Refit Neptun 22

Kreativität, How-To's und alles was den Nagel auf den Kopf trifft
gumagisa

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von gumagisa » Do 28. Nov 2013, 19:36

Hallo Hans-Dieter,

Ist schwer zu sagen, aber nach dem so beschriebenen Essiggeruch nicht stark, vielleicht ein bisschen. Hier riecht alles nach GFK vom schleifen und so.
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gumagisa

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von gumagisa » Sa 30. Nov 2013, 22:07

Hallo Neptuner,

so jetzt habe ich auch die Ausschnitte für die Luken je eine im Heck und eine im Bug gemacht. Es waren noch ca. 0,5L Wasser drin. Das ist dann nicht so Wild denke ich.

Bild Bild

Dann sind die Backskisten und der Motorschacht auch schon Gesandstrahlt, das Ergebnis kann sich sehen lassen finde ich und der Aufwand ist gleich Null,im Gegensatz wenn man es mit der Drahtbürste, schleifen oder so machen müsste um die alte zerbröckelte Farbe abzubekommen um einen Neuaufbau machen zu können. So sind jetzt auch einige Ecken, zum Vorschein gekommen, wo man mit dem ein oder anderen Stück Matte und Harz angreifen sollte. Vorallem werde ich den Übergang vom Motorschacht nach vorne nacharbeiten.

Aber seht selbst :)

Bild Bild Bild
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gumagisa

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von gumagisa » So 8. Dez 2013, 21:08

Hallo Zusammen,

es gibt nach einer Woche ohne Beitrag wieder was Neues, musst die Zeit nutzen um das Untwerwasserschiff vom Gelcoat zu befreien.

Bild

War eine Sch..ßarbeit, musste aber sein, leider. Bin einfach nur wütend. :oops:
Vielleicht leidet ja der ein oder andere, der das auch schonmal gemacht hat mit. :shock:
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gumagisa

Re: Refit Neptun 22, Sie ist Nackt!

Beitrag von gumagisa » Do 12. Dez 2013, 11:18

Hallo Zusammen,

Sie ist untenrum jetzt Nackt! :lol:

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Gestern Abend habe ich mal versucht eine Stelle zu erwärmen, dann sind an Stellen die von außen nicht sichtbar Naß sind auch Flüssigkeit ausgelaufen!

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Ich werde das Boot über die Weihnachtstage, wenn alles klappt in eine 7x7m große Trockenkammer stellen und auf 50°C aufheizen.

Mal sehen wie die dann ausblutet.

Und so sieht eine aufgeflexte Stelle aus.

Bild

Bild
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Virus

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von Virus » Do 12. Dez 2013, 12:50

Huch! :shock:

Ich dachte, die alten Neptun seien da eher unauffällig.

Willy
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gumagisa

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von gumagisa » Do 12. Dez 2013, 13:06

Hi Willy,

dachte ich auch.

Das war auch schön versteckt unter schwarzem Antifouling, angeblich wusste der Vorbesitzer auch nix, klar ist aber, dass dort schonmal einer rumgefuscht hat, weil drei Blasen gespachtelt waren unter dem Antifouling. :mrgreen:

Versuche mich gerade mit dem Verkäufer zu einigen, dass er sich wenigstens beim Material beteiligt.
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jan himp

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von jan himp » Do 12. Dez 2013, 14:42

Hallo Leute,

verfallt nicht in deutsche Panik, bevor die Presse da eine Sensation draus macht, oder die Grünen ein Osmoseverbot anstreben.
Es handelt sich um die typischen Lunkerstellen, die in allen Innen-Einbauten zu finden sind.
Wenn sich darin Wasser vom letzten Reinigen befindet, ist es auch normal.

Solch eine Erscheinung außen am Rumpf muß aber untersucht werden.
Ich hatte mal ein kleines Loch im Gelcoat am Rumpf was den ganzen Hafen sensationslüstern zusammenlaufen ließ.
Es war eine Lunkerstelle. Eine Messerspitze Epoxy und die Vorstellung war vorbei.

Osmose bei Neptuns kenne ich nur bei 2 Booten, das sind 29er.

Gruß,

Rolf
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Virus

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von Virus » Do 12. Dez 2013, 14:59

Hi

Bei meiner ist der U-Schutz nur sehr dünn und steinalt. Kann mir nicht vorstellen, dass da was si.

Willy
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gumagisa

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von gumagisa » Do 12. Dez 2013, 15:09

jan himp hat geschrieben:Hallo Leute,

verfallt nicht in deutsche Panik, bevor die Presse da eine Sensation draus macht, oder die Grünen ein Osmoseverbot anstreben.
Es handelt sich um die typischen Lunkerstellen, die in allen Innen-Einbauten zu finden sind.
Wenn sich darin Wasser vom letzten Reinigen befindet, ist es auch normal.

Solch eine Erscheinung außen am Rumpf muß aber untersucht werden.
Ich hatte mal ein kleines Loch im Gelcoat am Rumpf was den ganzen Hafen sensationslüstern zusammenlaufen ließ.
Es war eine Lunkerstelle. Eine Messerspitze Epoxy und die Vorstellung war vorbei.

Osmose bei Neptuns kenne ich nur bei 2 Booten, das sind 29er.

Gruß,

Rolf
Hallo Rolf,

ich habe nicht von Osmose gesprochen und bin auch (noch) nicht in Panik verfallen.

Fakt ist aber, dass es braune Flüssigkeit ist, die sauer richt, der PH-Wert liegt bei 5,9.

Die großen habe ich alle aufgeschliffen und lasse es jetzt wie oben beschrieben trocknen, bzw fahre dann in die Trockenkammer. Und ab 2cm oberhalb der Wasserlinie hört es auf, Blasen sind schon früher keine da, aber die weißen Stellen sind dann auch alle nicht mehr zu sehen. Ist schon seltsam, oder?
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jan himp

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von jan himp » Do 12. Dez 2013, 15:52

Hallo Guido,

da entfährt mit aber auch ein "Huch". Hatten wir noch nicht. Das ist ja außen am Rumpf. Auf dem Loch darf natürlich nicht ständig Druckwasser draufstehen. Dass verbreitet sich nach allen Seiten.
Erst mal trocknen und dann weiter sehen. Vermutlich ist das partiell, dann kann mit einem Heißluftgebläse beschleunigt werden.

Gruß.

Rolf
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gumagisa

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von gumagisa » Do 12. Dez 2013, 16:05

Leider nicht partiell, das ganze Unterwasserschiff von vorne bis hinten ist so.
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Neptun-Yachten

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von Neptun-Yachten » So 15. Dez 2013, 21:14

Hallo,

wie schon telefonisch gesagt es ist keine Osmose.

Das Harz wurde früher mit Aceton verdünnt. Diese wurde zur besseren Verarbeitung gemacht.
Diese Nester bilden sich wenn das Harz nicht gründlich verrührt wird. Das Aceton ist verflogen und hat unter dem Gealcoat eine Blase gebildet. In der Blase hat sich Kondensat gebildet. Wenn man sich die Blase genau ansieht wird man feststellen, dass sich die Glasfaser nicht mit Harz getränkt hat.
Osmose sieht anders aus und riecht auch deutlich anders.
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Drifter

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von Drifter » Mo 16. Dez 2013, 08:40

Aha,

wieder was gelernt. Ich habe nämlich auch solche "Nester" unter den Gelcoat, aber nur innen an den Innenschalen und nicht außen
am Rumpf. Wie diese Fehlstellen entstanden sind war mir nicht so ganz klar, weil ich nicht davon aus ging, dass damals das Harz
verdünnt wurde. :shock:

Na dann Guido: trocknen, schleifen, vieleicht laminieren, spachteln,malen............. und wenn's endlich schwimmt: wissen alles
ist gut. (Ich hab das auch mal gemacht und beneide dich nicht. Aber zum Trost: es ist machbar.)

LG
Uwe
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gumagisa

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von gumagisa » Mo 16. Dez 2013, 10:54

Hallo Gemeinde,

bin leider noch skeptisch, ich glaube Herrn Ernst zwar, stelle aber die Frage „Warum hört das schlagartig an der Wasserlinie auf?

Dann kommt noch dazu, dass ich am Freitag die letzten Streifen Gelcoat neben dem Kiel abgeschliffen habe, dort waren keine Blasen und auch alles trocken. Als ich dann Samstagfrüh zum Boot kam sah es so aus.

Bild Bild

Diese nassen Stellen waren am Freitag beim Aufschleifen alles Knochentrocken.

Wer kann das erklären, oder hat eine Idee?

Ich wollte hier auch nicht die Aussage von Herrn Ernst in Frage stellen, sondern hoffe auch auf andere Meinungen oder Erklärungen und wenn die alle gleich sind ist auch gut.

Mein Fazit:
Das ist alles besch...en :oops: , auch egal ob nicht getrocknete Restharze oder Osmose, die Arbeit und Kosten das zu beseitigen sind wohl aus meiner Sicht dieselben.

Ach Uwe,

ohne laminieren werde ich nicht hinkommen, ein großer Teil ist sehr weich (aus meiner Sicht, weiß nicht ob es sonst auch so ist), aber da muss ich jetzt wohl durch.
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Hans-Dieter

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von Hans-Dieter » Mo 16. Dez 2013, 16:59

Ob Osmose oder andere Ursachen eigentlich zweitranig ist, es ist das eine so wie das andere Übel, ich glaube Guido ist an einer Lösung bzw. Behebung des Problems interessiert.
Wie mein Arzt sagt: Nach der Diagnose sollte eine Behandlung erfolgen.
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Grund: 24
gumagisa

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von gumagisa » Di 17. Dez 2013, 09:16

Hans-Dieter hat geschrieben:Ob Osmose oder andere Ursachen eigentlich zweitranig ist, es ist das eine so wie das andere Übel, ich glaube Guido ist an einer Lösung bzw. Behebung des Problems interessiert.
Wie mein Arzt sagt: Nach der Diagnose sollte eine Behandlung erfolgen.
So ist es und nicht anders!

Hier auch noch ein schönes Foto vom Heck

Bild

Der Verkäufer wiegt sich in Unschuld er wusste angeblich nichts davon! Er hatte das Boot 6 Jahre und hat nie am Antifouling gearbeitet oder das erneuert. Fakt ist, dass unter der einen Schicht Antifouling schon Mal einer an Blasen rumgefuscht hat.

Es wäre nur Fair gewesen, wenn er sich wenigstens am Material beteiligt hätte, aber so kann man sich im Charakter mancher Leute täuschen. :oops: :oops: :oops:

Kennt jemand das Boot, hat immer am Rursee gelegen?

Bild
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Virus

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von Virus » Di 17. Dez 2013, 11:36

Moin,

Kann ja auch vom Vor-Vorbesitzer sein. Und selbst der kann nichts für diesen Schaden, er hat das Boot ja nicht beschädigt.

Gruss
Willy
Zuletzt geändert von Virus am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
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gumagisa

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von gumagisa » Di 17. Dez 2013, 11:52

Virus hat geschrieben:Moin,

Kann ja auch vom Vor-Vorbesitzer sein. Und selbst der kann nichts für diesen Schaden, er hat das Boot ja nicht beschädigt.

Gruss
Willy
Hallo Willy,

da hast du schon recht, beschädigt nicht aber einer von denen wusste das und man kann sich anders verhalten, der wohnt nicht weit weg und ist noch nichtmal gucken gekommen, sondern hat sich immer Rat bei seinem Bekannten geholt.

Aber lassen wir das Thema, bin einfach nur entäuscht. :(

So und jetzt heißt es die Ars..backen zusammenkneifen die Kohle zusätzlich aufwenden und mit der Behandlung weiter machen und cool bleiben. Dazu brauche ich nur die Bilder im Kopf wie Sie aussehen soll wenn FERTIG. :?
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Virus

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von Virus » Mi 18. Dez 2013, 08:52

Hi Guido,

Möglicherweise ist es dem VB auch einfach nur peinlich dir unter die Augen zu treten, vielleicht grad, weil er dachte, das Boot sei OK. Als ich meinen alten Hobel im Juni gekauft habe, wusste ich auch, dass da einiges auf mich zukommen kann.
Aber alles geht irgendwann zuende und man empfindet eine ganz eigene Freude, viel mehr als blossen Besitzerstolz, wenn es auf den ersten Törn geht.

Gruss
Willy
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gumagisa

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von gumagisa » Mi 18. Dez 2013, 09:51

Virus hat geschrieben:Hi Guido,

Möglicherweise ist es dem VB auch einfach nur peinlich dir unter die Augen zu treten, vielleicht grad, weil er dachte, das Boot sei OK. Als ich meinen alten Hobel im Juni gekauft habe, wusste ich auch, dass da einiges auf mich zukommen kann.
Aber alles geht irgendwann zuende und man empfindet eine ganz eigene Freude, viel mehr als blossen Besitzerstolz, wenn es auf den ersten Törn geht.

Gruss
Willy
Das ist auch so! Wenn es irgendwie geht mache ich vieles selber. Ist auch nicht das erste Projekt (siehe meine Website mare-zadar.com), bei einem Boot zwar ja aber das geht schon.

Ich bin auch immer noch Hochmotiviert :mrgreen:

Es ist auch sehr schön zu wissen, das es solche Foren gibt und die Jungs (Mädels) mit Rat zur Seite stehen. Auch wenn es manchmal nur Motivation ist. :D
Zuletzt geändert von gumagisa am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Patrick

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von Patrick » So 22. Dez 2013, 11:32

Hallo Guido
erstmal ein großes Lob für so viel Enthusiasmus. Bin auch gerade am Refit einer 22D. Das von dir beschriebene Phänomen mit den Blasen neben dem Kiel, die dann am nächsten Tag Feuchtigkeit ziehen kenne ich von anderen Baustoffen. Ich vermute, daß sich in den Blasen Salze befanden. Als du das Gelcoat entfernt hast konnte das Salz mit der Umgebungsluft reagieren.
Hygroskopie oder Deliquenzfeuchte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hygroskopie bzw. http://193.175.110.91/salzwiki/index.ph ... enzfeuchte
Bei meinen Bauwerken oder Baustoffen entsalzen wir das mit destilliertem Wasser, durch Spühlen oder getänkte Zellstoffpackungen. Somit gleichen sich die Flüssigkeiten aus und man kann mit jeder Behandlung den Salzgehalt halbieren. Spühlen wird glaube ich vor jeder neuen Beschichtung empfohlen. Trotzdem bleibt das von Dir beschiebene Schadensbild interessant. Ich denke, daß wie immer mehrer Faktoren eine Rolle spielen.
Wo lag das Boot ? Salz oder Süßwasser.
Warum hast du das gesamte Gelcoat entfernt ? Waren da schon Beschädigungen.
Warum ist das Laminat so grau verfärbt ? Delaminierung oder eingedrungene Lösungsmittel aus der Beschichtung.
Mit was war der Rumpf eigentlich beschichtet?
Kann auch sein, daß ich da jetzt verkehrt liege. Denke nur, daß weitere Maßnahmen mit allen Eventualitäten geplant werden sollten. Unüberlegt Sofortmaßnahmen und Pinselsanierungen haben sich in der Restaurierung noch nie ausgezahlt. Weiterhin viel Geduld und vielleicht konnte ich dir etwas helfen.
Gruß Patrick
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Drifter

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von Drifter » So 22. Dez 2013, 20:43

Hallo Patrick
Willkommen hier im Forum und viel Spaß mit der N22.
In welchem Teil des Landes wird den dein Boot schwimmen?

LG
Uwe aus dem Norden
Zuletzt geändert von Drifter am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
gumagisa

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von gumagisa » So 22. Dez 2013, 21:13

Patrick hat geschrieben:Hallo Guido
1. Wo lag das Boot ? Salz oder Süßwasser.
2. Warum hast du das gesamte Gelcoat entfernt ? Waren da schon Beschädigungen.
3. Warum ist das Laminat so grau verfärbt ? Delaminierung oder eingedrungene Lösungsmittel aus der Beschichtung.
4. Mit was war der Rumpf eigentlich beschichtet?
Kann auch sein, daß ich da jetzt verkehrt liege. Denke nur, daß weitere Maßnahmen mit allen Eventualitäten geplant werden sollten. Unüberlegt Sofortmaßnahmen und Pinselsanierungen haben sich in der Restaurierung noch nie ausgezahlt. Weiterhin viel Geduld und vielleicht konnte ich dir etwas helfen.
Gruß Patrick
Hallo Patrick,

Willkommen hier im Forum, ich versuche mal deine Fragen soweit ich das kann zu beantworten!

zu1. Die letzten 6 Jahre im Süßwasser

zu2. Das ganze Boot sah so aus
Bild Bild

zu3. Keine Ahnung, Ist immer noch ein bisschen so, hatte mit Wasser abgespühlt

zu4. Eine Lage schwarzes Antifouling, sonst nichts. So sah es wenigstens aus.

Es wird keine Pinselsanierung geben, zuerst geht es (leider erst anfang Januar) für ein paar Tage in eine Trockenkammer, dann habe ich vor mit Epoxispachtel die herausgeschliffenen Vertiefungen zu füllen und anschließend wird laminiert. Dann die normale vorgehensweise mit Gelshield oder VCTAr und dann Antifouling.
Zuletzt geändert von gumagisa am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
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gumagisa

Schwert und Kiel demontiert

Beitrag von gumagisa » So 22. Dez 2013, 21:40

War heute wieder fleißig :mrgreen:

Bild

Bild

Morgen gehts weiter.
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Grund: 24
Drifter

Re: Refit Neptun 22

Beitrag von Drifter » Mo 23. Dez 2013, 09:07

Moin Guido

Zumindest sieht es ja so aus als hättest du wenigstens eine optimale Infrastruktur für dein Vorhaben 8)
Wenn ich da an meine Wagenheber-Kantholz-Aktionen denke um den Kahn vom Trailer zu bekommen und ausschließlich
alles open Air basteln, laminieren und malern muß :roll:

Frohes Fest und dranbleiben, irgendwann ist der Drops gelutscht und dann ist genießen angesagt

LG
Uwe
Zuletzt geändert von Drifter am Do 1. Jan 1970, 01:00, insgesamt 0-mal geändert.
Grund: 24
Antworten