Rumpf ausschäumen...

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Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Tenovice » Mo 26. Nov 2018, 13:04

Ich trage mich seit längerem mit dem Gedanken die Hohlräume im Rumpf auszuschäumen... also die Bereiche unter der Vorschiffskoje, Hundekoje etc. Die Etap's erreichen damit den Status der Unsinkbarkeit...

Vom Sinn und Unsinn einer solchen Maßnahme abgesehen, würde mich interessieren, welchen Schaum man dafür einsetzen könnte...

Er sollte kein/kaum Wasser aufnehmen, kein Polyesterharz angreifen und beim Aufquellen keine Wärme entwickeln und nicht zu Viel Druck aufbauen...
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Re: Rumpf aufschäumen...

Beitrag von Virus » Mo 26. Nov 2018, 13:45

Moin,

ich würde eher einen Reifenluden aufsuchen und um günstige, alte Schläuche bitten. Viele LKW, Motorräder und Roller fahren noch mit Schlauchreifen.
Die Kosten sollten sich, je nach Charakter des RL, in Grenzen halten.
Die sind leicht einzuführen, kleben nicht und saugen sich nicht voll Wasser, was viele Schäume machen. Außerdem muss man die Ausdehnung, wie bei Bauschaum, nicht beachten.
Ausdehnung 70-100%, da braucht es schon etliche Dosen, (was wiegt der Kahn?) und wenn das Zeugs dann längere Zeit ausdünstet, könnte es unangenehm werden.
Und vor allen Dingen bekommt man die Schläuche wieder raus, wenn man mal irgendwo ran will/muss.

Grad mal etwas gestöbert, hier bräuchte es etwa 40 Dosen. ist aber nicht komplett geschlossen porig, könnte also Wasser aufnehmen.
https://www.dichtstoffhandel.de/soudal- ... chaum.html


Willy
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Tenovice » Mo 26. Nov 2018, 14:00

Naja... wieder "rankommen" halte ich nur untergeordnet für erforderlich... ich wüsste nicht, was ich da will... Alternativ hätte ich an Styrodur/Styropor in Blockform gedacht... Es geht ja nur darum, im Fall der Fälle die rettende(n) Stunde(n) mehr Zeit zu haben...

Bei Blöcken wie Schläuchen brauchst du irgendeine größere Öffnung um die rein zu bekommen... Schaum ginge durch eine kleine Bohrung...

Was verwenden denn Hersteller wie Etap zum Ausschäumen?
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Virus » Mo 26. Nov 2018, 14:07

Hi,

eine kleine Öffnung wird bei Schaum nicht reichen, der muss gezielt verteilt und platziert werden.
Ich habe etliche Fenster und Türen in unserem ersten Haus damit eingesetzt, ätzend!
Styroporblöcke passen auch nicht durch eine 6er Bohrung.... :lol:
Und hundert oder zweihundert Liter bringen dir nichts. Wie geschrieben, wenn der Kahn zwei Tonnen wiegt, braucht er schon einiges an Schaum damit er oben bleibt.
Geh mal los, investiere in eine Dose Schaum und gebe die durch ein kleines Loch in einen Hohlraum, alten Kanister oder so, ohne Blick auf den Innenraum und dann schneide das Ding auf.

Um Schläuche einzubringen würde ich Wartungsklappen einbauen, die gibt's in jedem Bootszubehör.
http://www.compass24.de/deck/beschlaege ... =RhlVnQhVF

Gruß
Willy
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von jan himp » Mo 26. Nov 2018, 14:31

Wird bei einer kleinen Havarie mal ein Loch oder Riß im Rumpf verursacht, kommst Du nirgends dran.
Wenn der Schaum nicht vom Hersteller direkt am Rumpf aufgebracht wird, von dem er sich später ohnehin löst, bleibt die Sache unübersichtlich.

Bevorzuge die Lösung von Willy.
Die beste Packungdichte wird mit Kenterschläuchen erreicht.
Für den OPTI haben die ein Volumen von 40 l.
Es gibt auch längere Schläuche, über die Jollen gerollt werden können.

Es muß eine Inspektionsluke zum Einbringen des Materials eingebaut werden.

Gruß,

Rolf
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Kaffeesegler » Mo 26. Nov 2018, 18:36

Hi,

Ich frag mich wo der Vorteil des Schaumes sein würde. Die Hohlräume mit Luft gefüllt müssten doch mehr Auftrieb erzeugen als wenn sie mit Schaum gefüllt sind

Viele Grüße

Lars
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Tenovice » Mo 26. Nov 2018, 19:39

Kaffeesegler hat geschrieben: Mo 26. Nov 2018, 18:36 Hi,

Ich frag mich wo der Vorteil des Schaumes sein würde. Die Hohlräume mit Luft gefüllt müssten doch mehr Auftrieb erzeugen als wenn sie mit Schaum gefüllt sind

Naja... wenn du Leck schlägst, dann ist da wo vorher Luft war, ziemlich schnell Wasser... Bei Schaum ist das nicht der Fall... und Schaum hat ebenfalls eine geringere Dichte als Wasser - bleibt somit oben...Es gibt auch sogenannte Auftriebskörper, wenn ich das allerdings richtig verstehe, dann sind diese hier nur auf Druck mit 600kg belastbar und erzeugen nicht diesen Auftrieb?!

Klick

Ansonsten wäre doch mal interessant zu berechnen, wieviel Luft ich im Boot fixieren müsste, damit 2to Schiff oben bleiben...
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Mephistopheles » Mo 26. Nov 2018, 20:10

Moin,

knapp 2m^3.
Die verdrängen 2t Wasser.
Da das Boot auch noch ein unbekanntes Volumen hat, das im untergetaucht Zustand verdrängt wird und Luft vergleisweise wenig wiegt, wäre der Kahn damit eigentlich unsinkbar.

Wo man 2m^3 (oder auch nur 1.5m^3, die Neptun wird wohl über 500l Restvolumen haben) Luft in unseren lütten Neptuns unterbringen soll, ohne den gesamten Stauraum zu verlieren, musst Du dann selber herausfinden.

Schönen Gruß
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Kaffeesegler » Di 27. Nov 2018, 07:57

... also die Auftriebsrolle hält wohl 600 kg aus, Auftrieb aber nur gutn100 Kilo auf Grund des Volumens. Musst also eine Menge von den Dingern unterbringen.

Gruß

Lars
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Pippifein » Di 27. Nov 2018, 08:31

Du könntest in die Hohlräume Schütt- oder Hohlraumdämmung in Kugelform einbringen / einblasen.

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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von hartmut » Di 27. Nov 2018, 15:52

Hallo, hier mal meine Erfahrung.
Ich habe zur Unterbringung eines Fäkalientanks nach Anraten einer bekannten Werft
im Bug den Staukasten unter der Liegefläche abgetrennt Und dort den Tank eingebaut.
Dabei habe ich festgestellt, dass ich von vorn bis hinten durch das Boot im Hohlraum
schauen konnte.!!
Also was hindert dich daran, auch unter den Sitzflächen den Staukasten herauszutrennen und dort
Die besagten Luftschläuche zu installieren. Somit hast du vielleicht noch mehr Stauraum und
Wirklich Luft zum Auftrieb, denn falls du mal Leck schlagen solltest, wird der Kahn sowieso ohne den
Luftkissen volllaufen! Fazit: 2t Bootsgewicht( Verdrängung) = 2m3 Luft
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Mephistopheles » Di 27. Nov 2018, 19:29

Ich nochmal.

Polystyrol Verpackungschips (sind geschlossenzellig) gibt es zwischen ca. 4-8 ct pro Liter. Macht 40-80 € für den Kubikmeter.
Evtl. Wäre das etwas.
Alternativ im Ikea in einem unbewachten Augenblick das Bällebad plündern. 😁

Schönen Gruß
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Virus » Di 27. Nov 2018, 20:42

Moin,

bei Verpackungschips muss man aufpassen, es gibt welche die saugen sich voll und werden ganz schrumpelig, sogar matschig, mit Auftrieb ist da nichts mehr.

Gruß
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Mephistopheles » Di 27. Nov 2018, 21:06

Hi Willi,

Die Datenblätter der Hersteller geben an, welches Material und ob geschlossenzellig oder nicht.

Bio ist übrigens in diesem Fall nicht hilfreich, da verrottungsfähig.

Schönen Gruß
Markus
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Virus » Di 27. Nov 2018, 21:52

Hallo Markus,

ich hatte die Dinger aus einer Verpackung, die habe ich in unseren Springbrunnen getan damit nicht so viele Insekten absaufen. Nach einigen Tagen lagen sie klumpig auf dem Grund.
Nach Datenblatt kaufen erspart natürlich so ein "Unglück".

Gruß
Willy
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Pippifein » Di 27. Nov 2018, 23:58

Ahoi miteinander,
habe mir die Sache jetzt länger durch den Kopf gehen lassen.

Ich kenne die N26 ja nicht, aber umgemünzt auf meine N22 sind mir folgende Gedanken gekommen: die N22 ist ja eigentlich eh ein Schiff mit doppelter Außenhülle. D.h. wir haben die Außenschale, und dann den Hohlraum, der im Vorschiff und im Salon von der (Sitz-)bank und achtern vom Cockpit/ der Plicht abgeschlossen wird. D.h. bei einer Kollision kommt das Wasser in den Hohlraum, aber nicht weiter, oder??? (Ausnahme: bei vorhandenen Inspektionsluken könnte Wasser ins Innere der Neptun eindringen) Und da müssten wir eigentlich noch genügend Auftrieb haben, um nicht unter zu gehen.

Ma(n) könnte allerdings auch - wenn man(n) einmal zu viel Zeit hat, und man(n) eh schon mit dem Einbau eines Fäkalientanks beschäftigt ist - gleich den Einbau von "Kollisionsschotts" andenken ....... oder ist das jetzt zu weit hergeholt :lol:

LG aus Wien
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Virus » Mi 28. Nov 2018, 08:14

Pippifein hat geschrieben: Di 27. Nov 2018, 23:58
D.h. bei einer Kollision kommt das Wasser in den Hohlraum, aber nicht weiter, oder???

LG aus Wien
Alexander

Doch, kommt es.


Gruß
Willy
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Pippifein » Mi 28. Nov 2018, 09:27

Aha. Und wo / wie?
Grüße aus Wien
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Virus » Mi 28. Nov 2018, 12:21

Überall, wenn man vorn die Kamera rein hält, kann man bis zur Backskiste durchsehen. Habe ich hier bei der 20er mal gemacht. Was da nach unten ragt ist ein Stauraum unter der Seitenbank.

Bild

Und siehe auch Zitat;

Wichtige Zeilen zum Auftrieb habe ich vergrößert, unterstrichen.
Neptun-Yachten hat geschrieben: Sa 9. Apr 2011, 17:55 Hallo,

ich denke Sie meinen die Neptun 22 Dinett?

Nein es wurde nie berechnet wie viel Volumen die Auftriebskörper bringen würden wenn es welche wären.

Realistisch ist das das Volumen definitiv nicht ausreichend ist um das Schiff über Wasser zu halten.

Das "Airtex" wurde nur im Schwischenraum zwischen Decksschale und Innenschale als Versteifung eingearbeitet.

Es haben damals alle Werften mit diesem Argumenten geworben weil es keiner Kontrollieren konnte. Es wurde auch früher der Aufrichtendemoment getestet was heute auch keiner mehr mach.

Zur Beruhigung kann ich nur sagen dass alle Neptüner bis 1980 vom Rigg her unterdimensioniert sind. Ein kentern ist dabei sehr unwahrscheinlich.
Die Neptun 22 kann man ohne Probleme bis zum Süllrand (Kante Plicht) auf die Seite legen ohne das Sie kippt.
Ab einen gewissen Punkt ist es nicht mehr möglich das Ruder zu halten. Bei dem Balanceruder ist dies etwas später als beim dem angehängten Ruder.
Und bei einer Materialstärke von teilweise fast 2,5 mm brauch man sich auch bei normaler Grundberührung keine sorgen machen.

Um wieder zum eigentlichen Thema zu kommen kann vorn ohne bedenken aufgeschnitten werden und der Wassertank dort platziert werden.

Gruß

Pascal
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Stöhrdebäcker » Sa 1. Dez 2018, 18:38

Servus ihr Schaumschläger,
also vom Schäumen der Hohlräume rate ich aus eigener Erfahrung dringend ab. Meine 23-iger hat zwar keine Doppelschale. Selbstverständlich gibt es aber auch hier Hohlräume und der gleiche Gedanke wie von Tenovice hat mich vor vielen Jahren dazu veranlasst, einige dieser Hohlräume mit geschlossenzelligem Schaum zu füllen. Eine S**arbeit. Irgendwann musste ich feststellen, dass aufgrund eines undichten Fensters Wasser im Boot war. Der Verdacht, im ausgeschäumten Hohlraum könnten ebenfalls Wasseransammlungen verblieben sein, ließ mich nicht ruhen und ich öffnete diese. Tatsächlich liegt der Schaum nicht überall bündig an, dort war Wasser auf dem Laminat. Der Schaum wurde entfernt und die Stelle saniert. Wieder eine S**arbeit. Es bleibt ein ungutes Gefühl bei anderen Stellen. Nach und nach were ich den Schaum überall entfernen.
Also mein Tipp: Finger weg vom Schaum!
Gruß
Meinrad
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von hartmut » Sa 1. Dez 2018, 22:08

Hallo Meinrad, und ich stimme dir zu!
wie ich schon geschrieben habe, ist das Ausschäumen nicht optimal.
Wenn dann nur mit Luftsäcke, da aufblasen und Entsorgung ist unproblematisch
Das Ausschneiden der Staukästen ist auch kein Problem! Ich habe im Bug mein Fäkalientank eingebaut und dafür den Staukasten ausgeschnitten.
Hier hast du dann mehr Stauraum und wenn erforderlich auch Platz für die
Luftsäcke. Wo hast du , auch wenn zweischalig , so eine Dichtheit! Bei der Verwindung ,die unsere Boote erleben!
Nur die „Luftsäcke“ sind unproblematisch!!!!
Das Schaumgedöse ist immer in unserer Seefahrt mit Nichtkenntnis verbunden.
Oder hat hier in unserer Gemeinde eine garantierte Empfehlung?
Hartmut aus Brandenburg
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Hans-Dieter » So 2. Dez 2018, 17:52

Zur Beruhigung des Gewissens habe ich Styroporblöcke passend zugeschnitten und in je in einem Müllbeutel getan und mit Tesapack verschlossen. Kommt kein Wasser rein also saugt das Styro auch kein Wasser auf und ich kann es bei Bedarf entfernen. Muss allerdings gestehen das ich im Vorschiff und Achten sehr viel Platz habe, da ich ja keine N22 besitze und ich das bei der Monas gemacht habe. Ob damit das Sinken verhindert kann ich nicht sagen, teste es auch nicht :mrgreen:
Gruß Hans-Dieter
Jeder Mensch ist schlau, der eine vorher, der andere hinterher :mrgreen:
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Mephistopheles » So 2. Dez 2018, 20:46

Hans-Dieter hat geschrieben: So 2. Dez 2018, 17:52 Ob damit das Sinken verhindert kann ich nicht sagen, teste es auch nicht :mrgreen:
Feigling 😜
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Tenovice » Di 4. Dez 2018, 11:46

Den folierten Styroblock finde ich jetzt mal die sinnvollste und vor allem kostengünstigste Lösung. Damit lässt sich der Hohlraum sicherlich gut ausfüllen.
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Re: Rumpf ausschäumen...

Beitrag von Hans-Dieter » Di 4. Dez 2018, 14:06

Mephistopheles,
wenn ich dann abgesoffen bin, kann ich dich ja zur Bergung anheuern.

Tenovice,
Danke Chef für die Blumen .
Gruß Hans-Dieter
Jeder Mensch ist schlau, der eine vorher, der andere hinterher :mrgreen:
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