neue Batterien

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Pippifein
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neue Batterien

Beitrag von Pippifein » Di 18. Aug 2020, 14:39

Ahoi miteinander,
mir sind gerade meine beiden Batterien "eingegangen"

Ich segle in Österreich auf dem Neusiedlersee. Darf daher keinen Verbrennungsmotor verwenden, sondern nur elektrisch fahren.
Hatte 2x 120Ah AGM Batterien im Boot verbaut.

So, und was soll ich jetzt kaufen? Ich bin ein bisschen schwanger mit Lithium Akkus.
Habt ihr schon Erfahrungen damit?
Oder soll ich bei den "guten" alten Blei Akkus bleiben? Und auch da wieder: Nassbatterie, Gel oder AGM?

Ich bin schon gespannt auf eure Meinungen.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Grüße aus Wien
Alexander
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Re: neue Batterien

Beitrag von jan himp » Di 18. Aug 2020, 15:01

Moin Alexander,

wenn Du viel Geld hast, Lithium oder Gel. Letztere scheinen ewig zu leben.
Gel-Akkus vertragen keine Brutalladung mit stärkerer Wärmeentwicklung.

Ansonsten AGM oder EFB.
EFB sind Nassbatterien, die ziemlich schmerzfrei sein sollen. Eigene Erfahrungen noch keine.

Für AGM muß das Ladegerät eine etwas höhere Schlußspannung abgeben.

Gruß,

Rolf
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Re: neue Batterien

Beitrag von harry01 » Di 18. Aug 2020, 16:06

Hallo Alexander.

Wie lange haben die Accus bei Dir gehalten.
Ich habe 2 x 80 Ah AGM nur für Kühlschrank und Beleuchtung gehabt.
Immer an der Solaranlage zur Ladungserhaltung und nur 2 Monate im Jahr benutzt.
Nach 5 Jahren sind beide völlig defekt. Oo
Bin nicht begeistert von den AGM Accus. :hmm:
Für den Preis kann ich mir alle 2-3 Jahre neue Ble Accus kaufen.

Hi Rolf.

Hast Du selbst Erfahrung mit Gel Accus gemacht.
Wie lange haben sie bei dir schon gehalten.

Ich werde wohl wieder auf Blei zurückgehen.
Gruß Harald
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Re: neue Batterien

Beitrag von Pippifein » Di 18. Aug 2020, 16:38

Die beiden AGM Akkus waren erst 4 Jahre alt. Meine vorigen Nassbatterien haben länger gehalten.
Aber die Frage ist halt, hab ich "nur" Pech gehabt, oder passiert das öfter?
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Alexander

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Re: neue Batterien

Beitrag von landi » Di 18. Aug 2020, 17:12

Pippifein hat geschrieben: Di 18. Aug 2020, 16:38 Die beiden AGM Akkus waren erst 4 Jahre alt. Meine vorigen Nassbatterien haben länger gehalten.
Aber die Frage ist halt, hab ich "nur" Pech gehabt, oder passiert das öfter?
Die Lebensdauer oder Anzahl Zyklen hängt ab von der Häufigkeit und von der Tiefe der Entladung ab. Bei sachgemäßer Handhabung und entsprechender Pflege sollten Qualiätsakkus (Gel) 10 Jahre halten.
Gruss, Jürgen
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Re: neue Batterien

Beitrag von harry01 » Di 18. Aug 2020, 17:47

Hi Jürgen.
Hast Du Erfahrung mit Gel Accus oder zitierst Du die Prospekte ?

Die AGM die ich habe wurden auch mit 12 Jahren angegeben und sind nach 4 Jahren Schrott.
Longlife 12V 80Ah Batterie (Akku) AGM Akkumulator 2 Stück gekauft bei Firma (Auskunft über PN).
Tiefentladen kann ich die 160 Ah gar nicht haben da mein Kühlschrank 4,5 A für 14 min pro Stunde braucht
und die Beleuchtung ist komplett LED.
Sagen wir mal grob gerechnet 2,5A pro Stunde ergibt in 24 h 60Ah. Also nicht mal die Hälfte der Kapazität.
Und Tagsüber wurden Sie ja immer wieder aufgeladen.
Nachgeladen wurden sie immer über ein 130 W Solarpaneel, und mit Landanschluss spätestens jeden 3.ten Tag
sowie von der Maschine.
Ausserdem nur 2 Monate im Jahr in Betrieb die restliche Zeit an der Erhaltungsladung.
Ich glaube die halten nicht was versprochen wird.
Wenn ich mir die Beurteilungen im Netzt durchlese haben viele die gleiche Erfahrung gemacht.
Wer hat einen Gel Accu ( Typ Firma ) und wie lange schon. Das würde mich interressieren.
Ich glaube nicht das Alexander nur Pech gehabt hat, mir grht es ja genauso.
Harald
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Re: neue Batterien

Beitrag von landi » Di 18. Aug 2020, 19:01

Hallo Harald,

mit meinen nur noch schwach vorhandenen Kenntnissen der Energieelektronik, ich hatte meinen Schwerpunkt in Elektrotechnik und Automatisierung, hängt die Lebensdauer gemessen in Jahren von einigen bis vielen Faktoren ab wie z.B.: Anzahl Lade- bzw. Entladezyklen, Entladestrom, Ladespannung, Ladestrom, Temperatur, Konstruktion und Herstellung, ...

Was ich mit meinen nur noch schwach vorhandenen Kenntnissen meine ist die Frage, wie die scheinbar permanente Ladung über das Solarpanel wirkt, quasi permanent oder zyklisch und wie sich dies in Anzahl Zyklen rechnet. Ich denke Chris kann deutlich mehr zu diesem Thema sagen.

Ich selbst habe seit 1 Jahr 2 x GEL 150AH/C10 für "starke zyklische Beanspruchungen bei Lade- und Entladevorgängen wie zum Beispiel bei Versorgungs- und Antriebsanwendungenanwendungen", dies nun wirklich aus dem Prospekt, dazu vom Lieferant/Verkäufer ein dafür angeblich geeignetes Ladegerät. Entladen werden die beiden Akkus nach Möglichkeit und nur in Ausnahmefällen unter 50%, ansonsten nur 30% DOD. Theoretisch bedeutet dies bei meinen GEL Akkus 1800, max. 2000 Zyklen,resp. 6-7 Jahre bei täglicher Ladung/Entladung. Gebrauchsdauer 12 Jahre. All diese Angaben sind natürlich auch aus dem Prospekt.
:hmm: Spätestens in 11 Jahren kann ich dir mehr dazu sagen.

Gruss, Jürgen
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Re: neue Batterien

Beitrag von THM » Di 18. Aug 2020, 19:44

harry01 hat geschrieben: Di 18. Aug 2020, 17:47 Ausserdem nur 2 Monate im Jahr in Betrieb die restliche Zeit an der Erhaltungsladung.
Hallo Harald,
vielleicht war die Erhaltungsladung das Problem. Ich habe mit Erhaltungsladung (IUoU-Kennlinie) den Blei-Säure-Akku an meinem Motorrad (BMW, 28 Ah) leergekocht mit einem Billig-Lader vom Discounter. Auf der Verpackung wird zwar vollmundig mit der Kennlinie geworben, vermutlich halten die aber die Spezifikationen nicht genau genug ein. Ich bin da jetzt vorsichtiger und messe in Zukunft die Ladespannungen nach.

Gruß
Thomas
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Re: neue Batterien

Beitrag von THM » Di 18. Aug 2020, 19:53

Pippifein hat geschrieben: Di 18. Aug 2020, 14:39 So, und was soll ich jetzt kaufen? Ich bin ein bisschen schwanger mit Lithium Akkus.
Hallo Alexander,
ich will mal EFOY-Brennstoffzellen in den Ring werfen (Batterien brauchst Du trotzdem). Lt. Prospekt sollen die ja ein gutes Batteriemanagement beinhalten. Für einen E-Antrieb stelle ich mir die ideal vor. Die Anfangsinvestition ist allerdings beträchtlich und ich habe keine Erfahrungen damit.

Gruß
Thomas
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Re: neue Batterien

Beitrag von Zeugmeister » Di 18. Aug 2020, 21:21

Servus Alexander,

Ich war auch lange am überlegen und habe mich jetzt für klotzen statt kleckern entschieden. Das Ergebnis ist eine 280Ah lifepo4 Batterie selber bauen. Die Zellen sind schon da auf das BMS muss ich noch warten. Zusammen mit einem Ladeinverter mit 2500W Ausgang und 20A Ladeleistung komme ich auf c.a. 1300€ + Kleinteile wie Kabel, Sicherungen etc.

Das sollte dann aber bei angegebenen 5000 Zyklen auch wirklich min 10 Jahre halten, dann kommt die Alterung mit ins Spiel und frisst die verbleibenden Zyklen wohl eher als die Nutzung.

Aber warum so ein "Overkill" ? Ich muss mir dann keinen Kopf mehr machen!

Kann die Frau die Haare Fönen nach dem Baden?Ja!
Geht noch ein Kaffee? Ja!
Muß ich Abends Licht sparen? Nö!

Ich habe auch das Gas von Bord verbannt und einen Kombiofen eingebaut. Der zieht zwar 1500W aber nur für 12min dann ist die Pizza knusprig. Das sind dann c.a. 12% der Batteriekapazität.

Das ist mein Denkansatz. Und der ganze Klotz kommt auf c.a. 25kg alles zusammen.

Meine 2cent.

Mfg Richard
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Re: neue Batterien

Beitrag von jan himp » Mi 19. Aug 2020, 10:13

Hallo Leute,

2 Gel-Akkus je 65 Ah waren auf einer Delanta nach 12 Jahren noch richtig gut in Form.
Damit wurde gestartet und geheizt.
Die Beleuchtung war auch noch mit Glühlampen ausgerüstet.
Geladen wurde mit einem Billig-Ladegerät.
Eine schädliche Erwärmung trat nie auf.
Da das Boot verkauft ist, wurden die Batterien nicht mehr beobachtet.

Auf einer OPTIMA befanden sich 4 AGM-Akkus je 60 Ah.
Das Ladegerät war für AGM angepasst, aber eine Spannungsanhebung
am Lichtmaschinenregler war nicht vorhanden.
Da der Eigner aber Angst hatte, das Boot über die Woche am Landanschluß liegen zu haben,
kam es zu einer konstanten Unterladung.
3 der Akkus stellten sich nach 2 Jahren tot.

Auf einem anderen Boot befindet sich eine AGM-Batterie mit 60 Ah, für die eigentlich ein
gutes Ladegerät eingebaut wurde.
Über 7 Monate, einschl. Winter wurde sie nicht geladen.
Im Mai schien sie defekt zu sein. (Ausfall einer Zelle). Sie konnte sich zwar regenerieren, aber mehr als 70 % bei
sommerlichen Temperaturen sind nicht mehr erkennbar.

AGM-Akkus sind als Starterbatterien empfohlen, weil hohe Ströme abgerufen werden können,
und das Bugstrahlruder noch bei 50 % Kapazität funktioniert.
Und vibrationsfest sind sie auch, was beim Einsatz von FARYMANN 1-Zyl. Rüttelplatten auf Kleinbooten
interessant ist.
Bei E-Antrieb mit höherer Leistung evtl. auch empfehlenswert.
Einige Autos mit Start-Stop-Schwachsinn haben AGM, die beim Gaswegnehmen rückgespeist werden.

Scheinbar ist für uns jetzt eher EFB angesagt. Die Flüssigkeit ist gebunden und die Rüttelfestigkeit ist auch gegeben.

Viele Grüße,

Rolf
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Re: neue Batterien

Beitrag von Pippifein » Mi 19. Aug 2020, 10:35

Also Tiefentladung kann ich bei meinen Akkus ausschließen, und geladen wurden sie immer gleich nach jeder Ausfahrt (wen es interessiert: mit einem für AGM geeigneten Ladegerät von CTEK). Im Winter wurden sie ausgebaut und alle 1-2 Monate geladen. Bei leider nur max. 15 Ausfahrten pro Jahr sollten sie mM nach mehr als 4 Jahre halten.

Ich finde es immer wieder grandios, welch Wissen hier im Forum schlummert. Ich hätte nie und nimmer daran gedacht, LiFePO4 Akkus selber zu bauen :Daumen:

Wie viel Strom-Wissen benötigt man für so ein Projekt? Kann ich das als quasi Strom-Unwissender mit eurer Unterstützung / Anleitung schaffen?

Grüße aus Wien
Alexander
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Re: neue Batterien

Beitrag von landi » Mi 19. Aug 2020, 12:36

AGM sind meistens auch für Traktionsanwendungen geeignet, aber meistens nur bedingt und dann auch nur im unteren Leistungsbereich. Im höheren Leistungsbereich sind GEL Akkus für Traktionsanwendungen geeignet.

Ich empfehle, nur Akkus zu kaufen für die es auch ein Datenblatt mit Angaben zur Dauerstromentladung über die Zeit gibt. Das sind mal die beiden wichtigsten Parameter. Über die Zeit und die Stromaufnahme des E-Antriebs ergibt sich dann die benöigte Kapazität, die dann für 30% DOD zu bemessen ist. Wenn nicht, geht das schon mal brutal auf die Lebensdauer (Anzahl Zyklen).

Was auch die Lebensdauer (Anzahl Zyklen) geht sind wie gesagt auch Themen wie z.B. Ladegerät, Erhaltungsladung (Solar?), Temperatur

Gruss, Jürgen
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Re: neue Batterien

Beitrag von jan himp » Mi 19. Aug 2020, 13:01

Hi Christian,

da hast Du aber mal wirklich etwas fortschrittliches im Sinn.
Die Blöcke haben ja sogar ein Gewinde in den Kontakten.
Halte uns auf dem Laufenden!
Das könnte doch überhaupt eine Lösung sein, obwohl ich die Eigenschaften nicht kenne.
Die haben aber eine kleinere Zerknallkraft (Energiedichte) / Raummaß.
Wenn Du mal an die Brennstoffzelle denkst, oder an einen kleinen Kernreaktor, lass´es uns auch wissen.
Welches System hätte denn den gleichen Platzbedarf bei vergleichbarer Leistung?


@ Alexander:

Ich vermute, daß es bei den AGM-Batterien größere Qualitätsunterschiede gibt.
Dadurch reduziert sich z.Zt. die Euphorie.
Bei den Nassbatterien gibt es eigentlich nur Zerbröseln der Platten und Neigung zur
Sulfatierung.
Bei EFB zerbröselt nichts und es läuft auch nichts aus.

In meinem Auto, gebaut von einem bekannten Betrügerkonzern ist eine EFB-Batterie, alternativ AGM.
Start-Stop ist ausprogrammiert.

Gruß,

Rolf
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Re: neue Batterien

Beitrag von THM » Do 20. Aug 2020, 10:01

Als Zwischenlösung gibt es auch fertige Bausätze:
https://www.nothnagel-marine.de/?cat=c2 ... steme.html
Ich weiß aber nicht, wie die preislich gegen den direkten Einkauf aus China abschneiden. Möglichen Ärger mit Zoll und Gewährleistung muss man ja auch einkalkulieren.

Gruß
Thomas
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Re: neue Batterien

Beitrag von Pippifein » Do 20. Aug 2020, 11:14

Servus Richard,
wo hast du denn welche Zellen und das BMS gekauft?

Vielen Dank.
Grüße aus Wien
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Re: neue Batterien

Beitrag von Zeugmeister » Do 20. Aug 2020, 21:10

Bei den Zellen muss ich leider entäuschen, die habe ich auf ebay geschossen zum selben Preis wie auf AliExpress. Da hat sich einer wärend der Lieferzeit doch gegen 24V endschieden.
Beim BMS dann über AliExpress direkt beim Hersteller Daly. Mal schauen ob der ankommt :hmm: ist mein erster Versuch da was zu bestellen.
Ich bin es aber leid immer 100% Aufschlag zu zahlen, nur weil irgend ein Zwischenhändler das Zeug aus Asien kommen lässt und es dann hier ohne Mehrwert weiterverteilt.

mfg Richard
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Re: neue Batterien

Beitrag von Pippifein » Sa 29. Aug 2020, 22:18

Servus Richard,
und welche Zellen hast du gekauft?
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Re: neue Batterien

Beitrag von Zeugmeister » So 30. Aug 2020, 11:00

Solche hier:

https://m.de.aliexpress.com/item/328560 ... 9bd&is_c=N

Sind anscheinend auch gerade im Angebot, ich habe 700€ gezahlt. Ich bin mit dem Hersteller des BMS gerade in Kontakt, welcher am besten geeignet wäre. Wenn der da ist kann ich ja Mal berichten was die Batterie so hermacht, bzw ich mach dann halt Mal einen Thread auf mit dem Bau.
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Re: neue Batterien

Beitrag von wcs sailing » So 6. Sep 2020, 11:05

BMS Infos würden mich auch interessieren.
ich habe derzeit einige Akkus über ALi bekommen für diverse Anwendungen (12V/20A, 36V/30A, 48V/4ßA) um je ca 60 €
wobei die Anschlusskabeln so dünn sind , dass die die Leistung nie im Leben abgeben können, soferne die Ah überhaupt stimmen
Also will ich nun auch mit anderen BMS experimentieren um u sehen ,was das Zeug wirklichwert ist
bin gerade dabei, den ersten Akku (12 V ) zu öffnen und nachzusehen, was da verbaut ist.
Im endeffekt wirds aber ev ein kompletter neubeu mit einzelzellen werden ?!
Hans
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