Erfahrungsbericht für den E Motor Flover 33S E

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martin55

Erfahrungsbericht für den E Motor Flover 33S E

Beitrag von martin55 » Fr 16. Jan 2009, 10:40

E Motor Tipp

Vorweg, dieser kl. Motor ist nur als Flautenhilfe gedacht, nicht um bei viel Wind das Boot sicher in und aus den Hafen zu bringen und auch nur für unsere Binnenseen.

Die Messe steht an und einige von euch suchen oder brauchen bestimmt einen E Motor und deshalb hier mal meine Erfahrungen mit dem Flover 33S E Motor.
Habe ihn jetzt 3/4 Jahr und gerade mal einem 2. Dauertest unterzogen, angeschlossen an einer 45 AH Gel Batterie lief er 1 ½ Std. unter Volllast und hat ganz schön an der Befestigung gezogen. Bei voller Batterie (12,88V) und nach 1 ½ Std. (11,50V) entstand dieses Bild und wie ihr sehen könnt, schäumt das Wasser noch ordentlich.
Bild
Bild
Leistungsmäßig liegt er bei dem MinnKota Endura 36 der allerdings 270 ,- € kostet. In Punkto Verarbeitung/ Leistungsabgabe und Batterieverbrauch kann ich diesem Motor, der für 99,- € jetzt 119,- € verkauft wird und somit 151,- € günstiger ist, ein klares Plus aussprechen. Das verwendete Material macht einen guten Eindruck und entspricht in der Variabilität dem des MinnKota, hat allerdings keinen biegsamen Schaft.

Dies soll keine Werbung sein, sondern ein Tipp für diejenigen, die einen kl. günstigen und leistungsfähigen E Motor suchen. Wenn meine Erfahrung mit diesem Produkt anders verlaufen wäre, hätte ich euch jetzt hier gewarnt und abgeraten.
Er dürfte auch für eine 212/ 20/ und 22ger als Flautenschieber reichen! Bei Wind gegen an dürfte er zu schwach sein.
Bei nur 6,6 kg und kleinen Maßen (Schaftlänge 75 cm) ideal für die Backkisten.

Daten zum Motor:
Flover 33S E

Volt: 12V
Schaltstufen: 5 vorw./ 3 rückw.
max. Ampere: 30
Schubkraft : 15
Schaftlänge: 750 cm
Gewicht: 6,6 Kg

Minncota Endura 36 Elektrobootsmotor

Volt: 12
Schaltstufen v/r: 5 / 3
Batterieanzeige: nein
max. Aufnahme A: 34
Watt: 408
Schub kp: 16,3
Schaft cm: 91
Gewicht kg: 7,7
optimal bis kg: 960

Gekauft bei Compass 24 für 99.- € im Netz stand er letztes Jahr auch schon für 119,- €, im Katalog 2008 aber für 99,- €. Vielleicht ist das ja geblieben!
Andere Anbieter im Netz verlangen von 99.- € bis 139,- €

Jetzt (08.02.09) wieder für 99,95€ statt 119,95€ zu erwerben - Com....24
http://www.compass24.de/web/catalog/sho ... ro/1015673

Der Info Link:
http://translate.google.com/translate?h ... oards.html

Gesamturteil: Bin sehr zufrieden und auch der kleine geht gut zur Sache.
Preis/Leistung: sehr gut
Zuletzt geändert von martin55 am So 8. Feb 2009, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
Coprock

Erfahrungsbericht E-Motor

Beitrag von Coprock » Mo 19. Jan 2009, 16:15

Hallo zusammen

da ich mich bisher auch immer für einen E-Motor interessiert habe, habe ich am Sonntag mal auf der boot die einschlägigen Anbieter dazu befragt.
Rahmenbedingungen der Befragung:
Neptun22, ca. 1,5t, Fahrgebiet Ostseeküste und Binnengewässer

Die Antwort der jeweiligen Gesprächspartner ließ sich zusammenfassen mit: "Vergessen Sie es."
Selbst ein Motor mit 36 kp Schubkraft (ein kp entspricht 1 kg, mit dem gegen das Boot gedrückt wird) schafft weder gegen Wind anzukommen, noch gegen Strom oder Welle anzukommen

Ich habe dieses Vorhaben daher beendet.
NeptunPete

Beitrag von NeptunPete » Di 20. Jan 2009, 10:02

Dass ein E-Motor für Küstenfahrt und bei Welle gegenan unzureichend ist, hättest Du im Forum auch nachlesen können. Nachdem auf etlichen Binnenrevieren Verbrenner verboten sind, kommen viele Segler aber nicht um Strom-Mixer herum. Die sind allemal besser als Stechpaddel und insofern sind Hinweise und Erfahrungsberichte wie dieser hier sehr nützlich. :wink:
Skippy

Beitrag von Skippy » Di 20. Jan 2009, 10:19

Danke Peter,

dasselbe wollte ich eben auch von mir geben. :lol:
martin55

Beitrag von martin55 » Di 20. Jan 2009, 10:58

Hallo Coprock

E Motoren in der Preisgruppe bis 500,- € sind keine Leistungsbringer sondern eine Notlösungen, also eine Alternative zum Paddeln/ Rudern um bei Flaute wieder zurück zu kommen.

Vielen geht es nicht darum bei 4 –5 raus und rein zu kommen, sondern einfach nur bei absoluter Flaute nicht auf reine Muskelkraft zurückzugreifen (wie Peter schon andeutete, Paddel). Somit kann der Radius der E Motoren schon auf eine kl. Auswahl reduziert werden und natürlich, was nicht unwichtig ist, auch der Preis!

Der oben genannte E Motor bringt ein 22ft Boot bei Flaute immerhin mit noch 1 kn Fahrt zurück (Herstellerangabe) (1/2 kn ist realistischer), mit einem Paddel nicht zu schaffen, da bekommst du dicke Arme.

http://www.maritimo.at/maritimo/shop/in ... _901_90101
Zuletzt geändert von martin55 am So 8. Feb 2009, 09:25, insgesamt 3-mal geändert.
TANKERKAPITAEN

Beitrag von TANKERKAPITAEN » Di 20. Jan 2009, 12:30

Ein MinnKota Endura 55 hat es auf dem Ederse geschafft direkt gegen Wind 3-4 die Miglitsch mit einer motorlosen Hansa-Jolle im Schlepp zum Kran zu bringen = max 1,5 Knoten. Bei wenig Wind und Flaute sind mit dem 55er ca.2,9 Knoten durchs Wasser drin (alles mit GPS gemessen). Auslegungsbedingt bringen die E's von MK alle nicht mehr. Den 55er gabs bei http://sisa-yachting.de für günstige 419,- EURO. Er bringt ca.25kp bei 45A Aufnahme. War für mich der beste Kompromiss
Werner
Tomasz

Beitrag von Tomasz » Di 20. Jan 2009, 14:30

Moin,

Hat jemand Erfahrungen mit den Rhino Motoren?
Mir ist aufgefallen, daß zurzeit um die 200 Euro schon 24kp Motoren Rhino VX54, zu bekommen sind!
Entspeicht theoretisch fast dem MK56, funktioniert auch?
Ich segle selbst am Dümmer (NDS), wo nur E-Motoren zugelassen sind.

Gruß,
Tomasz
martin55

Beitrag von martin55 » Di 20. Jan 2009, 14:45

Schau mal Werner

Glatte 120,- €
Da kann man von GÜNSTIG sprechen!!

Alle Modelle mit Preisangabe:
http://www.compass24.de/web/catalog/sho ... ro/1015673
Zuletzt geändert von martin55 am So 8. Feb 2009, 09:23, insgesamt 2-mal geändert.
Tomasz

Beitrag von Tomasz » Di 20. Jan 2009, 15:02

Moin Martin,
und was meinst Du über die Rhino?

zB.:

http://cgi.ebay.de/Rhino-Elektromotor-V ... dZViewItem

die gehen am Ende um die 170 Euro weg, sind auch ca 24,5 kp Motoren, nur 12V.


Tomasz
martin55

Beitrag von martin55 » Di 20. Jan 2009, 15:21

hallo Tomasz

Knöchle alle noch heil?

Sehr guter Preis, in Punkto Qualität soll er nicht so gut sein, dafür aber wieder in der Leistung gut und im Umgang mit der Batterie wieder weniger gut.
Kann aber nur etwas über den MinnKota und Flower sagen da ich diese Marken hatte und habe. Beide sehr gut, nur das der MinnKota etwas teurer ist, dafür aber auch den flexiblen Schaft hat, was für den Dümmer nicht unwichtig ist.
Er ist eben nicht so tief, der See und beherbergt so manche Findlinge, was du beim Segeln mit abgelassenem Schwert bestimmt noch das eine und andere mal merken wirst. Somit ist ein flexibler Schaft schon von Vorteil, ist dann eben nur ein neuer Prob fällig. Aber da ich den Endura55 und den Maxx80 hatte und mir dies nie passiert ist, will ich dich nicht unnötig in Erregung versetzen.
Wenn noch nicht so eilig (E Bay ist immer noch dann da) kannst dann ja mal meinen 33ger reinpacken und dann auf die anderen Modelle zurückgerifen.
SY TERTIA

E-Motor

Beitrag von SY TERTIA » Di 20. Jan 2009, 15:57

Hallo Martin und Tomasz,

trotz guter Werte von Martin sind die hier vorgestellten Motoren total veraltet.
Es sind Kommutatormotoren, wo der Strom über Kohlen und Lamellen in den Rotor gebracht werden. Hoher Wartungsaufwand und schlechter Wikungsgrad dadurch, dass die Erregung mit von unserer Batterie zehrt.
Meist mit primitiven, Übergangswiderstand behafteter Reglung.
Sicher, der Preis ist unschlagbar.

Das Zauberwort der neuen Generation von Gleichstrommotoren heißt MOSFET. Ein Transistor, mit dem man leistungslos höhe Ströme schalten kann (eigentlich ein alter Hut).
Diese Motoren haben ein Rotor der aus einen Dauermagnet besteht und in den Statorwicklungen wird ein Drehfeld mit Hilfe der Mosfets erzeugt. Die Reglung erfolgt durch Änderung der Drehfeldgeschwindikeit.
Großer Vorteil:
-hoher Wirkungsgrad, nahe 100%, was sich positiv auf die Stromverbrauch auswirkt
-Wartungsfrei
-sehr klein und hohes Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen
Beispiele: Torquedo/München oder Kräutler/A

Wenn man den Motor doch öfters benötigt, ist die neue Generation klar die bessere Wahl, aus meiner Sicht.
Ein Paar aus Ückermünde ist mit eine 10m Yacht und Kräutler-E-Antrieb auf Weltreise gewesen. Ich versuche den Reisebericht zu finden.

Gruß von SY TERTIA
Andreas
martin55

Beitrag von martin55 » Di 20. Jan 2009, 16:28

Flower 18,1 kp = 189,90 €

Torpeedo 18 kp = 899,- €


macht = 709,10 € ist das die neuere und bessere Technik wert, zumal nur auf Binnenseen zum Flautenein und Auslaufen?
Ich habe bei uns den Torpeedo an einer Dehler 7,6 m gesehen bei 4 –5, es war kaum zu glauben wie der da abgezogen ist. Kosten des Motors 1600 € ohne Ersatzakku, der ja auch noch mal 150 – 200 € kostet.
Mein alter Endura 55 lief 5 Jahre ohne Probleme und wahrscheinlich noch heute (hat ja einen Forumer gekauft) und 709,- € als Rep. Polster sind nicht zu verachten.
Aber trotzdem, wenn Geld keine Rolle spielt, sind die von Andreas genannten Produkte 1. Wahl!
TANKERKAPITAEN

Beitrag von TANKERKAPITAEN » Di 20. Jan 2009, 18:21

Geiz ist nicht immer Geil. Die Diskussion tobt auch in anderen Foren z.B. http://www.byc.at/forum/Welcher-Motor--t2512-p2/ Hier lest das Zitat von Seebär: Das mit den Torqueedos muss man, glaube ich, etwas differenziert sehen. Die kleinen Typen (Travel 401 und 801) mit den aufgesetzten Akkus sind schon sehr praktisch. Über die habe ich bis jetzt nur Positives gehört. Sie sind halt nur nix für die grösseren Boote - vor allem gegenan in den Kanälen.

Etwas anderes ist es mit den grossen Cruise-Modellen, die ja Leistungen versprechen, die jenseits der der MinnKota- bzw MotorGuide liegen. Da hat BootShop schon recht: Das Planetengetriebe macht einen infernalischen Lärm und ist ausgesprochen defektanfällig. Ausserdem bekommen sie bei längerer Vollast thermische Probleme (kein Wunder, bei den kleinen Motormaßen) und regeln dann die Leistung ab (besonders entspannend mitten im Kanal bei Wind von vorn) bzw geben überhaupt den Geist auf. Ich wollte mir so einen zulegen - 2000 W bei 24 V wären schon was gewesen - aber die eingeholten Praxisberichte sprechen bis jetzt dagegen.

Das Prinzip des elektroisch geregelten bürstenlosen Aussenläufers ist aber vermutlich schon die Technik der Zukunft - wenn es Torqueedo denn schafft, die Probleme in den Griff zu bekommen.

Alte, aber ausgereifte Technik hat aber schon auch sein Gutes. Einen MinnKota kannst jahrelang ohne Probleme und Reparaturen fahren. In der Regel korrodieren halt ein paar Schauben oder Splinte an der Aufhängung, Motor und Steuerung ist aber unkaputtbar.

Wenn nur die Kräutler-Aussenborder ein bisschen billiger wären.....
SY TERTIA

Beitrag von SY TERTIA » Di 20. Jan 2009, 19:07

Hallo Martin,

ich habe ja geschrieben" der Preis ist unschlagbar". Für nur mal kurz aus dem Hafen oder wieder in die Box, voll ausreichend, das zeigt ja dein Test.

Die neue Technik ist aber vielleicht für Segler interessant, die auf großen Binnenrevieren oder küstennahen Bodden/Fjorde keinen Verbrennungsmotor nutzen/ dürfen. Man kann eben länger fahren bei gleiche Leistung und Batteriekapazität. und hat Leistungsreserven.
Flower 18,1 kp = 189,90 €
Torpeedo 18 kp = 899,- €
Der Vergleich hinkt etwas, Fahrzeit pro Ah/ Leistung und Gewicht sind dazu gehörige Vergleichsgrößen.

Bei Torqueedo treibt natürlich der Lithium-Ionen-Akku den Preis hoch.

Wenn ich ehrlich bin, stellt sich für mich auch ein Frage, was die neue Generation E-Motoren betrifft:
Ist denn die ganze Mechanik, die ja immer kleiner wird, auf Dauer der Leistung gewachsen?

Gruß Andreas
Ederseesegler

Beitrag von Ederseesegler » Di 20. Jan 2009, 20:29

Hallo zusammen
Ich möchte meine Senf auch mal dazu geben ,da ich auf unserem Edersee auch nur E-Motor fahren darf. :(
Flautenschieber schön und gut ,aber ich habe die Erfahrung gemacht das es besser ist wenn mann doch noch Reserve hat um noch aus der Gefahr zu entrinnen ,welche auch immer .
Bei uns auf dem Edersee hat es mich beim Sturm schon 2 mal gerettet.
Deshalb fahre ich einen Minn Kota RT 101 36 Volt
Schubkraft bei Vollast [kp] 45,8
Gewicht ca. [kg] 15,0
Bootsgewicht max. [kg] 2.300
SBS Hauspreis
1.169
Nicht grade billig aber ich zieh ja auch keine Neptun mit einem 60 PS Golf
Gruß
Wolfgang

Günter

Beitrag von Günter » Di 20. Jan 2009, 20:36

Hallo,
ich habe einen Rhino 34 für meine N20. Bei Flaute super! Bei Gegenwind kann man ihn vergessen!
Da ich einen Bojenliegeplatz habe, verwende ich den Rhino mit einem Mini-E-Werk (Akku mit eingebauter 12V Steckdose) zusammen, um mit dem Schlauchi mein Boot zu hohlen. Bei wenig Wind bin ich zu faul, den Benziner zu starten und fahre mit dem Schlauchi und der Neptun an der Hand an den Steg. Das ist einer der Vorteile eines E-Motors: Spring immer und sofort an!

Gruß

Günter
martin55

Beitrag von martin55 » Di 20. Jan 2009, 21:55

Hallo Andreas / Wolfgang

Völlig richtig dein Statement für diese Motoren und alternativ für die, die etwas mehr ausgeben wollen/ können bestimmt der richtige Weg, besonders dann, wenn mehr verlangt wird, wie Wolfgang ja schon schrieb.
Ederseesegler

Beitrag von Ederseesegler » Di 20. Jan 2009, 22:09


Ich finde man sollte schon etwas mehr ausgeben Martin und einen Starken Motor haben dieser alte 3 HP von Minn Kota war auch schon ausreichend für unsere Neptuns .
Aber ich es gibt ja auch unterschiedliche Gewässer und das sollte jeder für sich entscheiden.
Gruß
Wolfgang
Henny

Beitrag von Henny » Mi 21. Jan 2009, 18:19

Na wenn ihr einen starken und auch Seewassertauglichen
E Motor sucht dann schaut soch mal hier :D
http://www.kraeutler.at/tl_files/dateie ... g_2008.pdf
Gruß Frank
Ich glaube schon die Titelbilder sagen alles.
Frage gibts eigentlich auch schon 12 Volt W-Lan Strom ?
chris212

torqeedo travel 800

Beitrag von chris212 » Do 22. Jan 2009, 09:57

Servus,

also ich kann nur kurz von meinem Torqeedo Travel 800 berichten.
Das ist von den mobilen mit dem Steckakku der stärkere und ich hab ihn nun seit 2 Jahren.

Vorteile:
ausreichend kräftig für die Neptun 212, auch bei 3-4 Bft gegenan
bei Flaute bis ca. 4kn schnell
Reichweite o.k., heißt ca. 6km.
Sehr gute Status-Anzeige via LEDs.
und natürlich super praktisch, da an der Boje kein Landstrom...
und guter Diebstahlschutz, da ich zumindest den Akku mit nach Hause nehme.


Nachteile:
Liste 1500 EUR, Angebote z.T. deutlich günstiger
lauter als Minnkota/Rhino
Aufhängung wirkt etwas wackelig, hat aber bislang keinerlei Probleme gemacht.

Ich montiere den Motor jeweils nur, wenn ich ihn brauche, das dauert dann all inclusive etwa 2 Minuten.

Für ca. 150 EUR gibt es auch einen Adapter, um den Motor mit 12V-Bordbatterie zu betreiben, falls der Akku mal leer ist.
Hab ich aber (noch) nicht...

Fazit:
für mich als Bojenlieger auf dem Ammersee (Benziner rechtlich schwierig) trotz des hohen Preises die beste Lösung.
Auch wenn er irgendwie etwas wackelig wirkt (im Vergleich zum Benziner!) hat er doch bislang sehr gut durchgehalten.

Grüße

Chris
m27
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Registriert: Do 11. Nov 2021, 08:58

Re: Erfahrungsbericht für den E Motor Flover 33S E

Beitrag von m27 » Do 11. Nov 2021, 09:03

Hallo zusammen,

ich habe da eine Frage, ist der Flover wasserdicht?
Hätte Interesse es an einer Jolle festzumachen, wo es ja man nass werden kann ;)
Hasso
Leichtmatrose
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Registriert: Di 26. Mai 2020, 14:20

Re: Erfahrungsbericht für den E Motor Flover 33S E

Beitrag von Hasso » Sa 13. Nov 2021, 12:05

Hi.
Neptun 22 Backdecker.
Rhino vx54, 2 Bf seitlich, 0 Beschleunigung aus der Box in Rückwärtsfahrt, Vorwärts ging es langsam. Wenn der Motor für rückwärts gedreht wird, dürfte damit auch Rückwärts gehen.
E-Prop Spirit, diesmal Neptun ausgerüstet, wird es bei 5Bf Rückwärtsfahrt mit Wellen gegenan echt zäh, geht so eben noch (fahre so aus dem Hafen), vorwärts habe ich die Grenze noch nicht erreicht.
Motor immer im Schacht.
Henning

Habe gerade gesehen, die neuen Eprops erzeugen Strom unter fahrt. Vielleicht eine Möglichkeit sein Boot mit Strom zu versorgen, beim segeln die Akkus aufladen...
Würde es ja testen, habe hier aber alles schon liegen.
m27
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Re: Erfahrungsbericht für den E Motor Flover 33S E

Beitrag von m27 » Do 18. Nov 2021, 09:12

Hallo nochmals,

hat jemand Erfahrung zur Wasserfestigkeit mit dem Flover 33S?
Hätte Interesse es an einer Jolle festzumachen, wo es ja man nass werden kann, resp. untertauchen kann.
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Jochen
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Re: Erfahrungsbericht für den E Motor Flover 33S E

Beitrag von Jochen » Do 18. Nov 2021, 18:49

Hallo,

nach der Bedienungsanleitung ist der für eine Jolle er ungeeignet.
Grüße aus Bocholt von der Hoppetosse. Neptun 22 M KS Baujahr 1972 SNr.1652 6PS Honda Liegeplatz: Jachthaven Lutz Balk NL Fryeslan Verein: BOH YC Wir segeln Bundesliga.
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