Herstellung eines Bojensteins
Herstellung eines Bojensteins
Hallo
http://www.bilder-space.de/bilder/cc3ac5-1271097458.jpg
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Re: Herstellung eines Bojensteins
Ich habe gerade meinen Bojenstein betoniert.
Er hat 80x80x27cm und ich habe 110kg Eisenschrott reingetan.
Das mir ja keiner jammert wegen dem (defekten) Drehbankfutter.
Er wiegt an Land 490kg und im Wasser 320kg. Die beiden Augen sind aus 20mm Rundstahl.
Der Boden ist konkav, damit sich der Stein noch besser ansaugt.
Hier der einzige brauchbare Link den ich bezüglich Bojensteine gefunden habe: http://www.police.be.ch/site/infoblatt1-bojen_def_d.pdf
Grüße, Peter
Er hat 80x80x27cm und ich habe 110kg Eisenschrott reingetan.
Das mir ja keiner jammert wegen dem (defekten) Drehbankfutter.
Er wiegt an Land 490kg und im Wasser 320kg. Die beiden Augen sind aus 20mm Rundstahl.
Der Boden ist konkav, damit sich der Stein noch besser ansaugt.
Hier der einzige brauchbare Link den ich bezüglich Bojensteine gefunden habe: http://www.police.be.ch/site/infoblatt1-bojen_def_d.pdf
Grüße, Peter
Re: Herstellung eines Bojensteins
Interessantes Projekt! (obwohl: hätte man das Dreibackenfutter nicht vielleicht doch... )
Die Ausbringe-Methode hast du ja schon im anderen Thread angesprochen, finde ich gut. Aus der Hüfte geschossen wäre mir nur eine größere Jolle mit offenem Schwertkasten eingefallen, und da hindurch per Hubzug absenken. Gibt es vor Ort noch keine entsprechenden Einrichtungen/Erfahrungen, oder sitzen alle im Busch und warten auf deine Erfindungen?
Die dargestellte Abnützung des Geschirrs auf der verlinkten Seite ist erstaunlich... einen Reserve-Anschlagbügel hast du ja schon eingebaut. Wie ist denn die Wassertiefe, irgendwann wird man dann ja tauchen müssen? Oder führst du gleich eine Sorgleine für den Fall des Falles mit?
Jedenfalls viel Erfolg - und vergiss bitte keinesfalls die Fotoreportage!!!
Die Ausbringe-Methode hast du ja schon im anderen Thread angesprochen, finde ich gut. Aus der Hüfte geschossen wäre mir nur eine größere Jolle mit offenem Schwertkasten eingefallen, und da hindurch per Hubzug absenken. Gibt es vor Ort noch keine entsprechenden Einrichtungen/Erfahrungen, oder sitzen alle im Busch und warten auf deine Erfindungen?
Die dargestellte Abnützung des Geschirrs auf der verlinkten Seite ist erstaunlich... einen Reserve-Anschlagbügel hast du ja schon eingebaut. Wie ist denn die Wassertiefe, irgendwann wird man dann ja tauchen müssen? Oder führst du gleich eine Sorgleine für den Fall des Falles mit?
Jedenfalls viel Erfolg - und vergiss bitte keinesfalls die Fotoreportage!!!
jetzt mit den Bildern ...
Nachdem ich letzten Freitag meine N22 das erste Mal geslippt hatte, war am Freitag der Bojenstein dran.
Als Auftriebskörper diente mir ein 1000 Liter Faß, daß durch den umgebenden, verzinkten Stahlrohrkäfig ideal für die Aufgabe geeignet erschien.
Das Faß habe ich mit zwei stabilen Zurrgurten umhüllt. An der Unterseite am Kreuzungspunkt der Gurte wurde ein Leine befestigt, die dann durch das Auge des Bojensteins geführt und an der Oberseite des Fasses auf Slipp belegt wurde. Eine zweite Leine auf die gleiche Weise als Sicherung.
Die Kette und die Boje habe ich auf das Fass gelegt und durch ein Bändsel gesichert.
Dann gings die Slipprampe runter ...
Bis das Fass aufschwimmt, hätte ich selbst im Geländewagen nasse Füsse bekommen.
Diese habe ich mir dann lieber gleich im See geholt.
Den Hänger gelöst und schon gings wie auf einem Schlitten in tieferes Wasser.
Als ich den Hänger an der Sorgeleine wieder rauszog, erinnerte das an die 007-Szene, wo der Lotus aus dem Wasser fuhr.
Der 500kg Bojenstein inklusive fertig angeschäkelter Kette und Boje mußte nach dem Slippen 5km auf dem Wasser zu meinem Bojenplatz transportiert werden. Dazu wurde das Ganze längseits vertäut.
Nach 2,5 Stunden Fahrzeit wurden zuerst Kette und Boje gelöst und anschließend ging der Stein nach Lösen der zwei Leinen auf Grund.
Mir fiel also nicht nur ein Stein vom Herzen, sondern auch einer vom Faß
Als Auftriebskörper diente mir ein 1000 Liter Faß, daß durch den umgebenden, verzinkten Stahlrohrkäfig ideal für die Aufgabe geeignet erschien.
Das Faß habe ich mit zwei stabilen Zurrgurten umhüllt. An der Unterseite am Kreuzungspunkt der Gurte wurde ein Leine befestigt, die dann durch das Auge des Bojensteins geführt und an der Oberseite des Fasses auf Slipp belegt wurde. Eine zweite Leine auf die gleiche Weise als Sicherung.
Die Kette und die Boje habe ich auf das Fass gelegt und durch ein Bändsel gesichert.
Dann gings die Slipprampe runter ...
Bis das Fass aufschwimmt, hätte ich selbst im Geländewagen nasse Füsse bekommen.
Diese habe ich mir dann lieber gleich im See geholt.
Den Hänger gelöst und schon gings wie auf einem Schlitten in tieferes Wasser.
Als ich den Hänger an der Sorgeleine wieder rauszog, erinnerte das an die 007-Szene, wo der Lotus aus dem Wasser fuhr.
Der 500kg Bojenstein inklusive fertig angeschäkelter Kette und Boje mußte nach dem Slippen 5km auf dem Wasser zu meinem Bojenplatz transportiert werden. Dazu wurde das Ganze längseits vertäut.
Nach 2,5 Stunden Fahrzeit wurden zuerst Kette und Boje gelöst und anschließend ging der Stein nach Lösen der zwei Leinen auf Grund.
Mir fiel also nicht nur ein Stein vom Herzen, sondern auch einer vom Faß
Re: Herstellung eines Bojensteins
Danke für den Bericht!
Auf dass er (der Stein!) seinen Platz nicht verlassen möge!
Gruß Thomas
Auf dass er (der Stein!) seinen Platz nicht verlassen möge!
Gruß Thomas
Re: Herstellung eines Bojensteins
Wer den Stein klaut hat ihn auch verdient
Gruß Thomas
Gruß Thomas
Re: Herstellung eines Bojensteins
Saubere Arbeit und schön dokumentiert!
Dient die Boje eigentlich als Dauerliegeplatz?
Wie kommt man denn dann an Bord?
Immer ein Schlauchboot im Kofferraum oder kann man das Boot von Land aus per Leinen ans Ufer verholen?
Schönen Gruß, Ole
Dient die Boje eigentlich als Dauerliegeplatz?
Wie kommt man denn dann an Bord?
Immer ein Schlauchboot im Kofferraum oder kann man das Boot von Land aus per Leinen ans Ufer verholen?
Schönen Gruß, Ole
Re: Herstellung eines Bojensteins
Dem kann ich mich nur anschließen.... Wie kommt man zum Boot?Ole aus HB hat geschrieben:Saubere Arbeit und schön dokumentiert!
Dient die Boje eigentlich als Dauerliegeplatz?
Wie kommt man denn dann an Bord?
Immer ein Schlauchboot im Kofferraum oder kann man das Boot von Land aus per Leinen ans Ufer verholen?
Schönen Gruß, Ole
Gruß Thomas
Re: Herstellung eines Bojensteins
Ist doch klar: Dafür nimmt man das 1000 Liter Faß mit dem Stahlrohrkäfig und 'n Paddel...TtAF hat geschrieben:...Wie kommt man zum Boot?
Re: Herstellung eines Bojensteins
Dann will ich nicht weiter Fragen für wen die Spanngurte warenPoseidon hat geschrieben:Ist doch klar: Dafür nimmt man das 1000 Liter Faß mit dem Stahlrohrkäfig und 'n Paddel...TtAF hat geschrieben:...Wie kommt man zum Boot?
Re: Herstellung eines Bojensteins
Also dieses Wochenende bin ich immer geschwommen.Ole aus HB hat geschrieben:Saubere Arbeit und schön dokumentiert!
Dient die Boje eigentlich als Dauerliegeplatz?
Wie kommt man denn dann an Bord?
100 Meter weiter gibt es einen schönen Schwimmanleger eines Restaurants, den man zur Übernahme von Besatzung und Ausrüstung verwenden kann.
Für die Zukunft suche ich aber nach einem billigen, robusten Beiboot, das ich mit einer Kette am Ufer befestigen will.
Wenn sich nicht bald was findet, bau ich eines aus Fichtenbrettern.
Grüße, Peter
Re: Herstellung eines Bojensteins
Hallo Peter! Gratulation zum gelungenen Bojenmanöver. Seh dein Boot öfters beim vorbeifahren. Hoffe wir treffen uns mal.
Schöne Grüße Lois
Schöne Grüße Lois
Re: Herstellung eines Bojensteins
Hallo Lois!
Woran erkenne ich dein Boot? Deine PN kam leer an.
Grüße, Peter
Woran erkenne ich dein Boot? Deine PN kam leer an.
Grüße, Peter
-
- Landgänger
- Beiträge: 1
- Registriert: Di 31. Mai 2022, 09:43
Re: Herstellung eines Bojensteins
Hallo Proasegler,
ich bin neu hier im Forum und habe gerade den interessanten Beitrag mit der
Ausbringung des Bojensteines gelesen. Leider zeigt es mir keine Fotos an.
Wäre es möglich nochmals Fotos zu erhalten da ich dies gerne auch so durchführen würde ?
Mit freundlichen Grüßen
Marcel
ich bin neu hier im Forum und habe gerade den interessanten Beitrag mit der
Ausbringung des Bojensteines gelesen. Leider zeigt es mir keine Fotos an.
Wäre es möglich nochmals Fotos zu erhalten da ich dies gerne auch so durchführen würde ?
Mit freundlichen Grüßen
Marcel
Re: Herstellung eines Bojensteins
Das ist ein Uralter Beitrag.
Das Forum wurde vor einigen Jahren umgestellt und komlett neu eingerichtet.
Da sind jede Menge User raus, weil man sich neu Anmelden musste.
Das Forum wurde vor einigen Jahren umgestellt und komlett neu eingerichtet.
Da sind jede Menge User raus, weil man sich neu Anmelden musste.
Grüße aus Bocholt von der Hoppetosse. Neptun 22 M KS Baujahr 1972 SNr.1652 6PS Honda Liegeplatz: Jachthaven Lutz Balk NL Fryeslan Verein: BOH YC Wir segeln Bundesliga.