Wasser in Heckverlängerung - Badeleiter verstauen

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Cosita
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Wasser in Heckverlängerung - Badeleiter verstauen

Beitrag von Cosita » Mo 22. Okt 2018, 22:03

Hallo,

haben unsere Neptun vor zwei Wochen rausgekrant :cry: dabei ist uns aufgefallen, dass sich in unserer Badeplattform scheinbar Wasser angesammelt hat. Wie viel, kein Plan aber wenn man den Trailer bewegt hört man im Inneren das Wasser schwappen. Kann mir nicht vorstellen das es normal ist. Unsere Neptun ist eh schon sehr hecklastig und Wasser in der Verlängerung begünstigt dies sicherlich nicht.

Zudem suchen wir nach einer Lösung unsere Badeleiter zu verstauen, hatten sie dieses Jahr dauerhaft installiert, hatte allerdings zwei Nachteile:

1. glitschig wegen Algenbilgung
2. wenn wir unser Schlauchboot dabei hatten, hat sich die Leine ständig an der Badeleiter verfangen

Wie und wo verstaut ihr eure Badeleiter platzsparend?

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Gruß
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Re: Wasser in Heckverlängerung - Badeleiter verstauen

Beitrag von Tenovice » Mo 22. Okt 2018, 22:40

Und sicher, dass das Wasser in der Heckverlängerung ist? Das würde Fragen aufwerfen - am dringlichsten die, nach dem Weg auf welchem es eingedrungen ist... Naturgemäß sollte deine Heckverlängerung keine größeren Öffnungen haben... Wenn du Wasser gluckern hörst, würde ich mal in der Zwischenschale schauen. Also dem Bereich zwischen Rumpf und inneren GFK - Sitzflächen z.b..
In der Bilge ist die Neptun einlagig, aber die Sitzflächen etc sind hohl. Wenn da z.B. durch den Heckkorb Wasser eindringt, dann sammelt es sich in dem Bereich zwischen Rumpf und Innenausbau. Versuch doch mal das Boot auf dem Trailer nach vorne zu kippen, ob es dann vorne unter der Vorschiffkoje auch schwappt...

Ich vermute dein Problem liegt woanders... auch weil der Raum in einer Heckverlängerung ziemlich klein ist (und vermutlich zu klein zum schwappen hören) und ein Großteil der Heckverlängerung ja oberhalb der Wasserlinie liegt... Wenn das Wasser von unten käme würde es auf den Trailer wieder ablaufen und für "von oben" wüsste ich jetzt nicht wie es da reinkommen soll...

Bei der Gelegenheit bietet es sich an, dass man Wartungsklappen in die Innenschale einsetzt...

Bzgl der Badeleiter hat der Guido eine gute Idee gehabt Klick

Allerdings vermutlich eher mehr Aufwand. Aber da du vermutlich eh mit dem Wasserproblem zu kämpfen haben wirst, wird das eher ein kleineres Ding auf deiner Liste werden.

MfG
Christof
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Re: Wasser in Heckverlängerung - Badeleiter verstauen

Beitrag von Kaffeesegler » Di 22. Okt 2019, 21:23

Hallo,

Hab heute auch so ein Plätschern entdeckt. Bin noch nicht sicher ob in der Heckverlängerung oder in dem Holraum wo das Ruder durchgesteckt ist. Wie habt Ihr es am Ende gelöst?

Gruß

Lars
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Re: Wasser in Heckverlängerung - Badeleiter verstauen

Beitrag von Mannichef » Mi 13. Nov 2019, 23:48

Dachte ich hätte beim Refit den/die Übeltäter gefunden und beseitigt. Nach Neulackierung des Decks und neuen Dichtungen überall ( Reelingfüsse, Klampen, Seilführungen, Fenster usw. ), kann ja eigentlich kein Wasser von oben mehr eindringen!,,,,,,,,,,dachte ich! Zum testen habe ich es zwei Tage lang regnen lassen, ;-))), ist in Deutschland ja nicht so schwer ;-). Siehe da, Schwalbennest Steuerbord wieder Wasser ohne Ende! Es konnte nun nur noch die Scheuerleiste sein ( die ich beim Refit nur geschliffen aber nicht abgebaut habe). Habe für meinen Flugzeugbau, Feuchtigkeitsmessgerät in meiner Werkstatt. Und tatsächlich, die Scheuerleiste war mit Wasser vollgesogen und die Befestigungsschrauben zum Rumpf zu locker. Schätze, Holz hat durch die ständige Feuchtigkeit nachgegeben und die Schrauben sich dadurch "gesetzt". Also Scheuerleiste abgebaut ( hätte für manche Schrauben eine dressierte Maus gebraucht ), und die Dinger in die Temperkammer, bis sie "Furztrocken" waren. Dann Rückseite mehrmals mit Porenfüller eingelassen und Sichtseite mit Teaköl behandelt.
Nun Rumpf ca 5 mm über und unter Scheuerleiste mit Malerband angeklebt Scheuerleise genauso, bis oben und unten noch ca 5 mm Holz zu sehen war. Die ganze Auflagefläche der Scheuerleist fett mit Sika versehen und wieder ans Boot angebaut. Das ausgetretene Sikaflex dann mit Fingern zu einer schönen Übergangsfuge verstrichen. Nun sollte Ruhe sein!
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