen) noch so sehr zum Spaß und zum Üben angezettelt worden, befanden sich auf allen diesen Schiffchen einige Liter Wasser auch in den Auftriebsäumen, die eigentlich mit den Inspektionsluken dicht verschlossen sein sollten. Und wenn bei 'ner leichten Jolle schon innerhalb von wenigen Minuten Kentern und Aufrichten ein paar Liter Wasser eindringen, dann fürchte ich, daß diese Luken dem (wegen des größeren Gewichts beim Kielboot auch höheren) Wasserdruck noch weniger Widerstand entgegensetzen können. Das heißt, auf die Unsinkbarkeit - wenn sie denn überhaupt wirklich existiert (ich probier das lieber nicht aus :evil: ) ist mit Inspektionsluken vermutlich gar kein Verlass mehr. Ich persönlich mag das für unsere Küstentörns nicht riskieren.

Natürlich kann das jeder für sich selbst anders abwägen, ist ja auch erheblich vom Fahrtrevier abhängig. Wenn Du immer auf Binnenseen bleibst, ist der Verlust der Unsinkbarkeit schon eher tolerierbar.

Mit "meiner" Entscheidung, die Auftriebsräume unangetastet zu lassen, muss ich mich konsequenterweise dann natürlich mit den serienmäßig vorhandenen Stauräumen begnügen, die - wie beschrieben - auf der 20er deutlich weniger üppig sind als auf der 22er.

Rein gefühlsmäßig tendiere ich dazu, dem Torsten beizupflichten - unsere Batterie sitzt ja seit letztem Jahr im Hohlraum unter dem Niedergang, und ich hatte auch das Gefühl dass "Agena" hinten nun etwas leichter aufschwimmt. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob da nicht ein bisschen auch der Wunsch der Vater der Empfindung ist, deswegen würde ich mich hier auf mein eigenes Gefühl nicht wirklich verlassen wollen. Bei 'ner 20er, die für eine vierköpfige Familie urlaubsmäßig beladen ist, hängt der Spiegel sowieso unweigerlich in "Saugeposition", da retten mich die ~50 cm, um die die Batterie vielleicht nach vorn gekommen sein mag, auch nicht mehr wirklich.

Klar, Anker und übriges Grundgeschirr fahre ich natürlich auch vorn (soweit möglich, im Ankerkasten; was zu voluminös ist, am Bugkorb beigezeist).

Wer als Einhandsegler oder 2er-Crew bereit ist im Salon zu schlafen, kann natürlich auch 'ne ganze Menge Staugut ins Vorschiff verbannen und wird wahrscheinlich den Spiegel echt um einige Zentimeter aus dem Wasser lupfen können. Einhandsegeln darf ja manchmal auch Vorteile haben :wink:

Schöne Grüße


Gerald
Skippy

Beitrag von Skippy » Di 13. Mär 2007, 09:03

Hallo Gerald,

danke für dein Angebot, wir sehen uns ja beim nächsten Treffen.

meine Inspektionsluken sind eingeschraubt, die Deckel
nur durch Drehen zu entfernen. Das macht die Sache sehr stabil.

So sicher sind die Auftriebskörper nicht, fährst Du Dir in
diesen Bereich ein Leck ein, läuft der Auftriebskörper voll, ohne das
Du zum Auspumpen dran kommst.
Die Hohlräume sind alle miteinander verbunden.
jan himp

@Gerald. Betr. Inspektionsluken

Beitrag von jan himp » Di 13. Mär 2007, 09:59

Moin Gerald,

bei meinem Kahn sitzen die Luken, wie bei Skippy, in einer Art Feingewinde, ist also kein Bajonettverschluß.
Wer also auf 100% Dichtigkeit angewiesen ist, der kann das Gewinde leicht mit Fett bestreichen.

Vermutlich wird die 20er weiter oben bleiben, wenn der Rumpf ein Loch hat. Es wird dann aber eher kopflastig sein, weil der Auftrieb der Kabine vorn geringer ist.

Nicht weitersagen: Die Undichtigkeiten sind woanders.

Es freut sich über eine endlose Diskussion,

der Rolf

Anm: Das Beispiel des Unfalles mit der N 26 gildet nicht.
Skippy

Beitrag von Skippy » Di 13. Mär 2007, 18:05

Ja, lieber Rolf,

die undichten Stellen habe ich mir schon angesehen,
dass Problem ist nur, dass dort die Luft entweicht
und somit die Auftriebskörper vollaufen, ohne das man
es bemerkt.

(bei einem Rumpfschaden)

Andere Segler haben keine Auftriebskörper
und überleben auch!
bfust

Beitrag von bfust » Di 13. Mär 2007, 18:28

Hi,
jetzt muss ich aber auch mal was sagen: Ich habe es letztes Jahr getestet, allein auf dem Boot (20er) GPS in die Hand und den Autopiloten an die Pinne. Von Lemmer in Richtung Lelystadt, ca. halber Wind 4bft, Speed zwischen 5 und 5,8 ktn laut GPS. Da bin ich auf dem Schiff hin und her um zu beobachten, ob die Gewichtsverlagerung was bringt.. Nix! Habe wie Celine Dion im Bugkorb gehangen, allerdings nicht "near, far, wherever you are.." geträllert, der Bug ging schwerer durch die See und das Heck kam deutlich aus dem Wasser;
Kein Unterschied, nach Lee, nach Luv, Vorschiff, Mittschiffs und im Heck, keine Unterschiede, die man nicht auch dem Wind zuschreiben könnte! Bei einer mit vier Personen besetzten 20er oder 22er wird der Positionwechsel der Batterie also vermutlich nur einen homöopathischen Effekt haben. Ein Sperrholzruderblatt statt eines Aluruderblattes zeigt noch weniger Wirkung, statt dessen kann der Skipper am Vorabend auch das letzte Bier weglassen! Hab mein Aluruderblatt heute abgelaugt, das wiegt nicht viel..

Grüße

Bernard
Skippy

Beitrag von Skippy » Di 13. Mär 2007, 19:37

Was sagt uns das?

Das der Spiegel sich "festsaugt" ist eine Mär.

Gleiches wie Bernard habe ich auch hinter mir,
trotzdem sollte man vernünftig trimmen.
beberich

Beitrag von beberich » Di 13. Mär 2007, 20:13

Also ich hab ja nun mal ueberhaupt keine Ahnjung ... und das 30kg Verlagerung bei meinem Koerpergewicht viel bringen glaube ich selbst nicht ;-)

Nun denke ich aber doch, dass es noch einen Unterschied zwischen Leichtwind und Windstaerke 4 gibt. Glaube zwar auch nich, dass dort 30kg hier oder dort gross was bewirken, koennt mir aber scho vorstellen, dass es da nen Unterschied gibt ob die 4 Mann bei leichtwind inkl Batterie Anker usw Hinten anner Pinne Sitzen oder ob das Gewicht etwas verteilt is.

So Laienhaft wuerd ich sagen, je schwerer die Gesamtmasse desto egaler isses .. denn frueher auffer Jolle (meine ich zumindest) was gemerkt zu haben ;) Aber ueberprueft hab ich das nich.

Insgesamt ging es mir persoenlich auch mehr drum Stauraum zu kriegen, der ja auf der N20 etwas Knapp bemessen is. Meine batterie bleibt hinten inner Backskiste - denn wenn ich Steuerbord sitze muesste ich eigentlich Backboard noch mindestens zwei batterien hinzu packen *lach*

ahoi
Sven!
bfust

Beitrag von bfust » Di 13. Mär 2007, 20:28

Hi,
auf einer Jolle ists auch was gaaaanz anderes! Da will man ja gleiten, und wenn es anfängt zu flutschen sollte schon der Rumpf optimal "benetzt" sein. Auf einem Laser rutscht man dann in Richtung Mast (Mittschiffs luv) um nicht mit dem Bug in die Sterne zu schauen und in mühsamer Verdrängerfahrt als letzter ins Ziel zu kommen...

bernard
beberich

Beitrag von beberich » Di 13. Mär 2007, 20:33

Jau so meine ich ... ;)
jan himp

Nur Gleiten ist schöner!

Beitrag von jan himp » Di 13. Mär 2007, 21:53

Namd zusammen,

wir haben mit der 20er unter Motor bei Null Welle Versuche gefahren.

2 Mann im Cockpit, 80% Leistung 5,6 kn.
1 Mann im Cockpit, 1 Mann, 80 kg vorn, 6 kn.

Das war über 3 Jahre reproduzierbar.

Hat aber nix mit "Festsaugen" zu tun.

Gruß

Rolf
martin55

Beitrag von martin55 » Mi 14. Mär 2007, 00:16

Hallo zusammen
Meiner Meinung nach, sollte gewichtiges nicht in den Heckbereich. Nicht zu vermeiden sind Motor, Tank und der Steuermann an der Pinne. Meine 3 Batterien sind in den 2 Stufen am Niedergang, Anker im Ankerkasten. In den Backkisten kommt nur leichtes, wie Fender und Seile. Sollt mal mehr Proviant mitgenommen werden, als die Stauräume in der Kajüte verkraften, käme dieses in einer zuklappbaren Kiste vor dem Bugschlafplatz und würde beim Segeln mit einem etwas größeren Brett abgedeckt, damit eine verstellbare Spreizstange zwischen Kiste und Dach dieselbige auf seine Position fixiert.
Hatte ja bis vor kurzem noch die Va K3, die auf Gewichtstrimm extrem reagiert hat (besonders seitlich) und ich denke bei der 20ger wird es ähnlich sein. Für die Va K3 gab es mal eine Personen Gewichtstrimm Tabelle, die ihr hier seht. Ob es für die Neptunmodelle ähnliches gibt?? :?: Habe noch nichts darüber gefunden.
Bild

Gruß Martin :wink:
jan himp

Spreizstange

Beitrag von jan himp » Mi 14. Mär 2007, 09:54

Moin Martin,

die Sache mit der Spreizstange tangiert zwar nicht das Ruder und wird dann gern überlesen. Interessant für jeden, der nicht vorn schläft.
Ich sage: Geniaaal!!!


Gruß

Rolf
martin55

Beitrag von martin55 » Mi 14. Mär 2007, 12:35

Moin Rolf
Die Stange ist ja nur während des Segelns dort, liegt man vor Anker oder im Hafen, kann der ganze Kram wieder zum Heck verfrachtet werden, oder mit einem Sitzkissen zum Sitzplatz genutzt werden. Der Einstieg zum Schlafplatz ist dann auch wieder frei. Je nachdem wo Platz gebraucht wird. Gegenüber der VA K3 hat die 20ger Platz on Mass :D

gruß Martin :wink:
martin55

Beitrag von martin55 » Mi 14. Mär 2007, 15:27

Moin zusammen
Zum Thema >ich brauch Platz, hab aber keinen<>ich will mein Heck nicht so belasten, muss ich aber< :evil: folgendes: Bei meinem Backdecker mit Dinette, sind alle Sitzflächen mit Vertiefungen und Holzdeckel ausgelegt. Wenn die Sitzflächen in einigen Neptuns dieses nicht haben, warum macht ihr keine rein? Wer Angst hat seine Unsinkbarkeit wegen der Inspektionsluken zu verlieren, kann doch einen Behälter (Vertiefung) fest einlaminieren. Im Baumarkt oder Baustoffhof gibt es stabile Kunstoffteile die ruhig zweckentfremdet werden dürfen. Die 2 - 3 mm Kragenstärke, damit der Behälter Auflagefläche hat, stören beim sitzen nicht, da die Polster diese kleine Erhöhung auffangen. Ein etwas tiefer einlaminierter innerer Kragen und die eingelegte Abdeckplatte aus Sperrholz schließt bündig ab. So kann man auf der Stb und Bkb Seite für kleine Ablagebuchten sorgen, die in den Schwimmkörper der Neptun reicht, aber keinen Wassereinbruch gestattet. Ich hab mir z.B. aus 200 mm Kunstoffrohr 2 Doppelfenderkörbe gemacht, Originalpreis ca.150.-€ aus Kunststoff (zugegeben nicht ganz so schön) 18.-€ :D (für 4 Fender) Kommen noch 14.-€ für Chromlack hinzu. :(
Bild
Aus 80ger Kunststoffrohr lassen sich hervorragende Weinflaschenhalter machen, die mit einem Stift oben in der Verjüngung gegen herausfallen gesichert werden können. :lol: Nun zurück zum Stauproblem, bei Längskojen könnten also je zwei ca.(LxBxT) 600x400x350 mm auf einer Seite eingebaut werden. Durch das fest einlaminieren, geht keine Festigkeit des Materials verloren, es ist nur ein neuer Verbundkörper hinzugekommen. Ein wenig handwerkliches Geschick und das Heck wird vom Gewicht entlastet. (Kann man auch machen lassen) Ich weiß, dass hat jetzt nichts mit dem Ruderblatt zu tun, doch auf diese 10 - 15 kg Einsparung würde ich verzichten und mir etwas anderes ausdenken :idea:

Gruß Martin :wink:
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