Ruderlagerung/Windfahnselbststeuereinrichtung - Handgriffen

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Suis

Ruderlagerung/Windfahnselbststeuereinrichtung - Handgriffen

Beitrag von Suis » So 24. Dez 2006, 13:55

In habe dass vornehmen in 2008 mit meiner Neptun 22 nach die Azoren und zurück zu fahren. Es soll auch ein Kunstproject werden. Vielen Sachen die ins Forum hervorkommen sind hier anwendbar. Z.b. unsinkbar machen zuerst.
Dass Schiff muss nicht meertüchtig sein aber mehr oceanfähig. Es gibt noch viele sachen zu verbessern.
Ein ding ist die ankauf eine Windfahnselbststeuereinrichtung. ( Wer weiss
eine leichte gebrauchter?) Die Sache wer es nun um dreht ist dass Ruderlagerung. Der soll federleicht laufen anders wirkt es nicht. Welche möglichkeiten gibt es um dass Ruderlager zu verbessern. Heute gibt es kunststoff was viel zu schwer lauft.
Ein zweiter Frage ist: gibt es "ready made" edelstahl handgriffen für aufs Deck beim nach vorn gehen?
Geer

www.geerhuybers.nl
jan himp

Handgriffe

Beitrag von jan himp » So 24. Dez 2006, 14:26

Welkom Geer,

bezüglich der Windfahnensteuerung kenne ich mich nur bei großen Schiffen aus.
Bei uns ist WINDPILOT das führende Fabrikat.

Im Falle der Neptun müßte das Heck deutlich verstärkt werden. Dazu wird sich hier sicher jemand melden.

Die Handgriffe aus VA gibt es fertig.

Zusätzlich habe ich einen Seitenbügel an einer N 20 gesehen, der sich auch gegen den Aufbau abstützt.
Da reißt also eine Relingstütze nicht mehr aus, wenn jemand dagegenfällt.

Ein Foto dieser genialen Eigenkonstruktion schicke ich an Deine Firmenadresse.

Prettige kersdagen

wenst

Rolf
SY TERTIA

Ruderlager

Beitrag von SY TERTIA » Mo 25. Dez 2006, 11:47

Hallo Suis,

ich hatte an meiner N 22 ein angehängtes Ruder und habe mich immer über das Spiel geärgert.

Den Ruderbock habe ich dann auf ein Bohrwerk aufbohren und M12 Gewinde hinein schneiden lassen.
Das Ruder selbst habe ich mit Teflon ausbuchsen lassen.
Ebenfalls habe ich mir noch axiale Anlaufscheiben aus Teflon drehen lassen.
Dann noch zwei neue kurze Edelstahlbolzen als Scharnierbolzen.
Als letztes alles zusammenbauen und die neuen Scharnierbolzen so stark anziehen, dass das Axialspiel weg ist und mit einer M12 Mutter kontern.
So habe ich ein sehr leichgängiges und spielfreies Ruder bekommen was über 4 Jahre keinen Verschleiß gezeigt hat.

Was ich mit den Zeilen sage will, Teflon ist ein Lagermaterieal was sehr geringe Losbrechmomente und Reibung hat und eine Art Selbstschmierung was eine lage Lebensdauer beschert

Frohe Weihnachten

SY TERTIA
Skippy

Beitrag von Skippy » Mo 25. Dez 2006, 11:57

ACHTUNG :!: :!: :!:

Keine einzelnen Ruderbolzen verwenden :!:

Die Ruderböcke verkraften einzeln die Scherkräfte nicht :!:

Immer einen durchgehenden Rundstahl, der durch beide Ruderlager geht, verwenden :!:
Frank

Beitrag von Frank » Di 26. Dez 2006, 10:58

Hallo Suis,

der Achim hat recht. Wenn der Ruderbock nicht ausgeschlagen ist dann ist das Spiel im Ruderblock zu vernachlässigen.
Für die Leichtgängigkeit einfach Unterlegscheiben aus Teflon oder besser aus Nylon unterlegen (angehängtes Ruder).
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